Die Einbeziehung allgemeiner Geschäftsbedingungen im deutschen Recht unter besonderer Berücksichtigung des europäischen Rechts und des UN-Kaufrechts

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Peter Lang, 2010 - 736 Seiten
Der Autor untersucht detailliert die Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) im deutschen Recht, also die Frage, wie genau AGB Vertragsbestandteil werden. Dabei analysiert er eingehend den Einfluss durch das europäische Richtlinienrecht und die Voraussetzungen der Einbeziehungsvorschriften nach dem Bürgerlichen Recht und dem UN-Kaufrecht. Daneben werden neue Regelungsentwürfe für die Einbeziehung von AGB dargestellt, unter anderem die UNIDROIT Principles 2004, die Principles of European Contract Law der Lando-Kommission und der aktuelle Draft Common Frame of Reference. Für die Rechtspraxis eignet sich die umfassende Darstellung auch als Nachschlagewerk für Einzelfragen der Einbeziehung nach den allgemeinen Vorschriften der §§ 305 ff. BGB sowie bei besonderen Vertragsarten (z. B. Arbeitsvertrag und Versicherungsvertrag) und Verkehrskreisen (z. B. unternehmerischer Geschäftsverkehr).
 

Inhalt

keit
16
UNIDROITPrinciples 2004
152
587
259
Ausblick und Zusammenfassung
594
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

AGB-Gesetz AGB-Klauseln AGB-Kontrolle AGB-Recht AGBG allerdings Allgemeiner Geschäftsbedingungen Anforderungen Anwendung Anwendungsbereich Arbeitsrecht Artt Aspekt Ausdruck Auslegung Begründungserwägung bereits besondere bestimmt BGH NJW BGHZ Bürgerlichen Gesetzbuch CISG daher DCFR deutschen Recht Einbezie Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen Einbeziehung von AGB Einbeziehungskontrolle Einbeziehungsvoraussetzungen Einzelfall entsprechend Ergebnis Erklärungsbewusstsein EuGH EuGH Rs EuGVVO europäischen europarechtlichen Fall Fernabsatzrichtlinie Festschrift Frage Geltung gemäß Gesetz Gesetzgeber Grund grundsätzlich hinsichtlich Hinweis Individualabrede Informationspflichten Inhalt Inhaltskontrolle insoweit internationalen IPRax jeweils kaufmännisches Bestätigungsschreiben kollidierenden konkludent Kunden lich Lindacher mißbräuchlichen Klauseln Mitgliedstaaten Möglichkeit zumutbarer MüKo muss NJW-RR oben auf Seite Partei Privatautonomie Privatrechts Rahmen Recht der allgemeinen Rechtsfolge Regelung Richtlinie richtlinienkonforme Schiedsvereinbarung Schließlich Schutz Siehe dazu oben soll Staudinger stellt Stoffels tatsächlich Transparenzgebot Ulmer/Brandner/Hensen Umsetzung UN-Kaufrecht Unternehmer unternehmerischen Verbandsklage Verbraucher Verbraucherrechte-Richtlinie Verbraucherschutz Verbraucherverträgen VersR Vertrag Vertragspartner Vertragsschluss Verwendung von AGB Vorschriften Willenserklärung Wolf/Lindacher/Pfeiffer Wortlaut ZEuP zumindest zumutbarer Kenntnisnahme

Autoren-Profil (2010)

Der Autor: Christian Spruß, geboren 1981 in Erlangen, studierte von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität Passau und an der Monash University Melbourne (Australien). Von 2006 bis 2007 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Passau. Die Referendarzeit absolvierte er von 2007 bis 2009 im Oberlandesgerichtsbezirk Nürnberg.

Bibliografische Informationen