| Heinrich von Kleist - 1863 - 532 Seiten
...jeder greifen darf? Meinst du, das Glück werd' immerdar, wie jüngst. Mit einem Kranz den Ungehorfam lohnen? Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des...fällt; das Gefetz will ich, Die Mutter meiner Krone, anfrecht halten, Die ein Gefchlecht von Siegen mir erzeugt. Koltwih. Herr, das Gefetz, das höchste,... | |
| Heinrich von Kleist - 1870 - 398 Seiten
...Jeder greifen darf? Meinst»du, das Glück werd' immerdar, wie jüngst, Mit einem Kranz den Ungehorsam lohnen? Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Bank fällt; das Gesetz will ich, Die Mutter meiner Krone, aufrecht halten, Die ein Geschlecht von Siegen mir erzeugt.... | |
| Franz Hirsch - 1883 - 792 Seiten
...jeder greifen darf? Meinst du, das Glück werd' immerdar, wie jüngst, Mit einem Kranz den Ungehorsam lohnen? Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Bank fällt; das Gesetz will ich, Die Mutter meiner Krone, aufrecht halten, Die ein Geschlecht von Siegern mir erzeugt.... | |
| 1898 - 830 Seiten
...Stellen lautet (V, 5): Meinst du, das Glück wcrd' immerdar, wie jüngst, mit einem Kranz den Ungehorsam lohnen? Den Sieg nicht mag ich, der ein Kind des Zufalls mir von der Nun! fällt; das Gesetz will ich, die Mutter meiner Krone, aufrecht halten. Es erhellt sofort, daß... | |
| 1889 - 824 Seiten
...nur durch das Verhör vor dem Kriegsgericht (vgl. III, 51 flg.) vernommen haben kann. — V, 1?2flg. „Den Sieg nicht mag ich, der ein Kind des Zufalls mir von der Bank fällt" heißt schwerlich so viel wie: „in den Schoß fällt". Von der Vanl fallen bedeutet: ein Bantert... | |
| 1898 - 838 Seiten
...Stellen lautet (V, 5): Meinst du, das Glück werd' immeldai, wie jüngst, mit einem Kianz den Ungehorsam lohnen? Den Sieg nicht mag ich, der ein Kind des Zufalls mir von der Banl füllt; das Gesetz will ich, die Mutter meiner Krone, aufrecht halten. Es erhellt sofort, daß... | |
| Georg Minde-Pouet - 1897 - 328 Seiten
...gehört auch die Redensart „von der Bank fallen" = unehelich geboren werden, v. 1567f. im „Homburg": „Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Bank fällt" ist in diesem Sinne zu ') Im DWb. Beispiele aus Rabener und Lessing. 2) Schiller. Geisterseher: „der... | |
| Georg Minde-Pouet - 1897 - 318 Seiten
...gehört auch die Redensart „von derBankfallen" = unehelich geboren werden, v. 1567 f. im „Homburg" : „Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Bank fällt" ist in diesem Sinne zu ') Im DWb. Beispiele aus Rabener und Lessing. -) Schiller, Geisterseher : „der... | |
| 1900 - 828 Seiten
...schlichten Sinne bezeichnete der Kurfürst also Kottwitzen gegenüber V5 den Sieg als ein Kind des Zufalls. „Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Nanl sollt." Dies liegt näher als die Deutung Schöntags S. 575: „Wird durch eine eigenmächtige... | |
| Erich Schmidt - 1902 - 488 Seiten
...gleich, Ob Willkür drin, ob drin die Satzung herrsche? Und später erklärt er dem alten Kottwitz: Den Sieg nicht mag ich, der, ein Kind des Zufalls, Mir von der Bank fallt; das Gesetz will ich, Die Mutter meiner Krone, aufrecht halten, Die ein Geschlecht von Siegen... | |
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