Fragebogen: Ein Arbeitsbuch

Cover
Springer-Verlag, 28.05.2008 - 195 Seiten
Liebe Leserin, lieber Leser, das vorliegende Buch ist ein „Praxisbuch“ im wahrsten Sinne des Wortes. Als 1 ich es begonnen habe, konnte ich bei ZUMA auf eine zwanzigjährige Be- tungspraxis mit dem Schwerpunkt „Fragebogenberatung“ zurückblicken, in deren Verlauf ich – über den Daumen gepeilt – etwa 2.500 Fragebogen beraten, mitentwickelt oder entwickelt habe. Ob das für Deutschland einzigartig ist, weiß ich nicht, aber eine gewisse Erfahrung im Bereich von Fragebogen kann man mir sicherlich nicht absprechen. Möglicherweise war diese lange währende Beschäftigung mit Fragebogen auch der Grund, „endlich“ mal zusammenzuschreiben, was mir in all diesen Jahren im Zusammenhang damit wichtig erschienen ist und heute noch wichtig erscheint. Aber ich wollte nicht nur ein weiteres Fragebogen-Buch schreiben und es in die Reihe der – zugegebenermaßen wenigen „echten“ – Fragebogen- Bücher einreihen, sondern ich will mit dem Buch ganz konkreten Personen, die ganz konkrete Fragebogen entwickeln wollen, ganz konkret und im Detail pr- tische Hilfestellung leisten. Auch aus diesem Grund halten Sie heute ein „P- xisbuch“ in der Hand. Ich will Ihnen helfen, Ihren Fragebogen auf der Basis dessen zu entwickeln, was wir heute zum Thema Fragebogen wissen. Dabei simuliere ich ganz bewusst eine Art Fragebogenberatung in Bu- form, sehr praktisch und so geschrieben, dass die Leserinnen und Leser (oder sagen wir besser die Anwenderinnen und Anwender) wirklich damit arbeiten können, wenn sie einen Fragebogen entwickeln müssen (oder sagen wir lieber: dürfen), mit vielen Beispielen, wie man etwas falsch und wie man es richtig macht.
 

Inhalt

Die Titelseite 31
30
Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens
45
Arten von Skalen
69
Question Wording Zur Formulierung von FragebogenFragen
95
Besondere Fragentypen und Formate
115
Zur Dramaturgie des Fragebogens
133
Interviewer bzw Befragtenhinweise 145
144
Die letzte Seite
157
Zum Layout des Fragebogens
165
Befragungshilfen
173
Plädoyer für systematische Pretests
185
Glossar
191
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2008)

Rolf Porst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei GESIS-ZUMA in Mannheim und dort für alle Fragen der Datenerhebung in der empirischen Sozialforschung zuständig. Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit in der Fragebogen- und Projektberatung, liegt sein Schwerpunkt jetzt in der Entwicklung kognitiver Pretestverfahren.

Bibliografische Informationen