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Kaiser eine Hand zur Versöhnung geboten, so wäre Habsburgs Macht in Deutschland größer gewesen als je. Aber Ferdinands religiöse Befangenheit stand einer großarti= gen Bolitik im Wege. Sein Sieg sollte zugleich der Triumph des Katholicismus über die ausgeschiedenen Confessionen sein; darum wurden in Böhmen und Desterreich die Gewaltschritte gegen die Kezer immer härter und nur schleunige Flucht mit Ver= lust der Habe vermochte den standhaften Protestanten vor dem Besuche der Messe zu retten. Aehnlich verfuhr Maximilian in der ihm vom Kaiser zuerst als Lehn, dann erb- und eigenthümlich überwiesenen Oberpfalz, und selbst in dem Theil der Unterpfalz, der als Kostenersaß ihm einstweilen zugetheilt worden, trieben die Jesuiten ihr Befehrungswerk. Dem Norden drohte ein ähnliches Verfahren, seitdem Wallenstein durch kaiserliche Belehnung das Herzogthum Mecklenburg erhalten und dasselbe nun durch Eroberung der pommerschen Ostküste zu erweitern trachtete. Das Beispiel des Herzogs von Pommern, der sein Land den verheerenden Truppen des Friedländers einräumen mußte, und des dem Kaiser bisher treuergebenen Kurfürsten von Brandenburg, in deffen Staaten ebenfalls kaiserliche Besaßung gelegt wurde, schreckte alle protestantischen Fürsten. Es war nicht zu verkennen, daß Wallenstein die kaiserliche Machtvollkommenheit der bisherigen Schranfen zu entkleiden und die uralten Landesselbständigkeiten zu unterdrücken suchte. Und als nun gar derselbe Anstalten traf, an dem baltischen Meer eine deutsche See= macht zu gründen, um die Feinde des Kaisers vom Ostseehandel auszuschließen, da geriethen nicht nur die Hanseaten und alle Ostseestaaten, sondern auch die Niederländer und Engländer in die größte Besorgniß.

§. 571. Das Restitutions edict und Wallensteins Abseßung. In dieser Noth gab Stralsund ein erhebendes Beispiel von Vaterlandsliebe und Heldenmuth. Standhaft weigerte sich die Bürgerschaft, friedländische Besagung in ihre Mauern aufzunehmen. Da rückte Wallenstein mit seinen furchtbaren Kriegsschaaren vor die Stadt und schwur, sie zu erobern, wäre sie auch mit Ketten an den Himmel gebunden. Aber alle Stürme scheiterten an der festen Lage und an dem Heldenmuth der Bürgerschaft, die geschworen hatte, Gut und Blut hinzugeben für die Erhaltung der Religion und der alten Rechte und Freiheiten. Von Dänemark und Schweden unterstüßt, trotte Stralsund zehn Wochen lang allen Stürmen; 12,000 Menschen opferte der kaiserliche Feldherr umsonst. Es war das lezte Auflodern des reichsstädtischen freien Bürgergeistes. Das Beispiel Stralsunds wirkte ermuthigend auf Magdeburg. Im März erließ der Kaiser auf Antrieb der geistlichen Kurfürsten und im Vertrauen auf die errungene Uebermacht das Restitutions edict, kraft 6. Mars dessen alle seit dem Passauer Vertrag (§. 494) eingezogenen Stiftungen und geistlichen Güter der katholischen Kirche zurückgestellt, die Calvinisten vom Religionsfrieden ausgeschlossen und katholische Stände an der Bekehrung ihrer Unterthanen nicht gehindert werden sollten. Dieses Edict, das drei Erzbisthümer, 15 Bisthümer und fast alle norddeutschen Stifter und Abteien ihren dermaligen Besitzern zu entreißen drohte, verlängerte den unseligen Krieg, indem es den Kaiser nöthigte, die Heere unter den Waffen zu halten, um der Vollstreckung Nachdruck zu geben. Die Beschwerden der Stände blieben unbeachtet; wo die Katholischen die Oberhand hatten, nahmen sie Besiß von den geistlichen Gütern; ein betäubender Schrecken erfaßte das protestantische Deutsch

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land. Da widersezte sich Magdeburg, dessen Bürgerschaft einst das Interim verworfen (§. 492), der Ausführung des Restitutionsedicts und einer kaiserlichen Besaßung. Schon rückte der furchtbare Pappenheim, einer der kühnsten Hauptleute des Friedländers, vor die Stadt, aber der Sturm, der sich bald darauf über Wallensteins Haupt zusammenzog, brachte eine kurze Rettung. — 1630. Als nämlich auf Ferdinands erstem Reichstag in Regensburg die Fürsten allgemein Klagen erhoben über die furchtbare Länderverwüstung und barbarische Kriegsweise des Herzogs von Friedland, und Maximilian mit Nachdruck die Entfernung des anmaßenden und gebieterischen Nebenbuhlers verlangte, sah sich Ferdinand, der für die beabsichtigte Kaiserwahl seines Sohnes eine günstige Stimmung erzeugen wollte, genöthigt, die Absehung Wallensteins auszusprechen und sein Heer zu vermindern. Mit astrologischen Studien beschäftigt, vernahm der Feldherr in Memmingen den Beschluß. Gegen Erwarten fügte er sich und begab sich auf seine böhmischen Güter, wo er in stolzer Ruhe und im Genusse königlicher Reichthümer die Zeit abwartete, da man seiner wieder bedürfen würde.

5. Schwedens Einmischung.

§. 572. Gustav Adolf. Als die protestantischen Stände Deutschlands rathlos und eingeschüchtert sich vor Desterreichs Uebermacht beugten und in banger Erwartung der verschobenen Ausführung des Restitutions edicts entgegen sahen, erschien ein fremder Herrscher auf deutschem Boden, der durch sein überwiegendes Ansehen die getrennten und zwieträchtigen Religionsgenossen vereinigte der Schwedenkönig Gustav Adolf.

Beleidigt durch die Absetzung der mecklenburgischen Herzöge, seiner Verwandten, und durch die Hülfstruppen, die der Kaiser den von ihm bekriegten Polen zugeschickt, und besorgt um die durch Wallensteins Pläne bedrohte Herrschaft der Ostsee, beschloß Gustav Adolf sich in den deutschen Krieg zu mischen, theils um den gefährdeten evan= gelischen Glauben in Deutschland zu erhalten, theils um Schwedens Macht zu sichern und über die ganze Ostseeküste (wo er bereits Esthland und Livland besaß) auszudehnen. Der Cardinal Richelieu, der Unterdrücker der französischen Huguenotten, trug kein Bedenken, zum Schuße der deutschen Protestanten mit Gustav Adolf ein Bündniß einzugehen, und demselben zur Bekämpfung des in Deutschland und Italien immer mächtiger aufstrebenden Habsburg Hülfsgelder zu liefern, unbekümmert um den Unwillen und die Drohungen des Papstes. Das Zusammentreffen der franzöfifchen und schwedischen Politik brachte den Bund schnell zu Stande. In Italien bestritt nämlich um dieselbe Zeit das spanisch-österreichische Haus die gegründeten Erbansprüche des von Frankreich unterstützten Herzogs von Nevers (aus der Familie Gonzaga) auf das erledigte Herzogthum Mantua. Desterreichische Truppen besetzten das durch furchtbare Religionskriege entzweite und geschwächte Graubündten und Valtellin, erstürmten Mantua und übten die gewohnten Kriegsgräuel; aber dennoch wurde der Mantuanische Erbfolgekrieg (16271630) nach Richelieu's Wunsch geendigt. Der Kaiser belehnte den französischen Prätendenten mit Mantua und Montferrat; Graubündten wurde von den spanischen Truppen verlaffen, und Richelieu, der selbst in der entscheidenden Stunde als Heerführer nach Italien gezogen war, erwarb für Frankreich die wichtige Festung Pignerolo.

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Nach einer unter französischer Vermittelung zwischen Schweden und Polen geschlossenen Waffenruhe erfolgte Gustav Adolfs Landung an Pom- 24. uni merns Küste. Der alte Herzog dieses von den kaiserlichen Truppen grausenhaft verheerten und mißhandelten Landes schloß mit den Schweden einen Vertrag, worauf diese Stettin einnahmen, die Feinde vertrieben und ganz Pommern mit Rügen besetzten. Gustavs Frömmigkeit und die strenge Mannszucht seiner Soldaten, die sich zweimal täglich zur Andacht um ihre Feldprediger sammelten, bildete einen auffallenden Contrast gegen die länderverwüstende Kriegsweise Tilly's und Wallensteins; daher das Volk die Schweden und ihren hochsinnigen König überall als Retter und Befreier begrüßte. Nicht so die Fürsten, die, aus Furcht vor des Kaisers Rache, das angebotene Bündniß zurückwiesen und auf dem Leipziger Fürstentag den Beschluß faßten, eine 6. ker. neutrale Stellung zu beobachten, dagegen die Vollziehung des Restitutionsedicts mit Waffengewalt zu hindern; nur Magdeburg, die Herzöge von Lüneburg, Sachsen-Weimar und Lauenburg und der Landgraf von Hessen-Cassel schlossen sich dem Könige an.

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§. 573. Magdeburgs Zerstörung und die Leipziger Schlacht. Während die Schweden an der Oder heraufzogen und Frankfurt erstürmten, rückte Tilly, dem nunmehr auch der Oberbefehl über die kaiserlichen Truppen übergeben war, vor Magdeburg, wo der in schwedischen Diensten stehende Oberst Falkenberg die Vertheidigungsanstalten leitete. Gustav Adolf versprach der Stadt baldige Hülfe. Um aber im Rücken gedeckt zu sein, mußte er den ihm verschwägerten Kurfürsten von Brandenburg, der bisher mit dem Kaiser in Frieden gewesen, so wie Sachsen zu einem Vertrag bringen. Der erstere räumte nach einigem Zögern den Schweden Spandau als Waffenplatz ein; da aber der Kurfürst von Sachsen hartnäckig den Durchzug burch sein Land verweigerte und sich daher der Schwedenkönig mit Unterhandlungen aufhielt, wurde Magdeburg nach wiederholten Stürmen von Tilly und Pappenheim erobert und zerstört. Von Raubsucht und Rachgier 10. Mat getrieben, stürmten die entmenschten Kriegsschaaren, denen eine dreitägige Plünderung zugesagt war, in die unglückliche Stadt, die nunmehr der Schauplatz entsetzlicher Gräuel ward, bis eine von allen Seiten unaufhaltsam sich fortwälzende Feuersbrunst sie zulegt in einen Aschenhausen verwandelte. Die Domkirche, wo der Sieger ein Te Deum singen ließ, das Liebfrauenkloster und einige ärmliche Häuser und Fischerhütten waren die einzigen Reste der blühenden Reichsstadt. Falkenberg war unter den Erschlagenen. Während sich hierauf Gustav Adolf des Landes zwischen der Oder und Elbe bemächtigte und die Herzöge von Mecklenburg wieder in ihre Staaten einsetzte, wendete sich Tilly gegen Hessen und Weimar, um diese Fürsten wegen ihres Bündnisses mit Schweden zu züchtigen, und kehrte dann seine Waffen gegen Kursachsen, das Haupt des Leipziger Bundes. Schon waren Halle, Merseburg, Naumburg und andere Orte in den Händen der Kaiserlichen, als der Kurfürst in seiner Bedrängniß mit Gustav Adolf ein Bündniß schloß und dessen Beistand gegen Tilly's mord

Beber, Geschichte. II. 9. Aufl.

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brennerische Schaaren anflehte. Da kam es zu der blutigen Schlacht von 7. Gept. Leipzig und Breitenfeld, wo die kampfgeübten kaiserlichen Schaaren durch das überlegene Feldherrntalent des Königs und die standhafte Tapferkeit seiner Krieger eine schwere Niederlage erlitten. Tilly, der selbst in Lebensgefahr schwebte, verlor 7000 seiner tapfersten Streiter und mußte eilig nach dem Süden ziehen, indeß die Sachsen in Böhmen einrückten und Gustav Adolf, dem nunmehr ganz Deutschland offen stand, sich dem Main und Rhein zuwandte, um seinen französischen Bundesgenossen näher zu sein. Noch vor Ablauf des Winters war das Bisthum Würzburg und der größte Theil der Unterpfalz in schwedischen Händen. Der Bischof Philipp von Speyer und Trier, ein eifriger Jesuitenfreund und hartherziger Volkspeiniger, stellte eilig seine beiden Festungen Philippsburg und Ehrenbreitstein unter Frankreichs Schuß, um sie vor dem Schwedenkönig zu sichern.

§. 574. Gustavs Siegeszug. Das von seinem Bischof verlassene Stift Würzburg mußte dem König huldigen und empfing eine schwedische Landesregierung. Die reiche Jesuitenbibliothek wanderte nach Upsala. Hierauf zog Gustav über Hanau nach der kaiserlichen Krönungsstadt Frankfurt, bewerkstelligte bei Oppenheim einen beschwerlichen Uebergang über den Rhein (wobei 500 Spanier erschlagen wurden), besetzte Mainz, Worms, Mannheim, Speyer, und viele pfälzische Orte. Dieser glänzende Fortgang scheint in Gustavs Seele allerlei hochstrebende Pläne geweckt zu haben. Daß er sich an verschiedenen Orten als Lehnsherr huldigen ließ, daß er den geächteten Kurfürsten von der Pfalz, der sich in Frankfurt bei ihm eingefunden, zwar mit großer Auszeichnung behandelte und bei sich behielt, aber nicht in seine Staaten einseßte, daß er deutsche Fürsten ermunterte, in schwedische Kriegsdienste zu treten (wie den tapfern Bernhard von Weimar u. A.), das Alles schien anzudeuten, daß Gustav mit dem Gedanken umgehe, festen Fuß in Deutschland zu fassen und vielleicht die Kaiserkrone auf sein Haupt zu setzen. Wenn es ihm gelang, das pfälzische Haus sowohl im rheinischen Kurfürstenthum als in Böhmen herzustellen und Bayern seiner neuerworbenen Würde wieder zu berauben, so bildeten die protestantischen Fürsten die Mehrzahl im obersten Reichscollegium und der Schwedenkönig konnte sich auf gesetzlichem Wege die römische Krone verschaffen. Der Kurfürst von Sachsen schöpfte bald Argwohn und führte daher den böhmischen Krieg mit großer Schonung gegen die katholische Kirche und die kaiserliche Regierung, um sich den Rückweg zu Ferdinands Gnade nicht zu erschweren. Auch andere Fürsten wurden lau. Dagegen gewann der mit allen körperlichen und geistigen Vorzügen begabte König immer mehr die Herzen des Volks. Sein freundliches, mildes Wesen und seine aufrichtige Frömmigkeit erweckten eben so sehr Liebe, wie seine Regentenweisheit, sein Muth und Feldherrntalent Ehrfurcht und Bewunderung.

Im Frühjahr rückte Gustav Adolf über Nürnberg, wo er mit Jubel empfangen und reich beschenkt ward, an die Donau, um den Krieg nach dem bisher verschont gebliebenen Bayern zu tragen und sich mit Tilly, der nahe bei dem Einfluß des Lech in die Donau eine feste Stellung genommen, abermals zu messen. Er erzwang den Uebergang über den wohlvertheidigten Lech. Bei der Erstürmung der feindlichen Schanze wurde Tillh durch eine Stückkugel 1832. so gefährlich verwundet, daß er 14 Tage nachher in Ingolstadt starb, noch im

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Augenblick des Todes mit kriegerischen Gedanken beschäftigt. Der Krieg füllte des Helden ganze Seele. Einfach und mäßig in seiner Lebensweise, verschmähte er Geld und Güter, wie Titel und Würden. Sinnliche Genüsse waren ihm eben so fremd wie höhere Bildung und Adel der Gesinnung. Nach der Besezung von Augsburg, wo sich Gustav Adolf huldigen ließ, den lutherischen Gottesdienst wieder herstellte und den Protestanten das Regiment der Stadt zurückgab, machte das schwedische Heer einen vergeblichen Sturm auf Ingolstadt und rückte dann in das Herz von Bayern ein, indeß Maximilian nach Regensburg eilte, um die Vertheidigung dieser wichtigen Stadt zu leiten. Im Mai zog Gustav Adolf als schonender Sieger in das von dem Hofe verlassene München ein. Eine Geldbuße und die Entführung von 140 verborgenen Kanonen war die einzige Strafe, die der König den zitternden Bayern auflegte.

§. 575. Wallensteins Wiederkehr. Mittlerweile hatte Kaiser Ferdinand in seiner Bedrängniß seine Zuflucht wieder zu Wallenstein genommen. Der stolze Herzog ließ sich lange bitten, ehe er seine Werber ausschickte, und als der Name des Friedländers, der hohe Sold, das Elend der Zeiten und die Hoffnung auf Beute und Reichthümer Schaaren kriegslustiger Streiter von allen Nationen, Ständen und Religionsmeinungen unter seine Fahne geführt, übernahm er das Commando nur unter Bedingungen, die ihm fast unbeschränkte Gewalt einräumten *). Allgemein erwartete man, Wallenste in würde sogleich die Schweden aus Bayern vertreiben; aber sei es aus Groll gegen Maximilian, den Urheber seiner Abseßung, sei es, daß er andere Kriegspläne verfolgte, er zog nach Böhmen, wo die Sachsen nach der Einnahme von Prag unthätig und in zweideutiger Haltung gegen Gustav Adolf verharrten. Erst als er Prag wieder erobert und das ganze Land mit leichter Mühe von den Feinden befreit hatte, beachtete er die dringenden Bitten Maximilians und die Mahnungen des Kaisers, indem er sich der bayerischen Grenze näherte und nach der Vereinigung mit den Truppen des Kurfürsten dem Schwedenkönig, der mittlerweile eine feste Stellung in der Nähe des befreundeten Nürnberg bezogen, nach Franken folgte. Unter Brand und Verheerung rückten die Wallenstein'schen Truppen herbei, schlugen zwei Stunden von Nürnberg auf einer Anhöhe ein festes Standlager auf und schnitten dem Feinde jede Zufuhr ab. Umsonst bot Gustav Adolf, nachdem er seine zerstreuten Truppenabtheilungen an sich gezogen, dem Gegner eine Schlacht an; Wallenstein verharrte in seiner Stellung Monate lang. Bald war alles Land auf sieben Meilen in der Runde ausgezehrt und verwüstet und die reichen Vorräthe Nürnbergs, womit bisher die Bedürfnisse des schwedischen Heeres befriedigt worden, fingen an zu schwinden. Dies bestimmte Gustav zu einem Angriff auf Wallensteins Lager; aber vor den furchtbaren Feuerschlünden erlagen die kühnen Stürmer. Nach schweren Verlusten mußte der Plan aufgegeben werden, worauf die Schweden, nachbem sie Nürnberg durch eine gute Besaßung geschüßt, sich wieder nach der Donau wendeten, in der Hoffnung, den Feind nachzuziehen.

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