Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde, Band 1834Karl Cäsar von Leonhard, Heinrich Georg Bronn E. Schweizerbart's Verlagshandlung, 1834 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ablagerungen ähnlich alten Arten Atmosphäre Augit ausser Basalt Becken beiden Berge bestehen bildet Bildung Braunkohlen bunten Sandsteins chemische deutlich dicht diess Diorit Dolomit einander einige Eisenoxyd enthält Erde erscheinen ersten fast Feldspath Felsarten finden findet Fische Flächen Formation fossilen Fuss Gänge ganze Gebilde Gebirge gefunden Gegend geognostische geologischen Geschiebe Gesteine Glimmer Glimmerschiefer Gneiss Granit Grauwacke grossen Gyps häufig Höhe Höhlen Hornblende Jahrb jetzt Jurakalk Kalk Kalkspath Kalkstein Kieselerde kleinen Knochen Kohlensäure kommen Konglomerat könnte körnigen Krater Kreide Krystalle Länge Lava letzten Lias lich Mächtigkeit Massen Meere Meilen meist Mergel Mineral Molasse Muschelkalk Nähe neue Oberfläche Oolith Petrefakten Porphyr Quarz Reste Richtung rothen Sand Sandstein scheint Schichten Schiefer SCHLOTH schwarzen seyn stark stein Stelle Stücke Syenit Talkerde tertiären Thal Theil Thiere Thon Thonschiefer Tiefe Trachyt unserer Untersuchung Verf Verhältnisse verschiedenen Versteinerungen viel vorkommen vulkanischen wahrscheinlich Wasser weissen wenig wieder wohl Zähne zeigen zeigt zwei
Beliebte Passagen
Seite 347 - FUSS tief niedergehenden Ablagerungen. Sie werden in dortiger Gegend zum Kalkbrennen benutzt. Vermuthlich gehört der beschriebene Kalkstein, nebst den Ostraciten, einer sehr jungen, tertiären Formation an; und ohne...
Seite 346 - Stärke. Die faserige Varietät ist auf Flächen, die durch Reibung noch nicht gelitten haben, stark seidenartig glänzend. Der Glanz vermindert sich, wo das Faserige in das Dichte übergeht, und verschwindet in der vollkommen dichten Abänderung ganz. Lange und dünne Fasern sind stark elastisch biegsam. Der Körper ist ziemlich spröde, und die Enden der Fasern sind stechend. Unmittelbar unter diesem Alaun bildet Bittersalz eine etwa JJ Zoll starke Lage.
Seite 350 - Farbe aus, die es, wie schon frühere Versuche nachgewiesen haben , einem geringen Gehalt an schwefelsaurem Kobalt verdankt. Auch kommt darin etwas schwefelsaures Kupfer, Mangan und Eisenoxydul vor.
Seite 348 - Auch ist es auffallend, dass beide Salze ganz frei von Eisen sind , da doch das in unmittelbarer Berührung damit stehende Conglomerat so reich an Eisenoxydhydrat ist.
Seite 653 - Oberfläche derselben drusig, häufig mit deutlichen Krystallen besetzt; die Zusammensetzung sehr feinkörnig, meist nicht wahrnehmbar und dann der Bruch fast eben und schimmernd, durch den Strich glänzend werdend. Bei einigen Abänderungen findet sich eine zweite, nach der Oberfläche der nachahmenden Gestalten gebogene, krummschaligc Zusammensetzung.
Seite 549 - ... Krystalle , bei denen man beim Auseinanderschlagen deutlich sieht, wie die Färbung allmählich von einer Ablagerung zur anderen intensiver und lebhafter wird, aber nicht etwa durch Uebergehen der Farben ineinander nach der Regel der Farbenscala, sondern so, als wenn zuerst nur wenige Theile von Flusspath der einen Färbung mit jenen der anderen gemengt und verwachsen, und sodann immer mehrere mit der Entfernung von einer Fläche , wo diese Mittheilung begann , hinzugetreten wären , bis zuletzt...
Seite 347 - Kalk und Talkerde. Durch Wasser wird •ausgezogen: viel Kochsalz, Gyps, Bittersalz, schwefelsaures Mangan, und eine Spur von schwefelsaurer Alaunerde. Das Gestein, auf welchem das Bittersalz liegt, ist ein ziemlich lockerer, körniger, schiefrig abgesonderter Qu;wzfels, von blafs- grünlichgrauer Farbe, mit kleinen, silberweil'seu GUmmerschuppeo.
Seite 220 - Flussspath ritzt. Das specifische Gewicht konnte , wegen der Kleinheit der bis jetzt erhaltenen Stücke und wegen ihrer innigen Verbindung mit anderen Körpern, nicht bestimmt werden. Das Mineral hat keine Wirkung auf den Magnet. Vollkommen von eingemengtem...
Seite 551 - Farbe befindlich ist. — Die Ablagerungen um den inneren Krystall haben in diesem Falle verschiedenere Form, als der innere. Dennoch sind sie später entstanden. Man begreift leichter, wie, durch irgend eine gleichmassig über einer Krystallfläche wirkende Kraft, Substanz des Krystalles aus einer Auflösung hat angezogen werden können, und hierdurch der Schalen- oder Schichten-artige Aufbau desselben bewirkt worden ist, als einzusehen ist, wie ein eingeschlossener Krystall in anderer Form sich...
Seite 348 - Konglomerat die Schwefelsäure dar, welche sich mit den Basen verband, die sie in der oben beschriebenen, lockeren, zwischen dem Konglomerate und dem Quarzfels befindlichen Masse antraf.