Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, Band 42Geologische Bundesanstalt., 1893 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ablagerungen Analyse aufgeschlossen Band Barr Barrande beiden Beobachtungen Bestandtheile besteht Bildungen Bilowitz böhmischen Silur Centimeter Chlor Congerienschichten Conglomerate Czeikowitz Diorit Eichw Eisenoxyd Eisenoxydul enthalten Erdöl erscheinen erst Erze Exemplare Fahlerz fast Fauna Feldspath Filipowicer finden findet Flötzes Fojnica Form Foullon Fundort Gegend geologischen Gestein Gneiss Gold Grauwacke grossen Háj häufig Herrn Höhe Hornblende Hügel Jahrbuch der k. k. John Kali Karniowicer Kalk Kieselsäure Klappe kleinen konnte Lašva letzteren lich liegenden Localität Löss Mächtigkeit Magnesia Magnetit meist Menge Meter Mittheilung Mühldorf Mutenitz nahe Nickel Nickelsilicat nördlich Olivin östlich Partien Petrefacten Pingen Porphyr Porphyrtuff Procent Profil Pyrop Pyroxen Quarz Quarzit Quarzporphyr Reichsanstalt Revda rothen Sand sandigen Sandstein sarmatischen Schichten Schiefer Schwefelsäure Seifen selten Serpentin Silur spec Spuren stark Stelle Stücke südlich Tegel Terrain Thal Theil Thon Thonerde thonigen Trias Tscheitsch typischen Ueber unserer Varietäten Verhältnisse Versteinerungen viel vorhanden Vorkommen Wasser weiter wenig Wien wohl zahlreichen zeigt Zersetzung ziemlich Zusammensetzung
Beliebte Passagen
Seite 373 - Bericht über die im Jahre 1859 ausgeführten geologischen Aufnahmen bei Prag und Beraun.
Seite 336 - Veröffentlichungen der Commission für Erforschung des östlichen Mittelmeeres. Vorläufiger Bericht über Lothungen und physikalische Beobachtungen im Sommer 1891.
Seite 80 - Bitt ner's1) bestimmt die nähere Stellung der Triasfauna mit den Worten, »dass sie für der Kössener Fauna wohl auch dem Alter nach als zunächststehend erklärt, dass aber immerhin die Möglichkeit offen gelassen wird, es könne dieselbe auch älter sein und irgend einem tieferen Niveau der alpinen Khätbildungen im weiteren Sinne entsprechen <. Noch vor dem Erscheinen dieser zweiten Arbeit Bittner's hatte Herr Geyzav.
Seite 52 - Ufer wieder grössere l'ingen mit Wasserleitung usw Ob sie flussaufwärts noch eine Fortsetzung haben, wurde nicht mehr erforscht. Man sieht also, kurz gesagt, dass längs den Flussläufen der Fojnica, Zeleznica, des Bistricapotok usw überall dort, wo grössere oder kleinere Thalerweiterungen es ermöglichten, Gold abgelagert wurde. Natürlich enthalten auch die Alluvionen Gold, wie die Waschproben erwiesen, welche am rechten Fojnicaufer unter der Brücke bei Gomionica, beim Masin Han, beim Majdan...
Seite 52 - Thätigkeit. schaffen konnte und class sie mit ihren Familien eine respectable Bevölkerungszahl bilden mussten. Es wird klar, warum der Bergbau in Cemernica, Zahor, warum die quecksilberreichen Fahlerze überall intensiv bebaut und nur „abgebrannt" wurden, warum sich bei den vermeintlichen „Silberbergbauen" keine Schlackenhalden finden. Einfach weil man hier nicht auf „Silber", sondern lediglich auf Quecksilber gebaut hat, das man zur Gewinnung des feinvertheilten Goldes so sehr nothwendig...
Seite 49 - Zusammenflüsse mit der Fojnica grosse Halden am linken Ufer der Zeleznica fort, weit in die enge Schlucht hinein. Bei deren Erweiterung unter Bakovice lagern sie an beiden Ufern bis hoch hinauf an die Thalgelände reichend, namentlich am linken Hang begleiten sie die steil herabkommende Bistrica ziemlich weit. Ueber Lucine können sie gut verfolgt werden, Gojevice steht zum Theil auf Halden und ihr Ende erreichen sie erst an dem unteren Ausgauge der engen, vom Fluss durchbrochenen Schlucht, an deren...
Seite 350 - Ich erkenne daher in der unter der rhätischen Stufe befindlichen oberen alpinen Trias zwei Hauptgruppen oder Stufen und erlaube mir für die untere derselben die Bezeichnung „norische Stufe", für die obere die Bezeichnung „karnische Stute
Seite 523 - Cultursohichte zu erkennen gab und hie und da auch durch Sinter zu ganzen Platten conglomeratartig verkittet war. Sie enthielt viele der Länge nach aufgeschlagene Knochen und die mannigfachsten Artefacte; unter dieser Culturschichte breitet sich durch die ganze Höhle...
Seite 587 - grossen Tobel" nächst Langen am Arlberg vom 9. Juli 1892.
Seite 350 - Es ergibt sich nun, nicht nur aus der Vergleichung der Faunen, sondera auch aus der geographischen Verbreitung derselben, dass die wichtigste Trennungslinie der oberen alpinen Trias mitten durch die Hallstätter Kalke hindurchläuft. Mit der Schichtgruppe des Trach. Aonoides erscheint eine neue pelagische Fauna".