Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
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Seite 8
... will das Herz des Menschen haben und über alle Dinge von uns geliebt sein . Ist des Menschen Liebe recht auf Gott gerichtet , so sucht er auch in jeglichem Werk , wie gering es auch sei , Gott zu gefallen , und das ist der Glaube , da ...
... will das Herz des Menschen haben und über alle Dinge von uns geliebt sein . Ist des Menschen Liebe recht auf Gott gerichtet , so sucht er auch in jeglichem Werk , wie gering es auch sei , Gott zu gefallen , und das ist der Glaube , da ...
Seite 9
... Will der Mensch ein Christ sein und selig werden , so muß er Christum , sein Leben und seine Lehre annehmen , dann hat er alles , das ihm nöthig zur Seligkeit . Hat aber nit die Kirche auch Christum , sein Leben und seine Lehre ...
... Will der Mensch ein Christ sein und selig werden , so muß er Christum , sein Leben und seine Lehre annehmen , dann hat er alles , das ihm nöthig zur Seligkeit . Hat aber nit die Kirche auch Christum , sein Leben und seine Lehre ...
Seite 10
... will ich meine Kirche bauen . Sie hätte fürwahr ein strohern Fundament , so sie auf St. Peter gebaut wäre , der sich ein Weibsbild ließ umstoßen , so er Christum verleugnet . Vielmehr weis't er selbst 1. B. 2 , 8. auf Christum als den ...
... will ich meine Kirche bauen . Sie hätte fürwahr ein strohern Fundament , so sie auf St. Peter gebaut wäre , der sich ein Weibsbild ließ umstoßen , so er Christum verleugnet . Vielmehr weis't er selbst 1. B. 2 , 8. auf Christum als den ...
Seite 16
... will zu essen geben und im Schweiß unter dem Kreuz dahertritt , da ist die Freundschaft aus , da kennt man ihn nimmermehr , es will ja das Fleisch an Christo , an dem Evangelio , an der christlichen Freiheit nichts anderes suchen , denn ...
... will zu essen geben und im Schweiß unter dem Kreuz dahertritt , da ist die Freundschaft aus , da kennt man ihn nimmermehr , es will ja das Fleisch an Christo , an dem Evangelio , an der christlichen Freiheit nichts anderes suchen , denn ...
Seite 18
... will kein Hauptmann sein denen , die das Schwert zucken , sondern die das Kreuz tragen . Das Schwert gehört allein der Obrigkeit , die Unterthanen aber sollten des Friedens sich befleißigen . Als Pfalzgraf Ludwig erklärte , das ...
... will kein Hauptmann sein denen , die das Schwert zucken , sondern die das Kreuz tragen . Das Schwert gehört allein der Obrigkeit , die Unterthanen aber sollten des Friedens sich befleißigen . Als Pfalzgraf Ludwig erklärte , das ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...