Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
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... Sache hinfort nur um so größere Verbreitung und bleibenden Eingang fand . Eine neue Bulle vom 3. Jan. 1521 sprach über Luther und seine Anhänger den Bann und die gegen Kezer bestehende Strafe und über ihre Aufenthaltsorte das Interdict ...
... Sache hinfort nur um so größere Verbreitung und bleibenden Eingang fand . Eine neue Bulle vom 3. Jan. 1521 sprach über Luther und seine Anhänger den Bann und die gegen Kezer bestehende Strafe und über ihre Aufenthaltsorte das Interdict ...
Seite 23
... Sache sehen , nicht den armen Dieb henken , den reichen aber obenan sizen lassen . Strafe die Obrigkeit aber nicht nach dem geschriebenen Geseß , da nicht alle Uebel vorgesehen seien , so soll der Unterthan doch die Strafe lei- den ...
... Sache sehen , nicht den armen Dieb henken , den reichen aber obenan sizen lassen . Strafe die Obrigkeit aber nicht nach dem geschriebenen Geseß , da nicht alle Uebel vorgesehen seien , so soll der Unterthan doch die Strafe lei- den ...
Seite 24
... Sache aber zum Guten enden , so müssen beide Parteien prüfen , was jede schuldig sei zu thun , und nicht blos , was der Andre schuldig sei . Die Obrigkeit soll darauf sehen , was ihr Gott befohlen habe , der Unterthan sehe auf sich ...
... Sache aber zum Guten enden , so müssen beide Parteien prüfen , was jede schuldig sei zu thun , und nicht blos , was der Andre schuldig sei . Die Obrigkeit soll darauf sehen , was ihr Gott befohlen habe , der Unterthan sehe auf sich ...
Seite 45
... Sache des Evangeliums gewidmet hatte , der um seines Charakters wie um seiner Gelehrsamkeit willen des allgemeinsten Ansehens genoß ; einem Manne , dem zumal fie selbst von ihren akademischen Jahren her großentheils , wie außer Brenz ...
... Sache des Evangeliums gewidmet hatte , der um seines Charakters wie um seiner Gelehrsamkeit willen des allgemeinsten Ansehens genoß ; einem Manne , dem zumal fie selbst von ihren akademischen Jahren her großentheils , wie außer Brenz ...
Seite 50
... Sache öffentlich anregte , lag ( s . o . ) , die Aufmerksamkeit , mit der die Schwaben ihre Schrift dem Geg- ner zunächst nur privatim mittheilten ; man beachte , wie das Verhältniß , in welchem die Schüler und jüngeren Freunde ...
... Sache öffentlich anregte , lag ( s . o . ) , die Aufmerksamkeit , mit der die Schwaben ihre Schrift dem Geg- ner zunächst nur privatim mittheilten ; man beachte , wie das Verhältniß , in welchem die Schüler und jüngeren Freunde ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...