Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
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Seite 9
... Himmel voll Freud . ( Luk . 15. ) Willt du recht wahrlich dem himmlischen Herrn zu Tanz schlagen , darfst du nit mit Wallen , Feiern , Opfern und dergl . pfeifen , sondern pfeif mit Besse- rung deines Lebens nach dem Willen Gottes , das ...
... Himmel voll Freud . ( Luk . 15. ) Willt du recht wahrlich dem himmlischen Herrn zu Tanz schlagen , darfst du nit mit Wallen , Feiern , Opfern und dergl . pfeifen , sondern pfeif mit Besse- rung deines Lebens nach dem Willen Gottes , das ...
Seite 18
... Himmel hast , der dein Richter ist ; und wenn du von Gott zum Hintersassen verordnet bist , so halt dich , als einem Knecht zusteht . Der unverständige Haufen begehre , ihm zu leihen als Schuldigkeit , auf nimmer wieder geben . Ob es ...
... Himmel hast , der dein Richter ist ; und wenn du von Gott zum Hintersassen verordnet bist , so halt dich , als einem Knecht zusteht . Der unverständige Haufen begehre , ihm zu leihen als Schuldigkeit , auf nimmer wieder geben . Ob es ...
Seite 19
... Himmel ; ja der Seufzer führt vor Gottes Angesicht besondere Klagen . Was hat dem Pharao sein Frohndienst genügt ? Es sei gleiche Rede , wie die Pharao's , wenn man sage : die Bauern sind zu reich geworden , wir müssen sie Mores lehren ...
... Himmel ; ja der Seufzer führt vor Gottes Angesicht besondere Klagen . Was hat dem Pharao sein Frohndienst genügt ? Es sei gleiche Rede , wie die Pharao's , wenn man sage : die Bauern sind zu reich geworden , wir müssen sie Mores lehren ...
Seite 31
... Himmel , und was ihr auflöst auf Erden , das ist aufgelöst im Himmel . - Eine solche Weise , das Uebel zu strafen , hat Paulus geübt und den Ko- rinthern befohlen , 1. Kor . 5 .: So ein Bruder — — ist ein Buhler , ein Geiziger , ein ...
... Himmel , und was ihr auflöst auf Erden , das ist aufgelöst im Himmel . - Eine solche Weise , das Uebel zu strafen , hat Paulus geübt und den Ko- rinthern befohlen , 1. Kor . 5 .: So ein Bruder — — ist ein Buhler , ein Geiziger , ein ...
Seite 35
... Himmel und ewig Leben erwarten . “ " Endlich handelt die Kirchenordnung von 1526 noch „ von den Pfarrherrn auf dem Land . " ,, Dieweil viel Dörfer und Flecken auf dem Land der Hallischen Obrigkeit eingeleibt seien , so gebührt es ihr ...
... Himmel und ewig Leben erwarten . “ " Endlich handelt die Kirchenordnung von 1526 noch „ von den Pfarrherrn auf dem Land . " ,, Dieweil viel Dörfer und Flecken auf dem Land der Hallischen Obrigkeit eingeleibt seien , so gebührt es ihr ...
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Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...