Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
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Seite 8
... Herz des Menschen haben und über alle Dinge von uns geliebt sein . Ist des Menschen Liebe recht auf Gott gerichtet , so sucht er auch in jeglichem Werk , wie gering es auch sei , Gott zu gefallen , und das ist der Glaube , da- von ...
... Herz des Menschen haben und über alle Dinge von uns geliebt sein . Ist des Menschen Liebe recht auf Gott gerichtet , so sucht er auch in jeglichem Werk , wie gering es auch sei , Gott zu gefallen , und das ist der Glaube , da- von ...
Seite 41
... Herz ein- gestiegen ist , also groß und unaussprechliche Herrlichkeit hat Gott denen , die ihn lieb haben , bereitet ... Herzen , theils im Munde , theils in Werken zu heiligen . Die ,, andere Bitte beschließt das dritt und viert Gebot ...
... Herz ein- gestiegen ist , also groß und unaussprechliche Herrlichkeit hat Gott denen , die ihn lieb haben , bereitet ... Herzen , theils im Munde , theils in Werken zu heiligen . Die ,, andere Bitte beschließt das dritt und viert Gebot ...
Seite 62
... Herz und Beständigkeit im Kreuz gebe , im Kreuz müsse sich jeßt der Glaube bewähren . Lieber soll er alle irdischen Güter , auch seines Fürsten Gunst in die Schanze schlagen , als sich der ewigen Güter , der göttlichen Gnade begeben ...
... Herz und Beständigkeit im Kreuz gebe , im Kreuz müsse sich jeßt der Glaube bewähren . Lieber soll er alle irdischen Güter , auch seines Fürsten Gunst in die Schanze schlagen , als sich der ewigen Güter , der göttlichen Gnade begeben ...
Seite 63
... Herz gut und gläubig worden , und den rechten Gottesdienst ohne Gewalt eingeführt , keinen Unterthan zum Evan- gelium gezwungen , den Ueberfluß der Zierden aus seinen Kirchen in den ge- meinen Kasten zur Erhaltung der Armen geordnet hab ...
... Herz gut und gläubig worden , und den rechten Gottesdienst ohne Gewalt eingeführt , keinen Unterthan zum Evan- gelium gezwungen , den Ueberfluß der Zierden aus seinen Kirchen in den ge- meinen Kasten zur Erhaltung der Armen geordnet hab ...
Seite 64
... Herz , Gemüth und Willen kann man mir nicht nehmen ! " Nach vierzehn Tagen wurde Jakob Otther mit Gewalt vertrieben . Er begab sich in die Schweiz , nach Bern , und wurde von da nach Eßlingen gerufen , wo er , nachdem schon Michael ...
... Herz , Gemüth und Willen kann man mir nicht nehmen ! " Nach vierzehn Tagen wurde Jakob Otther mit Gewalt vertrieben . Er begab sich in die Schweiz , nach Bern , und wurde von da nach Eßlingen gerufen , wo er , nachdem schon Michael ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...