Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
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... Fürsten mit gleicher Ge- waltthätigkeit entgegentrat . Schwaben im Allgemeinen genoß schon im Mittelalter des Rufs ... Fürst , der getrost sein Haupt in jedes Unterthanen Schooß nieder- legen konnte , " hatte durch die Reform der Klöster ...
... Fürsten mit gleicher Ge- waltthätigkeit entgegentrat . Schwaben im Allgemeinen genoß schon im Mittelalter des Rufs ... Fürst , der getrost sein Haupt in jedes Unterthanen Schooß nieder- legen konnte , " hatte durch die Reform der Klöster ...
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... Fürsten ein Geist freierer Forschung und kräftigen wissenschaftlichen Strebens fest- gesezt , der die studirende Jugend von Schwaben besonders nach Heidelberg zog , so daß wir in den Jahren 1509-1518 Melanchthon , Decolampad , den ...
... Fürsten ein Geist freierer Forschung und kräftigen wissenschaftlichen Strebens fest- gesezt , der die studirende Jugend von Schwaben besonders nach Heidelberg zog , so daß wir in den Jahren 1509-1518 Melanchthon , Decolampad , den ...
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... Fürsten ; wolle einer bei dem sich um etwas bewerben , so müsse man sich ihm vorher zum Freund machen durch den Canzler . Bei Gott aber bedürfen wir keines Canzlers , denn den einigen , unsern Herrn Jesus Christus , der hat uns Gott ...
... Fürsten ; wolle einer bei dem sich um etwas bewerben , so müsse man sich ihm vorher zum Freund machen durch den Canzler . Bei Gott aber bedürfen wir keines Canzlers , denn den einigen , unsern Herrn Jesus Christus , der hat uns Gott ...
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... Fürsten oder Städten an sich gerissen , sondern wieder zum Wohl des Volks verwendet werden . Daher der Rath , theils der Armuth damit aufzuhelfen , theils Schulen mit denselben zu grün- den und auszustatten , so jedoch , daß die ...
... Fürsten oder Städten an sich gerissen , sondern wieder zum Wohl des Volks verwendet werden . Daher der Rath , theils der Armuth damit aufzuhelfen , theils Schulen mit denselben zu grün- den und auszustatten , so jedoch , daß die ...
Seite 18
... Fürsten dieser Welt und von der Strafe der Sünde seien , nicht frei von Gesez , Ordnung und Obrigkeit . Der Gläubige , der durch Christum ein Freiherr geworden , sei vielmehr gleich ihm ein unterthäniger Knecht . Welt- lich Freiheit ...
... Fürsten dieser Welt und von der Strafe der Sünde seien , nicht frei von Gesez , Ordnung und Obrigkeit . Der Gläubige , der durch Christum ein Freiherr geworden , sei vielmehr gleich ihm ein unterthäniger Knecht . Welt- lich Freiheit ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...