Johannes Brenz: Leben und ausgewählte SchriftenR.L. Friderichs, 1862 - 338 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 33
Seite 16
... öffentlich durch den Druck zu handeln . Würde ich doch aus Noth gezwungen , diese Predig von Gehorsam der Unterthanen gegen ihre Obrigkeit lautend an das Licht zu geben . Denn demnach ich ein Zeit lang von Christo und christlicher ...
... öffentlich durch den Druck zu handeln . Würde ich doch aus Noth gezwungen , diese Predig von Gehorsam der Unterthanen gegen ihre Obrigkeit lautend an das Licht zu geben . Denn demnach ich ein Zeit lang von Christo und christlicher ...
Seite 32
... öffentliche Sünde gehört öffentliche Buße ; folgte er nicht , so wählte man zwei oder drei zu den vori- gen , ihn zu ... öffentlich in den Bann erkannt , daß Jeder- mann sein sollt müssig gehn , doch mit täglicher Bitt zu Gott , daß er ...
... öffentliche Sünde gehört öffentliche Buße ; folgte er nicht , so wählte man zwei oder drei zu den vori- gen , ihn zu ... öffentlich in den Bann erkannt , daß Jeder- mann sein sollt müssig gehn , doch mit täglicher Bitt zu Gott , daß er ...
Seite 46
... öffentlich ausgeübt werden . Denn wenige Tage vor dem Datum jenes Briefs an Bucer ( 3. October ) hatte Brenz mit einigen Geistlichen der weiteren Umgegend in Hall , wo sie ohne sein Zuthun sich versammelt , auf ihre Bitte eine Berathung ...
... öffentlich ausgeübt werden . Denn wenige Tage vor dem Datum jenes Briefs an Bucer ( 3. October ) hatte Brenz mit einigen Geistlichen der weiteren Umgegend in Hall , wo sie ohne sein Zuthun sich versammelt , auf ihre Bitte eine Berathung ...
Seite 50
... öffentlich anregte , lag ( s . o . ) , die Aufmerksamkeit , mit der die Schwaben ihre Schrift dem Geg- ner zunächst nur privatim mittheilten ; man beachte , wie das Verhältniß , in welchem die Schüler und jüngeren Freunde allerdings zu ...
... öffentlich anregte , lag ( s . o . ) , die Aufmerksamkeit , mit der die Schwaben ihre Schrift dem Geg- ner zunächst nur privatim mittheilten ; man beachte , wie das Verhältniß , in welchem die Schüler und jüngeren Freunde allerdings zu ...
Seite 52
... daß er die Schrift ( das Syn- gramma ) öffentlich ausgehen läßt , so folge ich Deinem Rath , damit er sehe , was es auf sich habe , bei so wichtigen Gegenständen mit kindischem Leichtsinn zu spielen " , das führte er nun aus , 52.
... daß er die Schrift ( das Syn- gramma ) öffentlich ausgehen läßt , so folge ich Deinem Rath , damit er sehe , was es auf sich habe , bei so wichtigen Gegenständen mit kindischem Leichtsinn zu spielen " , das führte er nun aus , 52.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl alſo Antw auf's Augsburg Bekenntniß blos Brenz Brenz's Chriſten Chriſti christlichen Christus Concil Confeſſion Dekolampad deſſen dienen dieſe dieß dieweil Erhard Schnepf Erklärung ersten etliche evangeliſchen Evangelium ewigen Freund Frieden fromm Fürsten Geiſt geistlichen gemäß Gemeinde Gesez Gewalt gewiß Gewiſſen Glauben Gnade Gottesdienst göttlichen große Hall halten heiligen Geist heiligen Schrift Herr Herrn Herzog Christoph Himmel Homilien indeß iſt Jahr jezt Johann Johann Brenz Kaiſer Kinder Kirche Kirchendiener Kirchenordnung konnte Kreuz Land laſſen läßt Leben Lehre Leib Leute lichen Liebe ließ Luther lutherischen Mann Melanchthon Menschen Meſſe muß müſſen namentlich Noth Obrigkeit öffentlich Ordnung Papst Paulus Pfarrer Prediger Rath Recht Reformation Reich Reichstag Sache Sakrament Schnepf ſei seien ſein ſeine ſelbſt Seligkeit ſich ſie Sohn Gottes soll sollte ſondern Stadt Stand Straßburg Sünde Theil Theologen thun Tübingen unsern Unterthanen Vater viel Volk Weib weiß weltlichen Werke wider wieder Wiedertäufer Wittenberg wohl wollen Wort Gottes Württemberg
Beliebte Passagen
Seite 330 - Martha.'' ^Es begab sich aber, als sie wandelten, ging er in einen Markt." Da war ein Weib, mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Seite 298 - Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unerfahren ist in feinen Künsten und unpoliert, tut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet; so hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind; ich bin der grobe Waldrechter, der Bahn brechen muß. Aber Meister Philipp fähret säuberlich stille daher, säet und begeußt mit Lust, nachdem ihm Gott gegeben seiner Gaben...
Seite 302 - Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, welchen er verschlinge.
Seite 333 - Wahrlich, Ich sage euch, was ihr gethan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan.
Seite 334 - Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach : Herr, fragest du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen?
Seite 330 - Aus dem Büchlein: Wie man sich christenlich zu dem Sterben bereiten soll. Daß. man Gott rechtgeschaffen dienen soll. Wie das übel Nachreden für ein schwere Sünde zu achten sey. — Auf drey Sermon gestellet. Johann Brentius zu Schwebischen Hall.
Seite 299 - Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht.
Seite 23 - Alles, was Ihr wollt, das Euch die Leute thun sollen, das thut Ihr ihnen ; denn das ist das Gesetz und die Propheten.
Seite 89 - Mein Geist, darum daß er unersahren ist in feinen Künsten und unpolirt, thut nichts, denn daß er einen großen Wald und Haufen der Worte ausspeiet. So hat er auch das Schicksal, daß er rumorisch und stürmisch ist. Ich bin dazu geboren, daß ich mit den Rotten und Teufeln muß kriegen, darum meine Bücher viel kriegerisch sind. Ich muß die Klötze und...