Illustrierte Weltgeschichte für das Volk: Geschichte der Neueren Zeit, von Otto KaemmelOtto Spamer, 1882 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 60
Seite 5
... Frieden schließen und sich seines Anspruchs auf Kastilien begeben mußte , worauf Johanna den Schleier nahm . Als endlich am 20. Januar 1479 Ferdinand der Katholische den aragonischen Thron bestieg , wurde Kastilien mit Aragonien ...
... Frieden schließen und sich seines Anspruchs auf Kastilien begeben mußte , worauf Johanna den Schleier nahm . Als endlich am 20. Januar 1479 Ferdinand der Katholische den aragonischen Thron bestieg , wurde Kastilien mit Aragonien ...
Seite 58
... Frieden . Nun endlich öffnete der Tamutiri von Kalikut den unwiderstehlichen Fremdlingen seine Thore und gestattete die Erbauung eines Forts auf seinem Grunde ( 1512 ) . Schon 1507 hatte Albuquerque das persische Ormuz , auf quellen ...
... Frieden . Nun endlich öffnete der Tamutiri von Kalikut den unwiderstehlichen Fremdlingen seine Thore und gestattete die Erbauung eines Forts auf seinem Grunde ( 1512 ) . Schon 1507 hatte Albuquerque das persische Ormuz , auf quellen ...
Seite 108
... Frieden im Jahre 1499 unglücklich für ihn ausging . Das kam einer thatsächlichen Lösung vom Reichsverbande gleich . Da berief der Kaiser im Jahre 1498 den Reichstag von Neuem nach Freiburg . In feuriger Rede forderte er die Unterstüßung ...
... Frieden im Jahre 1499 unglücklich für ihn ausging . Das kam einer thatsächlichen Lösung vom Reichsverbande gleich . Da berief der Kaiser im Jahre 1498 den Reichstag von Neuem nach Freiburg . In feuriger Rede forderte er die Unterstüßung ...
Seite 109
... wunden , mußten die Söhne Ruprecht's ( gest . 20. Juli 1504 ) den Frieden suchen . In Köln kam dieser am 3. Juli 1505 zu Stande auf Grundlage des kaiserlichen Theilungsprojektes . Max stand glänzender , imponirender da als je . Eine.
... wunden , mußten die Söhne Ruprecht's ( gest . 20. Juli 1504 ) den Frieden suchen . In Köln kam dieser am 3. Juli 1505 zu Stande auf Grundlage des kaiserlichen Theilungsprojektes . Max stand glänzender , imponirender da als je . Eine.
Seite 110
... Frieden von Wien . Maximilian in den italienischen Kämpfen . Ermuthigt , dachte er nun daran , zur Kaiserkrönung gen Rom zu ziehen . Da ihm aber die Venetianer den bewaffneten Durch- marsch verweigerten , überdies alte ...
... Frieden von Wien . Maximilian in den italienischen Kämpfen . Ermuthigt , dachte er nun daran , zur Kaiserkrönung gen Rom zu ziehen . Da ihm aber die Venetianer den bewaffneten Durch- marsch verweigerten , überdies alte ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adel alten Aragonien August Azteken beiden Bischof blieb brachte Bund Bündniß Calvinismus Columbus damals Dänemark deshalb deſſen deutschen Deutschland dieſe Einfluß endlich England erschien erst evangelischen Ferdinand Frankreich Franz französischen freilich Frieden Fürsten ganze geistlichen Gewalt ging glänzenden Graf großen Habsburger Hand Heer Heinrich Heinrich IV Heinrich VIII Heinrich's Herrschaft Herzog hielt Hofe Hugenotten Hülfe Indeß Italien italienischen Jahre Jahrhunderts Jesuiten jezt Johann Kaiser Kampf Karl Karl IX Karl's Kastilien katholischen Kirche kirchlichen König Königin konnte Konzil Krieg Krone Kurfürst Land leßten lichen ließ Ligue Lübeck Luther Luther's Macht Mann Maria Moriß nahm neuen Niederlanden obwol Papst päpstlichen persönlich Philipp Politik Portugiesen Protestanten Protestantismus rasch Rath Recht Reformation Reformirten Regierung Reiche Reichstag Religionskrieg römischen Rußland Schiffe schließlich schloß Schmalkaldischen Bundes Schottland Schweden schweren ſeine ſelbſt ſich ſie Sieg Sohn sollte Spanien spanischen Spiße Stadt Stände Theil Tode trat troß Truppen Ungarn Volkes Weltgeschichte wenig wieder wirklich wollte zurück
Beliebte Passagen
Seite 165 - ... heiligen Schriften und mein Gewissen ist gefangen in Gottes "Wort; widerrufen kann ich nichts und will ich nichts, dieweil wider das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich ist.
Seite 157 - Wahrheit ich will nimmer lan, Das soll mir bitten ab kein Mann, Auch schafft, zu stillen mich, kein Wehr, Kein Bann, kein Acht, wie fast und sehr Man mich damit zu schrecken meint...
Seite 120 - Prälaten aufgeblasene Gestalten einherschreiten , gekleidet in feinste englische Tuche, auf dem Kopfe das Biret, die mit kostbaren Edelsteinringen geschmückte Hand entweder auf dem Rücken oder hochmüthig in die Seite gestemmt. Oder sie reiten stolz zu Pferd, gefolgt von zahlreicher, buntfarbig gekleideter Dienerschaft. Da werden prachtvolle Wohnungen erbaut mit hohen, bemalten Hallen; da wird gepraßt bei prunkenden Mahlen, das Gut frommer Stiftungen vergeudet in Bädern, Aufwand getrieben mit...
Seite 212 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 102 - Gieße deine Ungnade auf sie, und dein grimmiger Zorn ergreife sie. 26. * Ihre Wohnung müsse wüste werden, und sei Niemand, der in ihren Hütten wohne. 'Ap,Gelch,I,«o. 27. Denn sie verfolgen, den du ' geschlagen hast, und rühmen, daß du die Deinen übel schlagest.
Seite 165 - Zähne haben soll, nämlich also: Es sei denn, daß ich mit Zeugnissen der Heiligen Schrift oder mit öffentlichen, klaren und hellen Gründen und Ursachen überwunden und überwiesen werde — denn ich glaube weder dem Papst noch den...
Seite 165 - Gnaden eine schlichte, einfältige, richtige Antwort begehren, so will ich die geben, so weder Hörner oder Zähne haben soll, nämlich also: Es sei denn, daß ich mit Zeugnissen der Heiligen Schrift oder mit öffentlichen, klaren und hellen Gründen und Ursachen überwunden und...
Seite 162 - Wenn so viel Teufel in Worms wären, als Ziegel auf den Dächern, noch wollt' ich hinein', ließ er dem Spalatin sagen.
Seite 180 - Vogel ist um einen klugen Fürsten, noch viel seltsamer um einen frommen Fürsten. Sie sind gemeiniglich die größten Narren oder die ärgsten Buben auf Erden...
Seite 154 - ... zusammengeschleppt wird, was in allen Landen geraubt und genommen worden; in deren Mitte jener unersättliche Kornwurm sitzt, der ungeheure Haufen Frucht verschlingt, umgeben von seinen zahlreichen Mitfressern, die uns zuerst das Blut ausgesogen, dann das Fleisch abgenagt haben, jetzt aber an das Mark gekommen sind, uns die innersten Gebeine zerbrechen und alles, was noch übrig ist, zermalmen.