Die Philosophie Fichte's nach dem Gesammtergebnisse ihrer Entwickelung und in ihrem Verhältnisse zu Kant und Spinoza: mit einem Anhange ueber den Gottesbegriff Spinoza's und dessen SchicksaleVerlag von Wilhelm Nitzschke, 1862 - 321 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
absolute Wissen absoluten Thätigkeit Aeusserung Anschauung Atheismus Attribute Ausdruck ausser Begriff beiden bestimmt Bewusstsein Bild bloss Briefw causa sui Causalität daher Dasein Deduktion demnach Denken diess Dinge Disjunktion eben Eigenthum Einheit endlichen Endzweck Erkenntniss erklären Erscheinung ersten ewigen faktischen Fichte Fichte's Fichte'schen Form ganze gesammte Gesetz gewiss gleich Gott göttlichen Grund höchsten Ibid Ichheit Idealismus Idee indem Individuum insofern Intellekt Intelligenz Jakobi Kant Kantischen kategorische Imperativ könnte lassen Leben Lehre letzteren lich Mannigfaltigkeit Menschen mithin Modifikationen möglich müsse Natur natura naturata Naturrechtes Nichtich Nichtsein nothwendig Objekt objektiven Pantheismus Pflicht Philosophie praktischen Prinzip Produkt Realität Recht Rechtsgesetz reinen Satz Schelling schlechterdings schlechthin Scholion Selbstständigkeit setzen Sicherscheinen Sinnenwelt sinnlichen Sittengesetz Sittenlehre Sittlichkeit soll solute Spinoza Spinoza's Spinozismus Staat Standpunkte Stoizismus Subjektiven Substanz System Systemes Theil thun Trieb überhaupt unendliche unmittelbar unserer ursprünglich Verhältniss Vermögen Vernunft Verstand Vertrag wahre Weise Welt Wesen Willen wirklich Wissenschaftslehre vom Jahre wohl wollen zugleich Zweck zweite
Beliebte Passagen
Seite 250 - Wissenschaftslehre wieder finden; aber nicht als etwas, das ist, sondern als etwas, das durch uns hervorgebracht werden soll, aber nicht kann.
Seite 110 - Sittlichkeit, der nothwendige Gedanke der Intelligenz, dass sie ihre Freiheit nach dem Begriffe der Selbstständigkeit schlechthin ohne Ausnahme bestimmen solle.
Seite 194 - Anstalten treffen. (In einem Volke von Nackenden wäre das Recht, das Schneiderhandwerk zu treiben, kein Recht; oder soll es ein Recht seyn, so muss das Volk aufhören nackend zu gehen.
Seite 202 - Geringste, was daraus folgt, ist, dass sie ihm ihr Vermögen und alle ihre Rechte abtrete, und mit ihm ziehe. Nur mit ihm vereinigt, nur unter seinen Augen und in seinen Geschäften hat sie noch Leben und Thätigkeit, Sie hat aufgehört, das Leben eines Individuums zu führen...
Seite 311 - Res aliqua nulla alia de causa contingens dicitur, nisi respectu defectus nostrae cognitionis.
Seite 105 - Im Begriffe des Strebens selbst aber liegt schon die Endlichkeit, denn dasjenige, dem nicht widerstrebt wird, ist kein Streben. Wäre das Ich mehr als strebend, hätte es eine unendliche Kausalität, so wäre es kein Ich, es setzte sich nicht selbst, und wäre demnach nichts.
Seite 132 - Große und Schöne, was von Anbeginn der Welt an in die Welt gekommen, und was noch bis an ihr Ende in sie kommen wird, ist in sie gekommen, und wird in sie kommen durch die göttliche Idee, die in einzelnen Auserwählten...
Seite 282 - Wesen wäre, und vom lieben Gott, als wenn selbiger nichts als ein Begriff wäre.
Seite 139 - Der Staat geht, ebenso wie alle menschlichen Institute, die bloße Mittel sind, auf seine eigene Vernichtung aus: es ist der Zweck aller Regierung, die Regierung überflüssig zu machen.
Seite 97 - Leben; und die aus dem leeren Schattenbegriffe von Gott unbeantwortliche Frage : Was ist Gott, wird hier so beantwortet : Er ist dasjenige, was der ihm Ergebene und von ihm Begeisterte tut.