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a) Die Wurzeln und Stämme der jüdischdeutschen Sprache ..... 356

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Dreiundachtzigfles Kapitel.

9. Die Conjunctionen, Adverbien und Interjectionen..

Seite

387

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I. Aus der Uebersehung des Jonah von Joel Ben Rabbi Juda

Levi...

435

II. Die Hinrichtungen bei den Juden. Aus der Mischnah, San

hedrin

438

b) Deutschhrabbinische Schrift.

פרקי אבות .III

444

IV. Der dreiundzwanzigste Psalm David's. Nach J. Burtorf,
Thesaurus gramm. ling. sanct. hebr..

448

V. Die Maurer zu Regensburg. Aus dem amsterdamer Maase-
buch

449

VI. Rabbi Amram's Begräbniß zu Mainz. Aus dem amster-
damer Maasebuch.

452

VII. Rabbi Eliesar und die Schlange. Aus dem Sepher Maase
Haschem ...

455

VIII. Rabbi Eliefar, der Rokeach von Worms. Aus dem, Sepher
Maase Nissim

462

IX. Rabbi Hillel's Geduld. Nach Wagenseil aus dem prager
Maasebuch

465

X. Der Lautenschläger. Nach Wagenfeil, aus dem prager
Maasebuch

468

XI. Die Tochter Juda's zu Worms. Aus dem Sepher Maase

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XIV. Ein neu Klaglied von der großen Serepha in der heiligen
Gemeinde Frankfurt. . . .

487

XV. Die Verkaufung Joseph's. Aus dem Purimspiel 50r Min2 491

c) Currentschrift.

XVI. Rabbi Eleasaris sententia uno die ante mortem agenda
est poenitentia, quomodo intelligenda. Uebertragung
aus Burtorf's Thesaurus

512

Seite

XVII. König David's Tod. Uebertragung aus dem amsterdamer
Maasebuch

515

lebertragung ספר ברנט שפיגל .XVIII

517

XIX. Joseph der Sabbatsfeirer. Uebertragung aus dem prager
Maasebuch, nach Wagenseil ...

520

XX. Papst Elchanan. Uebertragung aus dem amsterdamer Maase

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XXIV. ♫♫ Uebertragung aus dem jüdischdeutschen Liede vomSpielen 536

Vierter Abschnitt.

Die Gaunersprache.

I. Allgemeiner Theil.

Erftes Rapitel.

A. Die Sprache.

Bezeichnet man in schlagender Weise die Sprache überhaupt als die leiblich gewordene Erscheinung der Gedanken 1), so ist damit auch ausgesprochen, daß die Sprache eine organische Verrichtung des Menschen und daß, wie Wilhelm von Humboldt trefflich sagt, ihre Hervorbringung ein inneres Bedürfniß der Menschheit, nicht blos ein äußerliches, zur Unterhaltung gemeinschaftlichen Verkehrs, sondern ein in ihrer Natur liegendes, zur Entwickelung ihrer geistigen Kräfte und zur Gewinnung einer Weltanschauung unentbehrliches ist. Indem die Erscheinungen der Sinnenwelt von den äußern Sinnen der Menschen aufgenommen werden, wird die Sinnenwelt zu Begriffen und Gedanken vergeistigt, und dies Vergeistigte wird wieder in der Verleiblichung in Wort und

1) Treffend und schön umschreibt in diesem Sinne der Targum die Worte im 1. Buch Mos., Kap. 2, V. 7:

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(und also ward der Mensch eine lebendige Seele), mit den Worten:

(und es ward [die Seele] im Menschen zum redenden Geiste).

ve-allemant, Gaunerthum. III.

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