Nüglichkeit der wohlbenusten Ohrenbeichte. Sie Neun und zwanzigster Brief. An denselben. Einwürfe eines Philosophen gegen Mystik. Man 258 gel von Bestimmtheit und Deutlichkeit bei My- Dreißigster Brief. An denselben. Etwas vom Satan, und ob die Mystiker sich so viel mit ihm beschäftigen. Ein und dreißigster Brief. An denselben. Es gibt keine objective Perfectibilität des Christenthums. Was man dafür anführt von der Perfectibilität des Menschen und des alten Testaments. Indeß ist auch das Denkvermögen des Menschen durch seine Denkform begrenzt. Das neue Testament ist blos Fortsehung des alten. Es widerspricht dem alten nicht. Man will 285 uns einen vollendeten Rationalismus statt Chris Zwei und dreißigster Brief. Was die Mystiker als das höchste Gut ansehen. Von Drei und dreißigster Brief. Etwas von Messiasideen. Sie waren allerdings bei den Vier und dreißigster Brief. An denselben. Etwas vom falschen Mysticismus. Er hat keinen bestimmten Zweck. Zwecklosigkeit ist sein Zweck. Es ist ein Durst nach Durst, wie Goethe sagt. Von dem philosophischen Mysticismus, dem das Universum aufgeschlossen wird, der sich ei= nen Schöpfer schafft; bei dem die guten Engel Symbole der von Gott erschaffenen und er: haltenen Weltnatur, die bösen aber Symbole der sich selbst genug seyn wollenden Weltnatur sind, die darum vergånglich wird u. s. w. Von dem åsthetischen Commentar eines Ge= måldes, wo eine flatternde, unschuldige Taube 303 314 328 als gestaltete und gekühlte Flamme, und Fünfunddreißigster Brief. Noch eine andere Art von falschem Mysticismus, den cher kleiner Tractate. Sehr viele Vorstellungsarten davon sind craß, spielend, unleidlich jedem durch Bibelgeist genährten Geschmack; aber sie enthalten auch viele echtchristliche Ideen, die indeß eben so bitter getadelt werden. Ob man blos Moral predigen d. h. einen Wegweiser statt einer Postkutsche brauchen kann. . 358 Statt Vorrede. Cartefius wollte seine Schrift über den Menschen der Sorbonne zueignen, um sich auf eine Autoriz tåt stüßen zu können. Ich bekenne dir," schreibt er an den Pater Mersinne,,,daß ich mich durch das Gespötte von Manchen dahin gebracht sehe, mich, so viel ich kann, auf eine Autorität von Andern stüßen zu wollen, weil die Wahrheit an sich so wenig gilt." So will ich mich auf eine literarische Sorbonne, auf die Aussprüche berühmter Männer stügen, weil ich die Mystik in Schuh nehme. Stellen von berühmten Mystikern und Philosophen, die von dem Geiste wahrer Mystik zeugen. Auch ihre (der Perser) Mystik sollte uns ansprechen. Sie verdiente wenigstens eines tiefen |