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kaiserlichen Proteste. 180. 181.

Die einstweilige Ordnung in Deutschland. 182. Bedeutung des Interims. 183. 184. Beschränkung auf die übertreten= den Keyzer. 185. 186. Verhandlungen mit dem Papste über das Interim. 187; da die Gutheißung zögert, publicirt es Karl. 188. Weitere Verbandlungen um nachträgliche Billigung. 189. Politische Entwürfe. 190. Reichsrente. 191, Reichsbund. 192, militärische, reichsrechtliche Ordnungen. 193. Die Niederländische Frage. 194. 195. Successionspläne. 196. Philipp oder Mar? 197. — Würtembergische Frage. 198. Resultate. 199. 200. 13. Das Interim und die Farneses 1548. 1549 201-215 Die Lage der politischen Mächte. 1548. 201. 202. Nothwendigkeit, daß der Papst sich Karl nähere. 203. Fortgesette Unterhandlung über eine päpstliche Bestätigung des Interims. 204. Abkunft, in Augsburg, im Juli geschlossen. Intriguen des Papstes gegen

205. 206. Bulle vom 31. August. 207.
diese Bulle. 208. - Echwierigkeiten bei der Ausführung derselben. 209. — Re-
formeenferenzen in Rom. 210. Verhandlungen über Parma und Piacenza.
211. Neue Verschärfung des Gegensatzes von Papst und Kaiser. 212. 213.
Auflchnung Ottavics gegen den Papst. 213.

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Französische Intriguen. 213.
Tod Pauls III. 214.

14. Das Conclave Julius' III.

216-225

Vertältniß der Parteien im Kardinalscollegium. 217. Mendoza's Vorberei tungen. 218. Farnese's Taktik. 219. Pole's Kandidatur. 220. Französische Opposition gegen Pole. 221. Vergebliche Versuche Dritter. 222. der Kardinäle, 223. Farnese's Vereinigung mit den Franzosen. 224. Wahl Monte's, als Papst Julius III. 225.

15. Karl auf der Höhe seiner Macht 1550 und 1551

Traktat

226--249 Anschluß des Papstes àn den Kaiser. 226. 227. — Unterhandlungen über Wieder= aufnahme des Conziles. 228. 229. Gemeinsamer Entschluß, die Verhandlungen wieder in Trident beginnen zu lassen. 230. 231. - Opposition der Franzosen. 232. — Farnesische Händel. 232. 233. — Päpstliche Vermittlung. 234.Julius' Verwandte und Nepoten. 235.

Karls Fortschritte in Deutschland. 236. 237; seine umfassenden Pläne 238. Kaiserplan für Philipp, 239, der schon Mailand und Niederlande erhalten. 240. Ferdinand's Haltung. 241. 242; seine Intriguen auf dem Reichstage. 243. Vorläufige Verhandlungen. 244. Der Reichstag. 245. Entzweiung unter den Habsburgern. 246. Schlußberathungen über den Familienvertrag

vom 9. März 1551. 247. ff.

16. Die Elemente der Opposition. 1551.

250-272 Abneigung gegen Der

Karls deutsche Regerung seit 1548. 250. 251. 252. das Interim. 253. Neue Lebenszeichen des Protestantismus. 254. norddeutsche Fürstenbund. 255. Kurfürst Merit. 256. 257. Annäherung Moritz an den Fürstenbund.) 258; sein politisches Geschick, 259, sein doppelsinniges Spiel. 260. Frankreichs Faltung. 261. — Englands Schwanken. 261. Die Farneses. 262. 263. Feindseligkeiten in Italien. 264. Heinrich II. an der Spitze einer europäischen Liga gegen Karl. 265. 266. Karls Successionsplan scheitert. 267. - Abwendung Ferdinands von der Politik des Kaisers. 268. Wachsende Cpposition in Deutschland. 269. Fürstencongreß von Lochan. 270. Vertrag von Chambord. 271. 17. Conzil und Krieg in Italien. 1551. 1552

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273-290

Wiedereröffnung tes Conziles, September 1551. 273. Ansicht dieser Versammlung. 274. ·Schwierigkeiten der Aufgabe. 275. Reformpolitik des Kaisers. 276; Gegenstreben des Papstes. 277.- Die Gegenwart der Protestanten. 278; ihre Folgen. 279. Vorschlag der Conzilsuspension, von Karl abgelehnt. 280. Entfernung der deutschen Kurfürsten. 282. Ka:18 Ein= willigung in die Suspension. 283. Die Suspension am 28. April 1552. 284. Berwicklung der italienischen und conziliaren Ereignisse. 284. 285. Erfolgloser Feldzug Gonzaga's. 185. 286. Friedensverhandlungen zwischen Papst und Frankreich. 287.- Beziehungen zum Kaiser. 288. — Karl billigt einen italienischen Waffenstillstand. 289. — Abschlußz desseiben. 15. April 1552, 290. —

18. Der Deutsche Aufstand 1552

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291-309

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21. Karl an Mendoza 10. November 1547

125*

22. Punktation zwischen dem Legaten und Granvella

127*

VI. Die Conzilfrage 1548 u. 1549
Relacion de lo del Concilio

VII. Die spanische Succession in Deutschland 1551

1. Der Hauptvertrag vom 9. März 1551

2. Ferdinand's Revers über das italienische Vicariat. 9. März 1551

3. Philipps Revers

4. Ferdinand an Karl. 3. Juni 1551

5. Karl an Ferdinand. 21. Juni 1551

VIII. Das Conzil in Trident 1551. 1552

1. Karl an Mendoza. 30. Oktober 1551

2. Geheimer Protest des Kaisers. 3. Januar 1551

3. Julius III. an Kart. 27. Juli 1551

129* 134*

129*

135*

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Lines Staatsmannes, der wahrhaft das dauernde Wohl seines Volkes begründen, erweitern, befestigen will, des wahren Staatsmannes schwierigste Aufgabe ist es, alle Seiten des Volkslebens in richtigem Ebenmaaße zu entwickeln und auszubilden. Und ein lebensvolles und lebenskräftiges Volk strebt nicht allein nach gesundem Gedeihen seincr inneren Zustände, sondern es will auch im großen Zusammenleben der Völker seine Kraft und seine Tüchtigkeit in wirkungsvoller Thätigkeit bewähren. Auch das ist daher eine berechtigte Forderung, die eine Nation an ihre Staatsmänner stellen darf, daß sie nicht nur den inneren Organismus des Staatslebens richtig beobachten und weise lenken, nein, daß sie auch der Kraft und der Macht der Nation nach Außen Raum schaffen, daß sie ihrer Stimme im Rathe der Völker Bedeutung und Einfluß sicheren.

Aber nicht jene kolossalen Figuren der Weltgeschichte, deren blendende Größe das Auge der Mitwelt und Nachwelt zu bezaubern pflegt, nicht jene heroischen Eroberer und allgewaltigen Weltbeherrscher, die üblicher Weise mit dem Beiworte der „Großen“ beehrt werden, nicht sie sind solche wahrhaft großen Staatsmänner gewesen: sie haben vielleicht die großartigsten und berauschendsten Pläne in ihrem Geiste ge= nährt, sie haben vielleicht mit kühner Begeisterung und weithin treffender Berechnung ihre gewaltigen Entwürfe zu verwirklichen gesucht, sie haben vielleicht durch ihr Streben und Thun der geschichtlichen Entwicklung ihrer Zeit die Bahn angewiesen; aber für die eigene Nation ist die Erscheinung eines solchen Mannes jedesmal zur Quelle von Unheil und Schaden geworden.

Nicht eine ungemessene Weltherrschaft seines Volkes, wohl aber die gerade dieser bestimmten Nation zusagende Ausdehnung und Herrschaft und das gerade dieser bestimmten Nation gebührende Maaß pc

Maurenbrecher, Karl V.

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