Zeitschrift für das Gymnasialwesen, Band 24Weidmann., 1870 Jahrgang 1-10, 46-49 contain Jahresberichte des philologischen vereins. |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abtheilung Alexander Hegius allgemeinen Ansicht Anstalten Aorist Aristoteles Aufgaben Aufsatz aufser Ausdruck Bedeutung Behandlung beiden Beispiele besonders bestimmt Bildung blofs Bruchrechnung Buch Buchbinder Cicero Classen Conjunctiv Curtius Demosthenes deutschen Unterricht Deventer Diphthonge Director eigenthümliche einzelnen Erklärung ersten f. d. Gymnasialwesen Fall finden Flexion folgenden Form ganzen Gebrauch gemeinen Brüchen gerade Geschichte gewiss giebt Grammatik griechischen grofsen Grund Gymn Gymnasien Gymnasium halten Handschriften Hegius heifst höheren Schulen Horaz Jahre jetzt Kantel könnte kurz lassen lateinischen Lectüre Lehrbücher Lehrer Lehrplan leicht lesen letzten lich Litteratur Livius manches Mathematik möglich muss namentlich neue Nibelungenlied nöthig nothwendig Oberl Optativ pädagogischen Planimetrie Plautus Prof Quom Realschulen Recht richtig Sache Sätze scheint schen Schrift Schwierigkeiten Section Sexta soll Sprache steht Stelle Stereometrie Stunden Syntax Terenz Text Theil Turnen übrigen Uebersetzung Uebungen unserer Urtheil Verba Verf Verfasser Verordnung verschiedenen viel Vocale Weise wenig Werke Werth Wissenschaft wohl Worte Zahl zugleich zwei zweiten καὶ
Beliebte Passagen
Seite 735 - Sie stand auf ihren Ellenbogen gestützt, ihr Blick durchdrang die Gegend; sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte: >Klopstock...
Seite 654 - Denn bei den alten, lieben Toten Braucht man Erklärung, will man Noten. Die Neuen glaubt man blank zu verstehn; Doch ohne Dolmetsch wird's auch nicht gehn.
Seite 858 - wie bist du mit dem Menschen fertig geworden?« »Ach«, antwortete der Wolf, »so hab ich mir die Stärke des Menschen nicht vorgestellt! Erst nahm er einen Stock von der Schulter und blies hinein, da flog mir etwas ins Gesicht, das hat mich ganz entsetzlich gekitzelt; danach pustete er noch einmal in den Stock, da flog...
Seite 650 - ... drei Könige, denen er diente? Und lässt sich das deutsche Mittelalter von dem überhaupt hinreichend verstehen, der keinen Blick in. die poetischen Werke des Zeitraumes geworfen hat? Gehört nicht ihr Inhalt und Geist mit zu den historischen Bildern der Zeit? Ist jedenfalls von den quellenmäßigen Urkunden, die das Zeitalter unmittelbar abspiegeln, etwas so leicht der Schule, der Jugend zugänglich zu machen als das Nibelungenlied und die Lieder Walthers ?
Seite 809 - Manne verdanken, sondern seine eigene Persönlichkeit, die durch das, was er für uns geschaffen, ein Theil unseres eigenen Wesens wird. Der Geist des Aristoteles ist für uns noch etwas Anderes als die Summe seiner Lehren, welche wir aus den erhaltenen Büchern zusammensuchen. Und Sophokles bedeutet uns etwas ganz Anderes als sieben erhaltene Tragödien. Die Art, wie er dachte, fühlte, das Schöne empfand, das Gute wollte, die soll ein Stück von unserm Leben werden. Dadurch vor allem wirkt das...
Seite 857 - Dazu kann ich dir helfen«, sprach der Fuchs, »komm nur morgen früh zu mir, so will ich dir einen zeigen.
Seite 452 - ... es ergibt sich , dasz die menschliche sprache nur scheinbar und von einzelnem aus betrachtet im rückschritt, vom ganzen her immer im fortschritt und zuwachs ihrer inneren kraft begriffen angesehen werden müsse.
Seite 640 - Jede Provinz liebt ihren Dialekt: denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Athem schöpft.
Seite 807 - Erwartungen, die Andere bewegten, frühzeitig abgeschnitten, und dadurch manche Täuschungen erspart; Trost und Aufrichtung hat sie mir nie versagt ... Die ungeduldigen Hoffnungen auf rasche politische Erfolge lernt man zwar bei dieser Betrachtungsweise bald ablegen, aber man lernt auch die eitle Freude der herrschenden Parteien an augenblicklichen...
Seite 857 - Siehst du, dort kommt ein Mensch, auf den mußt du losgehen, ich aber will mich fort in meine Höhle machen.« Der Wolf ging nun auf den Menschen los, der Jäger, als er ihn erblickte, sprach: »Es ist schade, daß ich keine Kugel geladen habe«, legte an und schoß dem Wolf das Schrot ins Gesicht.