Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 19;Band 70Verein für Reformationsgeschichte, 1901 - 68 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 93
Seite 6
... wohl , wenn wir Luthers Ansicht von der Arbeit mit der unsrigen vergleichen . Für ihn ist die Arbeit eine Pflicht des einzelnen , weil Gott sie befohlen hat , als er die ersten Menschen aus dem Paradiese vertrieb . Ob dabei etwas für ...
... wohl , wenn wir Luthers Ansicht von der Arbeit mit der unsrigen vergleichen . Für ihn ist die Arbeit eine Pflicht des einzelnen , weil Gott sie befohlen hat , als er die ersten Menschen aus dem Paradiese vertrieb . Ob dabei etwas für ...
Seite 8
... wohl sein lassen im Kreise seiner Familie , oder beim Schoppen wittenbergischen Bieres mit seinen Freunden und Mitstreitern . Aber stets soll der Christ sich gegenwärtig halten , daß dies ganze Erdendasein für ihn keinen absoluten Wert ...
... wohl sein lassen im Kreise seiner Familie , oder beim Schoppen wittenbergischen Bieres mit seinen Freunden und Mitstreitern . Aber stets soll der Christ sich gegenwärtig halten , daß dies ganze Erdendasein für ihn keinen absoluten Wert ...
Seite 10
... wohl Frieden halten , und sich friedlich also lassen weiden und regieren , aber sie würden nicht lange leben ' noch kein Tier vor dem andern bleiben . “ 12 ) Für den Christen also sind weltliche Zwangsordnungen überflüssig , für die ...
... wohl Frieden halten , und sich friedlich also lassen weiden und regieren , aber sie würden nicht lange leben ' noch kein Tier vor dem andern bleiben . “ 12 ) Für den Christen also sind weltliche Zwangsordnungen überflüssig , für die ...
Seite 11
... wohl inein- andergreifendes System , in dem jeder Stand und Beruf seine be- sondere Funktion hat , und dessen oberster Zweck die äußere Er- haltung der Gattung ist . Luther hat die einzelnen Teile und Glieder der Gesellschaft , wie er ...
... wohl inein- andergreifendes System , in dem jeder Stand und Beruf seine be- sondere Funktion hat , und dessen oberster Zweck die äußere Er- haltung der Gattung ist . Luther hat die einzelnen Teile und Glieder der Gesellschaft , wie er ...
Seite 13
... wohl bei sich leiden kann . " 19 ) Er soll es als eine ihm von Gott auf- erlegte Pflicht , als einen Teil seiner Prüfung , als eine Art der Arbeit empfinden , wenn er seine Stellung in der Gesellschafts- ordnung ihrer Besonderheit gemäß ...
... wohl bei sich leiden kann . " 19 ) Er soll es als eine ihm von Gott auf- erlegte Pflicht , als einen Teil seiner Prüfung , als eine Art der Arbeit empfinden , wenn er seine Stellung in der Gesellschafts- ordnung ihrer Besonderheit gemäß ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Albrecht Aleander Augsburg beiden besonders Bischof Braccetto Brief Bruder Christen christlichen Clemens VII Cochläus Cricius deſſen deutsche dieſer Drehnow Erasmus ersten etliche evangelischen Evangelium ewigen Fegersheim Freunde Frieden Fürsten ganze Gebete Gegenreformation Geistlichen Gemeinde Gerolzhofen Glauben Gott Gottesdienst Grenzkirchen groß großen Güstrow halten Haugsdorf heiligen Herr Herzen Herzog Heinrich Immengarten iſt Jahrbücher Jahre jezt Johann Kaiser Kardinal katholischen Kawerau Kirche kirchlichen Klee kommen konnte Kurfürst Land laſſen läßt Lauban Leben Lehre Leute lezten lichen Liebe ließ Luther lutherischen Magnus Mann Martin Luther Mecklenburg Melanchthon Menschen muß Nausea neuen Obrigkeit Oderwalde Papst Person Pfarrer Philipp Melanchthon Philippus Prädikanten Prediger recht Reformation Reformationsgeschichte Reichstage römischen Rostock Sache Sadolet Sakrament Schlesien schließlich Schreiben Schrift Schule Schuß Schwerin ſei ſein ſeine ſelbſt seligen ſich ſie ſind soll sollte ſondern Stadt Stände Straßburg Tage Teil Thomas Murner thun unsere Unterthanen viel Wegweiser weiß Welt weltliche wider wieder Wismar Wittenberg wohl wollen wollte Wort
Beliebte Passagen
Seite 22 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 43 - Volk nicht aus der Hut ist, und das Schwert kommt und rafft eine Seele von ihnen hinweg, so wird ein solcher zwar dahingegeben in seiner Sünde, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters sordern. Ebenso jenes anderen Wortes, das der Apostel Paulus in Ephesus zu den Ältesten der Gemeinde gesprochen hat:'') Habet acht...
Seite 19 - Evangelium begründen wollten, „so doch das Evangelium sich weltlicher Sachen gar nichts annimmt und das äußerliche Leben allein in Leiden, Unrecht, Kreuz, Geduld und Verachtung zeitlicher Güter und Lebens setzt."") Das hieß ihm, seine Lehre zum Schanddeckel weltlicher Bestrebungen machen.
Seite 7 - Gottes Mummerei, darunter er sich verbirgt und in der Welt so wunderlich regiert und rumort.
Seite 11 - Darum hat Gott die zwei Regimente verordnet: das geistliche, welches Christen und fromme Leute macht durch den Heiligen Geist, unter Christo, und das weltliche, welches den Unchristen und Bösen wehrt, daß sie äußerlich müssen Friede halten und still sein ohne ihren Dank.
Seite 22 - Bücher von mir tun, so will ich nicht gehorchen. Denn da seid ihr ein Tyrann und greift zu hoch, gebietet, da ihr weder Recht noch Macht habt usw.
Seite 23 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 10 - Regiment gemein werde über alle Welt, ja, noch über ein Land oder große Menge. Denn der Bösen sind immer viel mehr denn der Frommen.
Seite 41 - Praktiken eine Zeit her, sonderlich von den Geistlichen und ihren Anhängern, im heiligen Reich gesucht und...
Seite 11 - Denn, wo das nicht wäre, sintemal alle Welt böse und unter Tausend kaum ein rechter Christ ist, würde eines das andere fressen, daß niemand könnte Weib und Kind ziehen, sich nähren und Gott dienen, damit die Welt wüste würde.