Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 19;Band 70Verein für Reformationsgeschichte, 1901 - 68 Seiten |
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... hohen Wertschäzung der Obrigkeit einzelne Fürsten , ja die ganze zeitgenössische Fürstenschaft mit harten Worten tadeln , ja nach unseren Begriffen beschimpfen können ; denn freimütiger Gebrauch des Wortes galt ihm nie als Aufruhr . Er ...
... hohen Wertschäzung der Obrigkeit einzelne Fürsten , ja die ganze zeitgenössische Fürstenschaft mit harten Worten tadeln , ja nach unseren Begriffen beschimpfen können ; denn freimütiger Gebrauch des Wortes galt ihm nie als Aufruhr . Er ...
Seite 47
... hohen Parchen und einem tiefen Graben — zum Schuß gegen Ueberfälle — umgebenen Kirche wölbten sich zwei große Eichbäume , von denen der eine mit seinem Stamme so hinein- gebaut war , daß er zugleich den Pfeiler bildete , welcher die ...
... hohen Parchen und einem tiefen Graben — zum Schuß gegen Ueberfälle — umgebenen Kirche wölbten sich zwei große Eichbäume , von denen der eine mit seinem Stamme so hinein- gebaut war , daß er zugleich den Pfeiler bildete , welcher die ...
Seite 21
... Ampeln , Leuchter , Glocken und Bilder . Denn so wir mit unserm Gegenteil der hohen Artikel des Glaubens halber eins wären und sie mit uns hierin recht von Herzen wollten uralt katholisch und apostolisch sein und bleiben 21.
... Ampeln , Leuchter , Glocken und Bilder . Denn so wir mit unserm Gegenteil der hohen Artikel des Glaubens halber eins wären und sie mit uns hierin recht von Herzen wollten uralt katholisch und apostolisch sein und bleiben 21.
Seite 35
... hohen fürstlichen Personen der Religion halber so standhaft und beherzt beklagen , als wollte man sie zu einem falschen Gottesdienst ihrem Gewissen entgegen zwingen , daß einer , der blind ist , sagen könnte , er hätte sein Lebenlang ...
... hohen fürstlichen Personen der Religion halber so standhaft und beherzt beklagen , als wollte man sie zu einem falschen Gottesdienst ihrem Gewissen entgegen zwingen , daß einer , der blind ist , sagen könnte , er hätte sein Lebenlang ...
Seite 10
... hohen Aufgabe und Stellung des Klerus . Dennoch ist Ruge , der Übersetzer , noch weit vom evangelischen Standpunkte entfernt , da er noch nicht zu der Erkenntnis durch- dringt , daß das Verdienst Christi , welches der Christ im Glauben ...
... hohen Aufgabe und Stellung des Klerus . Dennoch ist Ruge , der Übersetzer , noch weit vom evangelischen Standpunkte entfernt , da er noch nicht zu der Erkenntnis durch- dringt , daß das Verdienst Christi , welches der Christ im Glauben ...
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Beliebte Passagen
Seite 22 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 43 - Volk nicht aus der Hut ist, und das Schwert kommt und rafft eine Seele von ihnen hinweg, so wird ein solcher zwar dahingegeben in seiner Sünde, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters sordern. Ebenso jenes anderen Wortes, das der Apostel Paulus in Ephesus zu den Ältesten der Gemeinde gesprochen hat:'') Habet acht...
Seite 19 - Evangelium begründen wollten, „so doch das Evangelium sich weltlicher Sachen gar nichts annimmt und das äußerliche Leben allein in Leiden, Unrecht, Kreuz, Geduld und Verachtung zeitlicher Güter und Lebens setzt."") Das hieß ihm, seine Lehre zum Schanddeckel weltlicher Bestrebungen machen.
Seite 7 - Gottes Mummerei, darunter er sich verbirgt und in der Welt so wunderlich regiert und rumort.
Seite 11 - Darum hat Gott die zwei Regimente verordnet: das geistliche, welches Christen und fromme Leute macht durch den Heiligen Geist, unter Christo, und das weltliche, welches den Unchristen und Bösen wehrt, daß sie äußerlich müssen Friede halten und still sein ohne ihren Dank.
Seite 22 - Bücher von mir tun, so will ich nicht gehorchen. Denn da seid ihr ein Tyrann und greift zu hoch, gebietet, da ihr weder Recht noch Macht habt usw.
Seite 23 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 10 - Regiment gemein werde über alle Welt, ja, noch über ein Land oder große Menge. Denn der Bösen sind immer viel mehr denn der Frommen.
Seite 41 - Praktiken eine Zeit her, sonderlich von den Geistlichen und ihren Anhängern, im heiligen Reich gesucht und...
Seite 11 - Denn, wo das nicht wäre, sintemal alle Welt böse und unter Tausend kaum ein rechter Christ ist, würde eines das andere fressen, daß niemand könnte Weib und Kind ziehen, sich nähren und Gott dienen, damit die Welt wüste würde.