Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 19;Band 70Verein für Reformationsgeschichte, 1901 - 68 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 41
Seite 3
... ganze Welt unterworfen hat und nach ihren Geseßen regiert . In diesen Anschauungen ist auch Martin Luther aufgewachsen ; auf diesen Wegen hat auch er von den Lockungen der Welt los- zukommen gesucht . Mit dem furchtbarsten Ernst hat er ...
... ganze Welt unterworfen hat und nach ihren Geseßen regiert . In diesen Anschauungen ist auch Martin Luther aufgewachsen ; auf diesen Wegen hat auch er von den Lockungen der Welt los- zukommen gesucht . Mit dem furchtbarsten Ernst hat er ...
Seite 4
... ganze Thun der streitenden Kirche sinnlos , ein Versuch mit untauglichen Mitteln , die Menschen zu Christen zu machen ; es komme ihm nicht anders vor , meint Luther einmal , als wenn jemand dem Mond gebieten wolle , zu scheinen , wenn ...
... ganze Thun der streitenden Kirche sinnlos , ein Versuch mit untauglichen Mitteln , die Menschen zu Christen zu machen ; es komme ihm nicht anders vor , meint Luther einmal , als wenn jemand dem Mond gebieten wolle , zu scheinen , wenn ...
Seite 8
... ganze Erdendasein für ihn keinen absoluten Wert hat , daß er alles und jedes darin , auch das teuerste , auch Weib nnd Kind , auch das eigene Leben , jederzeit ohne Zaudern muß hergeben können , wenn höhere Zwecke es fordern . Die Welt ...
... ganze Erdendasein für ihn keinen absoluten Wert hat , daß er alles und jedes darin , auch das teuerste , auch Weib nnd Kind , auch das eigene Leben , jederzeit ohne Zaudern muß hergeben können , wenn höhere Zwecke es fordern . Die Welt ...
Seite 17
Aus Luthers ganzer Weltanschauung ergiebt sich bereits , daß dem Christen an einer prinzipiellen Weiterbildung der ... ganze Welt , so auch Gesellschaft und Staat hinnehmen , wie sie sind . Durch die Geburt ist er von Gott an einen be ...
Aus Luthers ganzer Weltanschauung ergiebt sich bereits , daß dem Christen an einer prinzipiellen Weiterbildung der ... ganze Welt , so auch Gesellschaft und Staat hinnehmen , wie sie sind . Durch die Geburt ist er von Gott an einen be ...
Seite 19
... ganze Reihe bäuerlicher Forderungen für billig ; daher redete er den Fürsten ins Gewissen , sie zu bewilligen . Er hielt es aber nichts desto- weniger für Unrecht und Sünde , daß die Bauern zur Selbsthilfe griffen und sagte ihnen : Ihr ...
... ganze Reihe bäuerlicher Forderungen für billig ; daher redete er den Fürsten ins Gewissen , sie zu bewilligen . Er hielt es aber nichts desto- weniger für Unrecht und Sünde , daß die Bauern zur Selbsthilfe griffen und sagte ihnen : Ihr ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Albrecht Aleander Augsburg beiden besonders Bischof Braccetto Brief Bruder Christen christlichen Clemens VII Cochläus Cricius deſſen deutsche dieſer Drehnow Erasmus ersten etliche evangelischen Evangelium ewigen Fegersheim Freunde Frieden Fürsten ganze Gebete Gegenreformation Geistlichen Gemeinde Gerolzhofen Glauben Gott Gottesdienst Grenzkirchen groß großen Güstrow halten Haugsdorf heiligen Herr Herzen Herzog Heinrich Immengarten iſt Jahrbücher Jahre jezt Johann Kaiser Kardinal katholischen Kawerau Kirche kirchlichen Klee kommen konnte Kurfürst Land laſſen läßt Lauban Leben Lehre Leute lezten lichen Liebe ließ Luther lutherischen Magnus Mann Martin Luther Mecklenburg Melanchthon Menschen muß Nausea neuen Obrigkeit Oderwalde Papst Person Pfarrer Philipp Melanchthon Philippus Prädikanten Prediger recht Reformation Reformationsgeschichte Reichstage römischen Rostock Sache Sadolet Sakrament Schlesien schließlich Schreiben Schrift Schule Schuß Schwerin ſei ſein ſeine ſelbſt seligen ſich ſie ſind soll sollte ſondern Stadt Stände Straßburg Tage Teil Thomas Murner thun unsere Unterthanen viel Wegweiser weiß Welt weltliche wider wieder Wismar Wittenberg wohl wollen wollte Wort
Beliebte Passagen
Seite 22 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 43 - Volk nicht aus der Hut ist, und das Schwert kommt und rafft eine Seele von ihnen hinweg, so wird ein solcher zwar dahingegeben in seiner Sünde, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters sordern. Ebenso jenes anderen Wortes, das der Apostel Paulus in Ephesus zu den Ältesten der Gemeinde gesprochen hat:'') Habet acht...
Seite 19 - Evangelium begründen wollten, „so doch das Evangelium sich weltlicher Sachen gar nichts annimmt und das äußerliche Leben allein in Leiden, Unrecht, Kreuz, Geduld und Verachtung zeitlicher Güter und Lebens setzt."") Das hieß ihm, seine Lehre zum Schanddeckel weltlicher Bestrebungen machen.
Seite 7 - Gottes Mummerei, darunter er sich verbirgt und in der Welt so wunderlich regiert und rumort.
Seite 11 - Darum hat Gott die zwei Regimente verordnet: das geistliche, welches Christen und fromme Leute macht durch den Heiligen Geist, unter Christo, und das weltliche, welches den Unchristen und Bösen wehrt, daß sie äußerlich müssen Friede halten und still sein ohne ihren Dank.
Seite 22 - Bücher von mir tun, so will ich nicht gehorchen. Denn da seid ihr ein Tyrann und greift zu hoch, gebietet, da ihr weder Recht noch Macht habt usw.
Seite 23 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 10 - Regiment gemein werde über alle Welt, ja, noch über ein Land oder große Menge. Denn der Bösen sind immer viel mehr denn der Frommen.
Seite 41 - Praktiken eine Zeit her, sonderlich von den Geistlichen und ihren Anhängern, im heiligen Reich gesucht und...
Seite 11 - Denn, wo das nicht wäre, sintemal alle Welt böse und unter Tausend kaum ein rechter Christ ist, würde eines das andere fressen, daß niemand könnte Weib und Kind ziehen, sich nähren und Gott dienen, damit die Welt wüste würde.