Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 19;Band 70Verein für Reformationsgeschichte, 1901 - 68 Seiten |
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Martin Luther's Anschauung vom Staate und der Gesellschaft von Professor Dr. Erich Brandenburg . Halle 1901 . Verein für Reformationsgeschichte . „ Also war dazumal der Papst und die Geistlichen alles.
Martin Luther's Anschauung vom Staate und der Gesellschaft von Professor Dr. Erich Brandenburg . Halle 1901 . Verein für Reformationsgeschichte . „ Also war dazumal der Papst und die Geistlichen alles.
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„ Also war dazumal der Papst und die Geistlichen alles in allen , über allen und durch allen , wie ein Gott in der Welt , und lag die weltliche Oberkeit im Finstern verdrückt und unbekannt “ . 1 ) „ Solchen Ruhm und Ehre habe ich von ...
„ Also war dazumal der Papst und die Geistlichen alles in allen , über allen und durch allen , wie ein Gott in der Welt , und lag die weltliche Oberkeit im Finstern verdrückt und unbekannt “ . 1 ) „ Solchen Ruhm und Ehre habe ich von ...
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... also zu . “ 6 ) " Nirgends finde ich das Wesentliche von Luthers Welt- anschauung so klar ausgesprochen wie in diesem Bilde . Der Mönch will dem Dienste des teuflischen Wirtes sich entziehen durch die Flucht ; die streitende Kirche will ...
... also zu . “ 6 ) " Nirgends finde ich das Wesentliche von Luthers Welt- anschauung so klar ausgesprochen wie in diesem Bilde . Der Mönch will dem Dienste des teuflischen Wirtes sich entziehen durch die Flucht ; die streitende Kirche will ...
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... Also will Gott auch haben , daß ich arbeite , damit ich mich nähre , und sagt doch , er will mich ernähren , wie die Vögel , ohne mein Arbeiten . Darum müssen wir uns schicken ; er will äußerliche Dinge haben Gott will , daß und doch ...
... Also will Gott auch haben , daß ich arbeite , damit ich mich nähre , und sagt doch , er will mich ernähren , wie die Vögel , ohne mein Arbeiten . Darum müssen wir uns schicken ; er will äußerliche Dinge haben Gott will , daß und doch ...
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Beliebte Passagen
Seite 22 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 43 - Volk nicht aus der Hut ist, und das Schwert kommt und rafft eine Seele von ihnen hinweg, so wird ein solcher zwar dahingegeben in seiner Sünde, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters sordern. Ebenso jenes anderen Wortes, das der Apostel Paulus in Ephesus zu den Ältesten der Gemeinde gesprochen hat:'') Habet acht...
Seite 19 - Evangelium begründen wollten, „so doch das Evangelium sich weltlicher Sachen gar nichts annimmt und das äußerliche Leben allein in Leiden, Unrecht, Kreuz, Geduld und Verachtung zeitlicher Güter und Lebens setzt."") Das hieß ihm, seine Lehre zum Schanddeckel weltlicher Bestrebungen machen.
Seite 7 - Gottes Mummerei, darunter er sich verbirgt und in der Welt so wunderlich regiert und rumort.
Seite 11 - Darum hat Gott die zwei Regimente verordnet: das geistliche, welches Christen und fromme Leute macht durch den Heiligen Geist, unter Christo, und das weltliche, welches den Unchristen und Bösen wehrt, daß sie äußerlich müssen Friede halten und still sein ohne ihren Dank.
Seite 22 - Bücher von mir tun, so will ich nicht gehorchen. Denn da seid ihr ein Tyrann und greift zu hoch, gebietet, da ihr weder Recht noch Macht habt usw.
Seite 23 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 10 - Regiment gemein werde über alle Welt, ja, noch über ein Land oder große Menge. Denn der Bösen sind immer viel mehr denn der Frommen.
Seite 41 - Praktiken eine Zeit her, sonderlich von den Geistlichen und ihren Anhängern, im heiligen Reich gesucht und...
Seite 11 - Denn, wo das nicht wäre, sintemal alle Welt böse und unter Tausend kaum ein rechter Christ ist, würde eines das andere fressen, daß niemand könnte Weib und Kind ziehen, sich nähren und Gott dienen, damit die Welt wüste würde.