Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 19;Band 70Verein für Reformationsgeschichte, 1901 - 68 Seiten |
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... Frage entgegen . Da kann es an einzelnen Un- ebenheiten und Widersprüchen um so weniger fehlen , als Luther ja unendlich viel geschrieben hat . Aber troß alledem ist im großen und ganzen seine Auffassung einheitlich und klar erkennbar ...
... Frage entgegen . Da kann es an einzelnen Un- ebenheiten und Widersprüchen um so weniger fehlen , als Luther ja unendlich viel geschrieben hat . Aber troß alledem ist im großen und ganzen seine Auffassung einheitlich und klar erkennbar ...
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... Amtspflichten nicht die Bibel und den Prediger , sondern ihr Landrecht zu befragen . 24 ) Und als er selbst doch in einer schwierigen juristischen Frage um sein Urteil angegangen " und gefragt ward : „ Obs nicht auch seines Amts 13.
... Amtspflichten nicht die Bibel und den Prediger , sondern ihr Landrecht zu befragen . 24 ) Und als er selbst doch in einer schwierigen juristischen Frage um sein Urteil angegangen " und gefragt ward : „ Obs nicht auch seines Amts 13.
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... Frage vom Kaiser auch , nämlich , daß man beschriebenen Rechten folgen soll . Welche aber und was es für Rechte seien , das weiß ich nicht , wills auch nicht wissen . “ 25 ) - Also ihrer weltlichen Eigenart gemäß soll die obrigkeitliche ...
... Frage vom Kaiser auch , nämlich , daß man beschriebenen Rechten folgen soll . Welche aber und was es für Rechte seien , das weiß ich nicht , wills auch nicht wissen . “ 25 ) - Also ihrer weltlichen Eigenart gemäß soll die obrigkeitliche ...
Seite 18
... fragen , gilt Luthers Gegenfrage „ Ist Gott schuldig , daß er solchen unnüßen Mäulern Ursach und Rechenschaft gebe , warum ... Frage muß Luther , seiner ganzen Anschauungsweise gemäß , ver- neinen . 39 ) Kein politischer Druck , kein ...
... fragen , gilt Luthers Gegenfrage „ Ist Gott schuldig , daß er solchen unnüßen Mäulern Ursach und Rechenschaft gebe , warum ... Frage muß Luther , seiner ganzen Anschauungsweise gemäß , ver- neinen . 39 ) Kein politischer Druck , kein ...
Seite 23
... Frage eingehen , inwieweit nach Luther die weltliche Obrigkeit das Recht und die Pflicht hat , sich in kirchliche Dinge einzumischen , insbesondere wenn ihr Träger selbst Christ ist , und daher persönlich von kirchlichen Zwistigkeiten ...
... Frage eingehen , inwieweit nach Luther die weltliche Obrigkeit das Recht und die Pflicht hat , sich in kirchliche Dinge einzumischen , insbesondere wenn ihr Träger selbst Christ ist , und daher persönlich von kirchlichen Zwistigkeiten ...
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Beliebte Passagen
Seite 22 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 43 - Volk nicht aus der Hut ist, und das Schwert kommt und rafft eine Seele von ihnen hinweg, so wird ein solcher zwar dahingegeben in seiner Sünde, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters sordern. Ebenso jenes anderen Wortes, das der Apostel Paulus in Ephesus zu den Ältesten der Gemeinde gesprochen hat:'') Habet acht...
Seite 19 - Evangelium begründen wollten, „so doch das Evangelium sich weltlicher Sachen gar nichts annimmt und das äußerliche Leben allein in Leiden, Unrecht, Kreuz, Geduld und Verachtung zeitlicher Güter und Lebens setzt."") Das hieß ihm, seine Lehre zum Schanddeckel weltlicher Bestrebungen machen.
Seite 7 - Gottes Mummerei, darunter er sich verbirgt und in der Welt so wunderlich regiert und rumort.
Seite 11 - Darum hat Gott die zwei Regimente verordnet: das geistliche, welches Christen und fromme Leute macht durch den Heiligen Geist, unter Christo, und das weltliche, welches den Unchristen und Bösen wehrt, daß sie äußerlich müssen Friede halten und still sein ohne ihren Dank.
Seite 22 - Bücher von mir tun, so will ich nicht gehorchen. Denn da seid ihr ein Tyrann und greift zu hoch, gebietet, da ihr weder Recht noch Macht habt usw.
Seite 23 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 10 - Regiment gemein werde über alle Welt, ja, noch über ein Land oder große Menge. Denn der Bösen sind immer viel mehr denn der Frommen.
Seite 41 - Praktiken eine Zeit her, sonderlich von den Geistlichen und ihren Anhängern, im heiligen Reich gesucht und...
Seite 11 - Denn, wo das nicht wäre, sintemal alle Welt böse und unter Tausend kaum ein rechter Christ ist, würde eines das andere fressen, daß niemand könnte Weib und Kind ziehen, sich nähren und Gott dienen, damit die Welt wüste würde.