Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Band 1C. Winter, 1908 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 44
Seite 11
... Mann , der mit solchen Forderungen vor seine Zeitgenossen zu treten wagte , kann nicht gerade ein ganz gewöhnlicher Mensch gewesen sein . Er war ein bedeutender Gelehrter und solider Jurist ; sein Name ist Thomas Rymer . Seine erste ...
... Mann , der mit solchen Forderungen vor seine Zeitgenossen zu treten wagte , kann nicht gerade ein ganz gewöhnlicher Mensch gewesen sein . Er war ein bedeutender Gelehrter und solider Jurist ; sein Name ist Thomas Rymer . Seine erste ...
Seite 26
... Mann töten , wenn sie nicht in Bezug auf sittliche und sonstige Qualitäten ihm überlegen ist . Ebenso darf auch ein Diener den Herrn , noch viel weniger ein Untertan seinen König töten , oder umgekehrt 1 " . 5. Aristoteles hat seine ...
... Mann töten , wenn sie nicht in Bezug auf sittliche und sonstige Qualitäten ihm überlegen ist . Ebenso darf auch ein Diener den Herrn , noch viel weniger ein Untertan seinen König töten , oder umgekehrt 1 " . 5. Aristoteles hat seine ...
Seite 64
... Mann dazu ist . Fehlerhaft hält Rymer ferner die Behandlung des Incests ; nicht dessen Einführung überhaupt , wie man denken könnte . Dieses Problem darf nach ihm wohl in der Tragödie behandelt werden , muß aber als ein unsitt- liches ...
... Mann dazu ist . Fehlerhaft hält Rymer ferner die Behandlung des Incests ; nicht dessen Einführung überhaupt , wie man denken könnte . Dieses Problem darf nach ihm wohl in der Tragödie behandelt werden , muß aber als ein unsitt- liches ...
Seite 77
... Mann von Ehre gedacht , und doch breche er seiner Braut die Treue , und doch ertrage er von seinem Weibe die größte Schmach und verheimliche sie , die jemals einem Gatten zugefügt worden sei . 99 Ein ganz richtiges Empfinden liegt auch ...
... Mann von Ehre gedacht , und doch breche er seiner Braut die Treue , und doch ertrage er von seinem Weibe die größte Schmach und verheimliche sie , die jemals einem Gatten zugefügt worden sei . 99 Ein ganz richtiges Empfinden liegt auch ...
Seite 89
... Mann , der so von der Macht der Dichtkunst zu reden versteht , jedes poetische Gefühl abzusprechen . Wie schade , daß er so tief in seine Theorien sich verrannt hat . Auch der Vorwurf der Zügellosigkeit der Sprache der Bühne lasse sich ...
... Mann , der so von der Macht der Dichtkunst zu reden versteht , jedes poetische Gefühl abzusprechen . Wie schade , daß er so tief in seine Theorien sich verrannt hat . Auch der Vorwurf der Zügellosigkeit der Sprache der Bühne lasse sich ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Achmat Alaham Amintor Ansicht beiden besonders Bild Brief Bruder Brutus Cassio Charakter Chor Cleopatra Desdemona Dichter Dinge Drama Dramen Dryden Earl of Stirling Ederheimer Einfluß Empfindung englischen erscheinen ersten Evadne ewig Fabel finden findet Freund Friedrich Schlegel Fulke Greville ganze Gedanken Gefühl Geist Geschichte gibt Gildon Goethe Gott great großen Grund Hala Hand Handlung heart heißt Jago Jahre Jakob Böhme jetzt John Keats Julius Caesar Keats King klassizistischen König könnte Kritik Kunst lassen läßt Leben lich Liebe ließ life London love machen macht make Mann Menschen muß Mustapha Natur neueren Literaturgeschichte Novalis Othello Personen Philipp Otto Runge Philotas Plutarch Poesie Poet poetische Poetry Rapin recht Rollo Rymer scheint schen schließt Schluß Seele Sehnsucht sense Sensualismus Shakespeare Sidney soll später Stelle Stück sucht Symbol Szene Teil things think thoughts Tieck Tragedy Tragödie unsern viel Vorstellung weiß Welt Werke wieder William Alexander wohl Works Worte zwei zweiten
Beliebte Passagen
Seite 99 - Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMEN.
Seite 65 - O Attic shape! Fair attitude! with brede Of marble men and maidens overwrought, With forest branches and the trodden weed; Thou, silent form, dost tease us out of thought As doth eternity: Cold Pastoral! When old age shall this generation waste, Thou shalt remain, in midst of other woe Than ours, a friend to man, to whom thou say'st, "Beauty is truth, truth beauty," — that is all Ye know on earth, and all ye need to know.
Seite 24 - A poet is the most unpoetical of any thing in existence, because he has no Identity — he is continually in for and filling some other Body — The Sun, the Moon, the Sea and Men and Women, who are creatures of impulse, are poetical, and have about them an unchangeable attribute; the poet has none, no identity — he is certainly the most unpoetical of all God's Creatures.
Seite 65 - Thou foster-child of silence and slow time, Sylvan historian, who canst thus express A flowery tale more sweetly than our rhyme: What leaf-fringed legend haunts about thy shape Of deities or mortals, or of both, In Tempe or the dales of Arcady? What men or gods are these? What maidens loth? What mad pursuit ? What struggle to escape ? What pipes and timbrels? What wild ecstasy?
Seite 15 - Saturn, quiet as a stone, Still as the silence round about his lair; Forest on forest hung about his head Like cloud on cloud.
Seite 22 - Yes, I remember when the changeful earth, And twice five summers on my mind had stamped The faces of the moving year, even then I held unconscious intercourse with beauty Old as creation, drinking in a pure Organic pleasure from the silver wreaths Of curling mist, or from the level plain Of waters coloured by impending clouds.
Seite 50 - Your mournful Psyche, nor the downy owl A partner in your sorrow's mysteries ; For shade to shade will come too drowsily, And drown the wakeful anguish of the soul.
Seite 57 - Or is it some more humble lay, Familiar matter of to-day? Some natural sorrow, loss, or pain, That has been, and may be again!
Seite 53 - Make net-work of the dark blue light of day, And the night's noontide clearness, mutable As shapes in the weird clouds. Soft mossy lawns Beneath these canopies extend their swells, Fragrant with perfumed herbs, and eyed with blooms Minute yet beautiful.
Seite 22 - From Nature and her overflowing soul, I had received so much, that all my thoughts Were steeped in feeling ; I was only then Contented, when with bliss ineffable I felt the sentiment of Being spread O'er all that moves and all that seemeth still...