Speculative charakteristik und kritik des Hegel'schen systems: und begründung der umgestaltung der philosophie zur objectiven vernunftwissenschaft, mit besondrer rücksicht auf die geschichte der philosophieC. Heyder, 1845 - 592 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
abſoluten abstract Aeußerlichkeit allgemeinen Antigone begreifen Begriff bestimmt Bewußtseyn Beziehung bloße concreten daher Daseyn Denkens deſſen deßhalb Dialektik dieſe dieß eben ebensosehr eigenthümlichen Einheit Einzelnheit endlich entgegengeseßte Entwicklung erfaßt Erkenntniß erklärt erst faßt fich Form Gegenfäße Gegensaß Gegenstand Gegentheil Geiſt Geistes geistigen Geschichte Gesez Gestalt Gott göttlichen Grund Hegel heit Idee Identität immanente indem Inhalt innern intensive Größe iſt Kreon läßt lative Lebens leßtern lichen Logik logischen macht menologie mithin Momente muß Natur Negation negative Negativität negiren Nothwendigkeit objectiven Objectivität Organiſation organischen Pantheismus petitio principii Phäno Phänomenologie Philosophie positive Princip Realität reinen Religion Resultat Schellings Schluffe Schluß ſein ſeiner Selbstbewußtseyn seßt seye seyende seyn ſich ſelbſt ſie sittliche Socrates ſondern speculativen Sphären Staat Stufen Subject subjectiven Substanz Systems Theil Theismus Thun Uebergang Unendlichkeit unmittelbar Unterschied unwahr Urtheil Verhältniß vermittelt Vernunft Verwirklichung vielmehr vorausseßt Vorausseßung wahr wahrhaft Wahrheit weiß Welt wenig Wesen wesentlichen Widerspruch Willkühr Wirklichkeit Wiſſen Wiſſenſchaft wornach
Beliebte Passagen
Seite 11 - Ich behaupte, daß, wenn man die Grundbegriffe der in der Geschichte der Philosophie erschienenen Systeme rein dessen entkleidet, was ihre äußerliche Gestaltung, ihre Anwendung auf das Besondere und dergleichen betrifft, so erhält man die verschiedenen Stufen der Bestimmung der Idee selbst in ihrem logischen Begriffe.
Seite 192 - Wie der Verstand als etwas Getrenntes von der Vernunft überhaupt, so pflegt auch die dialektische Vernunft als etwas Getrenntes von der positiven Vernunft genommen zu werden. Aber in ihrer Wahrheit ist die Vernunft Geist, der höher als beides, verständige Vernunft oder vernünftiger Verstand ist.
Seite 192 - Verstandes, er löst ihn eben so sehr auf. so ist er dialektisch. Er hält sich aber nicht im Nichts dieses Resultates, sondern ist darin ebenso positiv, und hat so das erste Einfache damit hergestellt, aber als Allgemeines, das in sich konkret ist...
Seite 192 - Diese geistige Bewegung, die sich in ihrer Einfachheit ihre Bestimmtheit, und in dieser ihre Gleichheit mit sich selbst gibt, die somit die immanente Entwickelung des Begriffes ist, ist die absolute Methode des Erkennens, und zugleich die immanente Seele des Inhalts selbst.
Seite 495 - Je mehr nun aber an den Göttergestalten der Ernst und die geistige Freiheit heraustritt, desto mehr läßt sich ein Kontrast dieser Hoheit mit der Bestimmtheit und Körperlichkeit empfinden. Die seligen Götter trauern gleichsam über ihre Seligkeit oder Leiblichkeit; man liest in ihrer Gestaltung das Schicksal, das ihnen bevorsteht, und dessen Entwicklung, als wirkliches Hervortreten jenes Widerspruchs der Hoheit und Besonderheit, der Geistigkeit und des sinnlichen Daseins, die klassische Kunst...
Seite 193 - Konkretion befreit, wird zum reinen Wissen, das sich jene reinen Wesenheiten selbst, wie sie an und für sich sind, zum Gegenstand gibt. Sie sind die reinen Gedanken, der sein Wesen denkende Geist. Ihre Selbstbewegung ist ihr geistiges Leben- und ist das, wodurch sich die Wissenschaft konstituiert, und dessen Darstellung sie ist.
Seite 4 - Es ist eine neue Epoche in der Welt entsprungen. Es scheint, daß es dem Weltgeiste jetzt gelungen ist, alles fremde gegenständliche Wesen sich abzutun und endlich sich als absoluten Geist zu erfassen und, was ihm gegenständlich wird, aus sich zu erzeugen und es, mit Ruhe dagegen, in seiner Gewalt zu behalten.
Seite 242 - Das Leben Gottes und das göttliche Erkennen mag also wohl als ein Spielen der Liebe mit sich selbst ausgesprochen werden; diese Idee sinkt zur Erbaulichkeit und selbst zur Fadheit herab, wenn der Ernst, der Schmerz, die Geduld und Arbeit des Negativen darin fehlt.
Seite 243 - Das Ding, das Subjekt, der Begriff ist nun eben diese negative Einheit selbst; es ist ein an sich selbst Widersprechendes, aber ebensosehr der aufgelöste Widerspruch: es ist der Grund, der seine Bestimmungen enthält und trägt.
Seite 132 - Sondern ob diese oder die entgegengesetzte Bestimmung das Rechte sey, ist an und für sich bestimmt; ich für mich könnte, welche ich wollte, und eben so gut keine zum Gesetze machen, und bin, indem ich zu prüfen anfange, schon auf unsittlichem Wege. Daß das Rechte mir an und für sich ist, dadurch bin ich in der sittlichen Substanz; so ist sie das Wesen des Selbstbewußtseyns ; dieses aber ist ihre Wirklichkeit und Daseyn, ihr Selbst und Willen.