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Bezeichnet man den Winkel foa=a+B+y mit A, so ist A=2(2), und da gleichförmige Drehung der Welle voraus.

N

gesezt wird, so muß Statt finden

A t'
a:A=t':t oder a== =
t

Nt

(3)

Wird ferner unter h die Hubhöhe verstanden, so ist

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= √ √ √5; und "=o'1 t angenommen, gibt

15.5

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Dieser Werth in (3) substituirt, bestimmt den Werth von a

durch gegebene Größen, und zwar

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Da nun, wie oben gesagt, die Hubhöhe dem Bogen ad=ra

gleich werden soll, so hat man hra und daher r=

Rücksicht auf (5)

h

oder mit

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Wollte man auch noch 3 kennen, so ist dieses

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Um nun auch noch die Geschwindigkeit c' zu bestimmen, mit welcher der Stampf ansteigt, so bedenke man, daß dieses in der Zeit t' gleichförmig geschieht, also c't'=h seyn muß, woraus c' = oder mit Be ng auf (4)

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Die Lange S des Bogens d 1 23 findet man aus Sh

S = h = (9)

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&=a, S= r2=h, gleich der Länge eines Kreisbogens,

welcher dem Centriwinkel – d. i. dem Winkel des halben abgewi

2

delten Bogens entspricht, und mit einem Halbmesser beschrieben. wurde, welcher der Hubhöbe gleich ist. Man erhält diese Länge, wenu mano ga 3 macht, den Bogen g h zieht, und diesen in i hal

birt, so ist gi=d123.

Was die eb.ne Fläche 34 betrifft, so wird diese nach der Tangente 3 a gearbeitet, und jene 45 so, daß der Daumen wenig. stens eine Dicke erhält, welche ihn gegen das Abbrechen sichert. Immer erhalten sie jedoch eine größere Dicke, besonders wenn sie aus Holz bestehen, damit sie längere Zeit ohne Gefahr des Ab: brechens bei fortwährender Abnügung in Thätigkeit bleiben können. So ist der in Fig. 14, Taf. 381, vom gekrümmten Rande bis zum Schwalbenschweif reichende Theil des Daumens z vorzugsweise ju diesem Zwecke vorhanden. Die Beite der Daumen ist jener der Hebelatten oder auch der Stampfen gewöhnlich gleich, außer bei Stampfen ohne Hebelatten, wo sie noch wenigstens 2 bis 3 Linten schmäler seyn müssen, als die Schlige der Stampfen.

Aus dem Angeführten ist bereits klar, daß die Vertheis lung der Daumen, welche für einen und denselben Stampf ge= hören, nach dem Umfange des mit dem mechanischen Halbmesser r beschriebenen Kreises, welcher zugleich die Lage der Welle gegen die Stampfe bestimmt, in gleichen Abständen oder unter gleichen Binkeln geschehen müsse. Es bleibt demnach nur noch übrig die Art der Vertheilung der Daumen verschiedener Stampfe und war bezüglich ihrer Lage unter einander und nach der Länge der Belle zu betrachten.

Diese werden vorzugsweise durch die Rücksicht auf die mög, lichst geringe Biegung der Welle, mithin durch den möglichst ruhigen and gleichförmigen Gang des Stampfwerkes bedingt. In dieser Beziehung wäre es am vortheilhaftesten, die Daumen an die beis Den Enden der Welle zusammen zu drängen. Diese Anordnung wird jedoch durch den erforderlichen Raum, welchen die Stampfe,

Bezeichnet man den Winkel foa=a+ß+y mit A, so ist

2元

A=(2), und da gleichförmige Drehung der Welle voraus

gesezt wird, so muß Statt finden

a: A=t':t oder a= =

A t
t

επι

Nt

(3)

Wird ferner unter h die Hubhöhe verstanden, so ist

h

" V
= V =
= = √15; und "=o'ıt angenommen, gibt

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Dieser Werth in (3) substituirt, bestimmt den Werth von a

durch gegebene Größen, und zwar

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Da nun, wie oben gesagt, die Hubhöhe dem Bogen ad=ra gleich werden soll, so hat man hra und daher r=- oder mit

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h

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a, und nach

Wollte man auch noch 3 kennen, so ist dieses

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Um nun auch noch die Geschwindigkeit c' zu bestimmen, mit welcher der Stampf ansteigt, so bedenke man, daß dieses in der Zeit t' gleichförmig geschieht, also c't'=h seyn muß, woraus

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Die Lange S des Vogens d 1 2 3 findet man aus S= h = (9)

denn es ist dS=rý.d & daher Sr+C und von 4 =o bis

2

y=a, S=r2=h, gleich der Länge eines Kreisbogens,

2

welcher dem Centriwinkel d. i. dem Winkel des halben abgewi

2

ckelten Bogens entspricht, und mit einem Halbmesser beschrieben wurde, welcher der Hubhöhe gleich ist. Man erhält diese Länge, wenn man o ga 3 macht, den Bogen g h zieht, und diesen in i hal

birt, so ist gi=d123.

Was die eb. ne Fläche 34 betrifft, so wird diese nach der Tangente 3 a gearbeitet, und jene 45 so, daß der Daumen wenig. stens eine Dicke erhält, welche ihn gegen das Abbrechen sichert. Immer erhalten sie jedoch eine größere Dicke, besonders wenn sie aus Holz bestehen, damit sie längere Zeit ohne Gefahr des Ab: brechens bei fortwährender Abnüßung in Thätigkeit bleiben können. So ist der in Fig. 14, Taf. 381, vom gekrümmten Rande bis zum Schwalbenschweif reichende Theil des Daumens z vorzugsweise zu diesem Zwecke vorhanden. Die Beite der Daumen ist jener der Hebelatten oder auch der Stampfen gewöhnlich gleich, außer bei Stampfen ohne Hebelatten, wo sie noch wenigstens 2 bis 3 Linten schmäler seyn müssen, als die Schlige der Stampfen.

Aus dem Angeführten ist bereits klar, daß die Vertheis lung der Daumen, welche für einen und denselben Stampf gehören, nach dem Umfange des mit dem mechanischen Halbmesser r beschriebenen Kreises, welcher zugleich die Lage der Welle gegen die Stampfe bestimmt, in gleichen Abständen oder unter gleichen. Winkeln geschehen müsse. Es bleibt demnach nur noch übrig die Art der Vertheilung der Daumen verschiedener Stampfe und zwar bezüglich ihrer Lage unter einander und nach der Länge der Belle zu betrachten.

Diese werden vorzugsweise durch die Rücksicht auf die mög, lichst geringe Biegung der Welle, mithin durch den möglichst ruhigen und gleichförmigen Gang des Stampfwerkes bedingt. In dieser Beziehung wäre es am vortheilhaftesten, die Daumen an die beis den Enden der Welle zusammen zu drängen. Diese Anordnung wird jedoch durch den erforderlichen Raum, welchen die Stampfe,

Querriegel und Gerüßsäulen bedingen, ausgeschlossen, mithin bleibt nur die zunächst vortheilhafteste Anordnung der möglichst gleich, förmigen Vertheilung der Daumen nach der Länge der möglichst kurzen Belle übrig, da diese unter der auf den Daumen stets ruhenden Last die geringste Biegung erleiden wird, je gleichförmiger diese Last auf ihr vertheilt und je kürzer sie ist. Dieser Umstand erklärt auch, warum man nicht selten die Stampfe schmá, ler macht, als sie dick sind, warum man den Querriegeln und Gerüstsäulen eine so kleine Breite gibt, als nur immer thunlich ist.

Da jedoch die Stampfe nicht fortwährend auf der Welle lasten, sondern theils an ihr hängen, theils frei abfallen und ruhen, so hat man auch dafür zu sorgen, daß die Lasten der im Habe begriffenen Stampfe jederzeit auf der Welle gleichförmig nach ihrer Länge vertheilt sind. Endlich muß diese Vertheilung noch so geschehen, daß fortwährend eine möglichst gleiche Last auf der Welle ruht, daß also im Momente des Abfallens eines Stampfes gleich wieder ein anderer zum Hube gelangt, die gleichförmige Vertheilung der im Hube begriffenen nach der Länge der Welle aber nicht aufgehoben wird. Denn würden mehrere Stampfe zugleich zum Angriffe gelangen, also anch wieder zugleich abfal. len, so müßte wenigstens bei Beginn des Hubes die Welle ein größeres Kraftmoment zur Beschleunigung der Massen dieser Stampfe abgeben, als dieß der Fall wäre, wenn nur jederzeit ein Stampf nach dem andern aufgenommen wird, was zum Theil zu bedeutenden Veränderungen der Drehungsgeschwindigkeit der Belle, also zu einem mehr unregelmäßigen ruckweise erfolgenden Gang, zum Theil aber auch zu größeren Schwingungen der Welle Veranlassung gäbe. übrigens würde eine solche Anordnung bei hölzernen Wellen mit eingefeßten Daumen, weil die Daumen der zugleich zu ergreifenden Stampfe in derselben Längenfaser der Welle stehen müßten, zum Spalten der Welle Veranlassung geben, besonders wenn solche Stampfe zugleich gehoben würden, welche nahe an einander stehen.

Allen diesen Anforderungen kann nur dadurch entsprochen werden, wenn bei gleicher Hubhöhe aller Stampfe auch diese in gleichen Zeiträumen nach einander ergriffen werden, mithin auch wieder eben so abfallen, und die Aufeinanderfolge dieses Angriffes

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