Gesammelte werke, Band 9S. Hirzel, 1897 |
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Seite 21
... Graf Ernst , von dem alle Spielleute singen , auch die Slavenherzöge und viele Fürsten des Reiches . Die Mönche behaupten , daß der König geringe Hoffnung hat seinen Feinden zu widerstchen . Die Grafen hier in der Nähe rufen ihre ...
... Graf Ernst , von dem alle Spielleute singen , auch die Slavenherzöge und viele Fürsten des Reiches . Die Mönche behaupten , daß der König geringe Hoffnung hat seinen Feinden zu widerstchen . Die Grafen hier in der Nähe rufen ihre ...
Seite 43
... Graf Gerhard , den wir alle kennen , heran und rief mit zornrothem Gesicht : „ Verderben über euch , ihr Wigbertleute , mein ist das Heu , mein die ganze Markung . Nichtig ist die Schenkung , deren ihr euch von meinem Vater her mit ...
... Graf Gerhard , den wir alle kennen , heran und rief mit zornrothem Gesicht : „ Verderben über euch , ihr Wigbertleute , mein ist das Heu , mein die ganze Markung . Nichtig ist die Schenkung , deren ihr euch von meinem Vater her mit ...
Seite 44
... Graf Gerhard will für König Heinrich ins Feld reiten , hier merket die Treue der Königsmannen . Als ein Walddieb ohne Aufkündigung des Friedens hat er das Kloster ruchlos gekränkt . Ihr aber , fromme Knechte des Wigbert , gedenkt der ...
... Graf Gerhard will für König Heinrich ins Feld reiten , hier merket die Treue der Königsmannen . Als ein Walddieb ohne Aufkündigung des Friedens hat er das Kloster ruchlos gekränkt . Ihr aber , fromme Knechte des Wigbert , gedenkt der ...
Seite 46
... Graf Gerhard trat selbst herein , hinter ihm seine Tochter Hildegard , welche den kleinen Bruder an der Hand führte . Der Graf hatte seinen eisernen Ketten- rock mit einem hellen Hauskleide vertauscht , das bis über die Knie herabging ...
... Graf Gerhard trat selbst herein , hinter ihm seine Tochter Hildegard , welche den kleinen Bruder an der Hand führte . Der Graf hatte seinen eisernen Ketten- rock mit einem hellen Hauskleide vertauscht , das bis über die Knie herabging ...
Seite 47
... Graf durch den Saal hinab : „ Tritt näher , Alter , lagere dich dort unter meinen eisernen Knaben . " Er wies auf den Tisch zur rechten Seite , wo zwischen den Rittern . und Knechten eine Bewegung entstand , und mahnte wohlwollend ...
... Graf durch den Saal hinab : „ Tritt näher , Alter , lagere dich dort unter meinen eisernen Knaben . " Er wies auf den Tisch zur rechten Seite , wo zwischen den Rittern . und Knechten eine Bewegung entstand , und mahnte wohlwollend ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 192 - Stadt, aber er stand, umgeben von Tod und Vernichtung wie ein Seliger, und er sah, wie die hohen Engel mit stammenden Schilden und Speeren durch die Lohe schwebten und um ihn und die Geliebte eine feste Schildburg zogen.
Seite 126 - Bruders scheue ich mich zu vergießen. Darum fordre ich ein Urtheil vom Himmel oder aus der Tiefe. Besser ist es, daß einer von uns beiden dahinschwinde, als daß das ganze Geschlecht in Zwist verderbe. Seht um euch, ihr Männer, wo ihr steht, die rothen Berge gleißen und leuchten zu der Herrenwahl und die in der Erde hausen, rüsten sich einen...
Seite 192 - Verzweifelter mit dem Strome ringend. Da, in der Mitte des Marktrings, wo das steinerne Kreuz auf einer Erhöhung ragte, sah er einige böhmische Krieger auf eine helle Gestalt eindringen, die am Fuß des Kreuzes lag und mit beiden Armen den Stein umschlang. „Hildegard," schrie er und ein schwacher Gegenruf: „Immo, rette mich,
Seite 220 - Waldbäche flutheten wie große Ströme, die Weiher und Seen am Fuß der Berge überschwemmten Ried und Wiesen, und dem Fremden, welcher von einer Höhe auf die thüringische Ebene herabsah, glitzerte überall zwischen Wald und Ackerbeeten eine gewundene Wasserfläche entgegen, aus welcher die Dorfzäune hervorragten, und er konnte zweiseln, ob er einen ungeheuren See vor sich sah mit zahllosen Inseln, oder einen breiten vielarmigen Strom. Dann lagerte am Morgen und Abend dichter Nebel auf der Fluth,...
Seite 11 - Was es auch sei," versetzte Gozbert erfreut, „ich schreibe es gern, wenn du oder ein anderer Gelehrter mir sagt, daß keine Sünde darin steht. Denn die heiligen Namen zeichne ich mit Roth aus und die Uebles bedeutenden Namen in den profanen Büchern habe ich immer weggelassen, so oft ich ihre Tücke merkte. Manche Nacht habe ich in Aengsten gewacht und oft hat mir beim Schreiben geschaudert, ob ich nicht vielleicht etwas schreibe, was dem Heil meiner Seele schaden könnte. Endlich bin ich gewarnt...