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Druckberichtigungen.

Seite 49. Zeile 5 lies seinem ftatt seinen.
Seite 62. Zeile 20 lies Farnese statt Farneses.
Seite 65. Note 12) lies p. 75 ftatt p. 5.

Seite 96. Zeile 2 lies abgefallenen ftatt abgehaltenen.
Seite 104. Zeile 17 ist das; zu tilgen.

Seite 107. Zeile 11 lies hinstellten statt hinstellte.

Seite 124. Zeile 5 lies wurd en statt wurde.

Seite 140. Zeile 29 lies kaiserlichen statt kaiserlichem.

Seite 180. Zeile 5 lies einem ftatt einen.

Seite 215. Zeile 13 lies Gonzaga's statt Gonzagos.
Seite 236. Zeile 14 lies ergab statt gab.

Lines Staatsmannes, der wahrhaft das dauernde Wohl seines

Volkes begründen, erweitern, befestigen will, des wahren Staatsmannes schwierigste Aufgabe ist es, alle Seiten des Volkslebens in richtigem Ebenmaaße zu entwickeln und auszubilden. Und ein lebensvolles und lebenskräftiges Volk strebt nicht allein nach gesundem Gedeihen seiner inneren Zustände, sondern es will auch im großen Zusammenleben der Völker seine Kraft und seine Tüchtigkeit in wirkungsvoller Thätigkeit bewähren. Auch das ist daher eine berechtigte Forderung, die eine Nation an ihre Staatsmänner stellen darf, daß sie nicht nur den inneren. Organismus des Staatslebens richtig beobachten und weise lenken, nein, daß sie auch der Kraft und der Macht der Nation nach Außen Raum schaffen, daß sie ihrer Stimme im Rathe der Völker Bedeutung und Einfluß sicheren.

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Aber nicht jene kolossalen Figuren der Weltgeschichte, deren blendende Größe das Auge der Mitwelt und Nachwelt zu bezaubern pflegt, nicht jene heroischen Eroberer und allgewaltigen Weltbeherrscher, die üblicher Weise mit dem Beiworte der Großen" beehrt werden, nicht sie sind solche wahrhaft großen Staatsmänner gewesen: sie haben vielleicht die großartigsten und berauschendsten Pläne in ihrem Geiste genährt, sie haben vielleicht mit kühner Begeisterung und weithin treffender Berechnung ihre gewaltigen Entwürfe zu verwirklichen gesucht, sie haben. vielleicht durch ihr Streben und Thun der geschichtlichen Entwicklung ihrer Zeit die Bahn angewiesen; aber für die eigene Nation ist die Erscheinung eines solchen Mannes jedesmal zur Quelle von Unheil und Schaden geworden.

Nicht eine ungemessene Weltherrschaft seines Volkes, wohl aber die gerade dieser bestimmten Nation zusagende Ausdehnung und Herrschaft und das gerade dieser bestimmten Nation gebührende Maaß poMaurenbrecher, Karl V.

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