Karl V. und die deutschen Protestanten, 1545-1555Literarische Anstalt, 1865 - 530 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 26
Seite 40
... Ottavio Farnese , mit der unehelichen Tochter des Kaisers , Margarethe , verheirathet wurde , da fand es keinen Anstand , daß der Papst dem Herzoge von Urbino einen Krieg erregte und sich von ihm für den Enkel das Herzogthum Camerino ...
... Ottavio Farnese , mit der unehelichen Tochter des Kaisers , Margarethe , verheirathet wurde , da fand es keinen Anstand , daß der Papst dem Herzoge von Urbino einen Krieg erregte und sich von ihm für den Enkel das Herzogthum Camerino ...
Seite 47
... Ottavio Farnese , und der ihm angetrauten Toch- ter des Kaisers , der Herzogin Margarethe , in Rom und in Brüssel der Grund zu dieser so auffälligen Reise des Kaisers gewesen . Die französischen Hi- storiker lassen sich natürlich die ...
... Ottavio Farnese , und der ihm angetrauten Toch- ter des Kaisers , der Herzogin Margarethe , in Rom und in Brüssel der Grund zu dieser so auffälligen Reise des Kaisers gewesen . Die französischen Hi- storiker lassen sich natürlich die ...
Seite 55
... Ottavio Farnese oder einer Ueberlas- sung von Parma und Piacenza an des Papstes Sohn Pier Luigi , so ward auch wirklich im Staatsrathe des Kaisers und unter den Mi- nistern des Papstes die Frage erörtert , ob ein solches Geschenk an die ...
... Ottavio Farnese oder einer Ueberlas- sung von Parma und Piacenza an des Papstes Sohn Pier Luigi , so ward auch wirklich im Staatsrathe des Kaisers und unter den Mi- nistern des Papstes die Frage erörtert , ob ein solches Geschenk an die ...
Seite 63
... Ottavio es zu geben . ( An = hang p . 26 * . ) 5 ) Der Gesandte in Rom wird angewiesen sogar den Beschluß über Ferdi- nand's Antrag auf päpstliche Hülfe gegen den Türken hinzuhalten , bis zu der Ent- scheidung in Worms . Depesche vom 3 ...
... Ottavio es zu geben . ( An = hang p . 26 * . ) 5 ) Der Gesandte in Rom wird angewiesen sogar den Beschluß über Ferdi- nand's Antrag auf päpstliche Hülfe gegen den Türken hinzuhalten , bis zu der Ent- scheidung in Worms . Depesche vom 3 ...
Seite 65
... Ottavio Farnese und dessen Nachkom- men den Preis für die päpstliche Liga auszuzahlen 12 ) . Farnese brachte diese Abreden mit dem Kaiser im Juli dem Papste zum definitiven Beschlusse . Und hier in Rom wurden die Bedingun visava d ...
... Ottavio Farnese und dessen Nachkom- men den Preis für die päpstliche Liga auszuzahlen 12 ) . Farnese brachte diese Abreden mit dem Kaiser im Juli dem Papste zum definitiven Beschlusse . Und hier in Rom wurden die Bedingun visava d ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
adelante agora allgemeinen Augsburg aunque beiden bien Bruder buena Bund cardenal Cervino como concilio Conclave Conzil cosas dado damals demas Depesche despues deutschen Deutschland dicho dict dieſe Dios duque Einfluß ello empresa entender entendido estan esto Farnese Ferdinand Frage Francisco de Toledo Frankreich französischen Frieden fructos Fürsten geistlichen Gesandten Gonzaga Granvella habia Habsburger havemos havia hazer hecho Herzog Italien italienischen Jahre jetzt jezt Kaiſer kaiserlichen Politik Kardinal Karl Karl's katholischen Kirche König konnte Krieg Kurfürsten Lanz laſſen Legaten lichen ließ luego Macht magestad manera mejor Mendoza Moritz mußte Nation neuen nuncio Ottavio Ottavio Farnese papa Papst päpstlichen Parma parte Partei Passauer Vertrag Paul III persönlichen Philipp Piacenza Plasencia podria principe Protestanten proteſtantiſchen pues quil razon Reiche Reichstag religiösen Ribier santidad ſein ſeine ſelbſt sera seria ſich sido ſie siendo sino sollte Spanien spanischen Stände su Sd tambien tiempo Toledo Trento Trident Verhandlungen wieder wollte
Beliebte Passagen
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 135 - Kaiser verstanden, ein Recht zur Klage und Beschwerde über die Weise gehabt hat, mit der man ihm mitspielte, so hätte er weit richtiger seinen Vorwurf gegen die Unterhändler richten tonnen, gegen die Fürsten, die mit dem Kaiser die Punktation vom 2. Juni getroffen und dennoch ihm ganz unbeschränkte Straflosigkeit in ihrem eigenen und auch im Namen des Kaisers zuzusagen gewagt haben.
Seite 161 - Leidenschaftlich schimpfend und tobend fuhr er oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachesucht war von nachhaltiger Dauer...
Seite 255 - Verbindung besprochen, die einen kaiserlich-spanischen Einfall in Südfrankreich vorbereiten sollte. Aber nachdem man genauer den Stand der Dinge auf dieser Seite untersucht hatte, entschloß sich Karl zuletzt doch, dieses so gefährliche Wagniß nicht zu versuchen und mit dem navarrischcn Fürsten nicht eher sich zu binden, ehe nicht sichere Garantien für den Erfolg des gemeinsamen Unternehmens beigebracht seien'").
Seite 252 - Compromisfe, die Julius ersonnen und beiden Parteien vorlegte, wurden von Ottavio und seinen geheimen Freunden, den Franzosen, verworfen. Kaiser und Papst hatten zuletzt sich über einen Plan geeinigt, der auch Gonzaga's Beifall erlangt und in Rom von Mendoza auf das Wärmste vertreten wurde "): Karl sollte in den Besitz von Piacenza und Parma gebracht werden, aber er sollte diese beiden Städte von Papst und Kirche zu Lehen nehmen; und dafür versprachen Papst und Kaiser den Herzog Ottavio zu entschädigen:...
Seite 269 - ... haben müssen! Aber wie wir schon wiederholt sahen, daß solche Combinationen wirklicher innerer Verbindung mit den Neueren der Seele des Kaisers fern geblieben sind, so finden wir auch an dieser Stelle , daß das Verhalten des Kaisers zu dem Auftreten der Protestanten ein völlig korrektes getvesen ist.
Seite 236 - Türlenhülfe zu erbitten Am 22. November sprach der König diesen seinen Wunsch dem Kaiser aus, die Einwilligung des Kaisers als selbstverständlich voraussetzend; er dachte jetzt noch vor dem Auseinandergehen der Stände sich diese Türkenhülfe bewilligen zu lassen. Aber Karl erhob ganz unerwartete Einsprache, Durch den direkten Widerspruch und die indirekten Machinationen Ferdinands aufs Höchste gereizt ließ Karl bei dieser nur Ferdinands Interessen berücksichtigenden Forderung feinem Unmuthe...
Seite 293 - Es gab ein paar Punkte, die sich allmälig erledigen ließen. Wenn die kaiserliche Politik Nichts von einer Betheiligung Frankreichs an den Friedensverhandlungen wissen wollte, so brachte man auch bald die Fürsten dahin, den französischen Agenten abzuweisen: er konnte froh sein, ohne weitere Belästigung aus Passau zu entkommen.