Karl V. und die deutschen Protestenten 1545-1555J. Buddeus, 1865 - 530 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 100
Seite vi
... konnte ich noch in Paris die in den Archives de l'empire zurückgehaltenen Theile des spanischen Staats- archives zur Ausfüllung der Lücken benußen . So hatte sich mir ein reiches Material angehäuft und damit auch der Plan meiner ...
... konnte ich noch in Paris die in den Archives de l'empire zurückgehaltenen Theile des spanischen Staats- archives zur Ausfüllung der Lücken benußen . So hatte sich mir ein reiches Material angehäuft und damit auch der Plan meiner ...
Seite vii
... konnte wohl einmal schwanken , ob ich meine Resultate in einer Einleitung zur Geschichte Philipps ver- werthen oder selbständig vortragen sollte ; zuletzt aber glaubte ich doch , durch eine selbständige Monographie am einfachsten und ...
... konnte wohl einmal schwanken , ob ich meine Resultate in einer Einleitung zur Geschichte Philipps ver- werthen oder selbständig vortragen sollte ; zuletzt aber glaubte ich doch , durch eine selbständige Monographie am einfachsten und ...
Seite 9
... konnte nicht der deutschen Nation Wohlergehen zu dem allei- nigen Leitstern seines Handelns machen . Nimmermehr aber hätte der Spanier eine solche Neuerung gebilligt oder geduldet , auf die in Deutsch- land Alles mit Ungestüm hindrängte ...
... konnte nicht der deutschen Nation Wohlergehen zu dem allei- nigen Leitstern seines Handelns machen . Nimmermehr aber hätte der Spanier eine solche Neuerung gebilligt oder geduldet , auf die in Deutsch- land Alles mit Ungestüm hindrängte ...
Seite 10
... konnte er nicht mit Strafen gegen die Säumigen ein- schreiten , nicht mit Gewalt gegen die Verächter seines Ediktes auftreten . So zwangen den Kaiser die Verhältnisse seiner auswärtigen Politik zur ruhigen Duldung der Vorgänge , die er ...
... konnte er nicht mit Strafen gegen die Säumigen ein- schreiten , nicht mit Gewalt gegen die Verächter seines Ediktes auftreten . So zwangen den Kaiser die Verhältnisse seiner auswärtigen Politik zur ruhigen Duldung der Vorgänge , die er ...
Seite 11
... konnte , so schadete auch seine Offenherzigkeit und Wahrhaftigkeit auf kirchlicher Seite der Sache dieser Kirche . Seinem deutschen Nuntius ertheilte er Instructionen , die alle Schwächen und Blößen in den kirchlichen Zuständen ...
... konnte , so schadete auch seine Offenherzigkeit und Wahrhaftigkeit auf kirchlicher Seite der Sache dieser Kirche . Seinem deutschen Nuntius ertheilte er Instructionen , die alle Schwächen und Blößen in den kirchlichen Zuständen ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Karl V. Und Die Deutschen Protestenten 1545-1555 Wilhelm Maurenbrecher Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
adelante agora allgemeinen Anhang Augsburg Auguſt aunque beiden bien Bruder Bund cardenal como concilio Conclave Conzil cosas damals demas Depesche despues deutschen Deutschland dicho dieſe Dios duque Einfluß ello empresa estan esto Farnese Ferdinand Frage Frankreich französischen Frieden fructos Fürsten geistlichen Gesandten gewiß Gonzaga Gonzaga's Granvella habia Habsburger havemos havia hazer hecho Herzog Idee Interim Italien italienischen Jahre jetzt jezt Julius III Kaiſer kaiserlichen Politik Kardinal Karl Karl's katholischen Kirche König Heinrich konnte Krieg Kurfürsten Lanz laſſen Legaten lichen ließ Liga lo que Macht manera Markgraf Maßregeln Mendoza Morig Moriß Moritz müſſe mußte Nation neuen Niederlanden Nothwendigkeit Ottavio Ottavio Farnese papa Papst päpstlichen Parma parte Partei Passauer Vertrag Philipp Piacenza podria Protestanten proteſtantiſchen pues que se razon Reiche Reichstag religiösen Ribier ſei ſein ſeine ſelbſt seria ſich sido ſie sino sollte Spanien spanischen Stände Thätigkeit tiempo Toledo Trident Verhandlungen Vertrag wieder wollte
Beliebte Passagen
Seite 17 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 307 - ... daß man allgemein sich gegen den Kaiser erheben oder daß die Nation den Rachestreich des Kaisers gegen Moritz unterstützen werde, — es sei denn, daß man beide Parteien in den Vorschlägen der vermittelnden Fürsten vereinigt hätte^). Es gab ein paar Punkte, die sich allmälig erledigen ließen. Wenn die kaiserliche Politik Nichts von einer Betheiligung Frankreichs an den Friedensverhandlungen wissen wollte, so brachte man auch bald die Fürsten dahin, den französischen Agenten abzuweisen:...
Seite 145 - Aber ich meine doch, wenn der Landgraf Philipp, der den Vertrag anders als der Kaiser verstanden, ein Recht zur Klage und Beschwerde über die Weise gehabt hat, mit der man ihm mitspielte, so hätte er weit richtiger seinen Vorwurf gegen die Unterhändler richten tonnen, gegen die Fürsten, die mit dem Kaiser die Punktation vom 2. Juni getroffen und dennoch ihm ganz unbeschränkte Straflosigkeit in ihrem eigenen und auch im Namen des Kaisers zuzusagen gewagt haben.
Seite 305 - Durch diese und die bereits erwähnten Gründe wird auch W. Maurenbrechers Ansicht über den Rückzug des Königs berichtigt. In seinem mehrfach citirten Buche: Karl V und die deutschen Protestanten 1545 — 1555 p. 301 sagt er: „Und als nun in dem französischen Lager gleichzeitig mit der sächsischen Botschaft auch Gesandte der rheinischen Kurfürsten eintrafen, die sich durch die kaiserlichen Mahnungen angeregt, zu einem gemeinsamen Schritte ermannt hatten, da hielt der französische König...
Seite 175 - V.) oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig, und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachsucht war von nachhaltiger Dauer (Contarini 62).
Seite 175 - Leidenschaftlich schimpfend und tobend fuhr er oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachesucht war von nachhaltiger Dauer...
Seite 174 - Aber ich glaube, trotzdem ist Kaiser Karl ein schlechter Diplomat gewesen. Seine reizbare Natur hat ihn oft zu Aeußerungen hingerissen, die mit der Würde seiner Stellung und dem Ernste der Sache sich nicht vertrugen.
Seite 250 - No v. sprach der König diesen seinen Wunsch dem Kaiser aus, die Einwilligung des Kaisers als selbstverständlich voraussetzend; er dachte jetzt noch vor dem Auseinandergehen der Stände sich diese Türkenhülfe bewilligen zu lassen. Aber Karl erhob ganz unerwartete Einsprache ' II. Königin Marie an König Ferdinand. Warnung vor den Rathschlägen derer, die Anderes ralben, auch voг denen des Max.
Seite 269 - Verbindung besprochen, die einen kaiserlich-spanischen Einfall in Südfrankreich vorbereiten sollte. Aber nachdem man genauer den Stand der Dinge auf dieser Seite untersucht hatte, entschloß sich Karl zuletzt doch, dieses so gefährliche Wagniß nicht zu versuchen und mit dem navarrischcn Fürsten nicht eher sich zu binden, ehe nicht sichere Garantien für den Erfolg des gemeinsamen Unternehmens beigebracht seien'").
Seite 123 - Dukaten, sondern ganz allgemein in allen Reichen und Staaten, ohne ein einziges auszunehmen, von allen Kirchen und Klöstern forderte er die Hälfte ihres Besitzes an Gold und Silber und Werthgegenständen und von den kirchlichen Genossenschaften die Hälfte ihres jährlichen Einkommens. Eine so allgemeine und so uneingeschränkte Maßregel hatte Francisco de Toledo...