Oesterreichische Zeitschrift für Berg - und Hüttenwesen, Band 91861 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Administratives allgemeinen Antimon Arbeiter Aufbereitungswesen bekannt Bergbau Bergbehörde bergbücherlich Bergrath Bergwerkes Bericht Beschickung besonders Bestimmungen Betrieb Bezug binnen bloß Bruderlade Centner Claſſe Comp daher deſſen deßhalb dieſes dieß Eisen Eisenoxydul enthalten ersten Erze Erzeugung f. f. Berghauptmannschaft Fall folgende Freiherr von Hingenau Friedrich Manz Kohlmarkt Fuß Gase Gehalte jährl gespaltene Petitzeile Aufnahme Gesuche Gicht großen Gruben Herr Herrn Hochofen Höhe Holz Holzkohlen Hütten hüttenmännischen Hüttenwesen Igló iſt Jahre jährlich loco Wien jezt Johann Kalkstein Kaschau Kenntniß Kies Kieselsäure Klafter Kohle Kohlenoxyd Kohlensäure Kohlenstoff Kohlmarkt Kundmachung Kupfer läßt leßteren lezten lich Maschinen Metall mittelst Mittheilung muß neuen nothwendig Oberbergrath Ofen österr österreichischen Pfund Producte Puddlings Quarz Redacteur Roheisen Salinen Schacht Schlacken Schluß Schwefel ſich ſie Sigung ſind soll sowie Stahl Steinkohlen Stickstoff Temperatur Theil Thon Ueber unserer Verhältniß Versammlung verschiedenen Versuche viel Vitriol Werke Werth wieder Wien 8 fl wöchentlich einen Bogen Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei zweiten
Beliebte Passagen
Seite 299 - Besiegelung einer durchgezogenen Schnur darauf anzumerken hat. Der Handels-Chemiker hat dieses Protokoll in deutscher Sprache und in chronologischer Ordnung mit fortlaufenden...
Seite 224 - Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen etc., verordnen, mit Zustimmung beider Häuser des Landtages, für den ganzen Umfang der Monarchie, einschließlich des Jadegebiets, was folgt: § 1. Die Eide der Juden werden mit der Eingangsformel: „Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen und Allwissenden...
Seite 141 - Praxis hiureichend genaue Resultate geben dürfte. Versetzt man damit einen zu prüfenden Thon und setzt das Gemenge einer intensiven Hitze aus, so ist, um ein gleich strengflüssiges...
Seite 151 - Pröbchen 4 des hessischen Thones zeigt sich besser wie l und schlechter wie 2 des schottischen Thones, oder mit anderen Worten: 4 des hessischen Thones erreicht nicht völlig l des schottischen , was also heisst: der hessische Thon ist nicht völlig 4 Mal (etwa 3'/t Mal) leichtflüssiger wie der schottische oder umgekehrt.
Seite 151 - Nr. 10 erscheint körnig; doch ist die Masse im Ganzen stark zusammengesintert. Stellt man hiernach einen Vergleich zwischen dem belgischen und schottischen Thone an, so ergiebt sich, dass die 4 ersten Nummern des belgischen Thones leichter schmelzbar sind; Nr.
Seite 152 - ... er im Interesse der Sache stets mit dem grössten Danke entgegennehmen. Beschäftigt, die ausgezeichnetsten schottischen Thone unter einander und in Parallele mit einheimischen Thonen, die ihnen gleich oder am nächsten stehen, nach dem beschriebenen Verfahren vergleichend zu untersuchen, stellt er Industriellen, die Thone, sei es unter sich verglichen zu haben wünschen, oder wissen möchten, welche Stelle dieselben unter jenen einnehmen, anheim, Proben zukommen zu lassen unter der frankirten...
Seite 150 - Quarzpulver versetzt und so lange und so stark erhitzt, bis eine Schmelzung eintrat. Bei 2 Theilen war die Schmelzung merklich geringer und noch geringer bei 3 Theilen usw Die Pröbchen wurden stets, wie oben angegeben, gemengt, geformt und geglüht. Mehrmals der Versuch wiederholt, wurde immer dasselbe Resultat erhalten, dh Pröbchen, wovon die gleich zusammengesetzten auch ein gleiches Ansehen hatten.
Seite 39 - Die Leistungen, welche jeder Knappschafts-Verein, nach näherer Bestimmung des Statuts, seinen meistberechtigten Mitgliedern mindestens zu gewähren hat, sind: 1) in Krankheitsfällen eines Knappschaftsgenossen freie Kur und Arznei für seine Person, 2) ein entsprechendes Krankenlohn während der Dauer der ohne eigenes grobes Verschulden entstandenen Krankheit, 3) eine lebenslängliche Invalidenunterstützung bei einer ohne grobes Verschulden eingetretenen Arbeitsunfähigkeit, 4) ein Beitrag zu den...
Seite 151 - ... mit Flussrinde überzogen, bei 3 ist das bestaubte Aussehen entschieden hervortretend und bei den folgenden Pröbchen erscheint die Oberfläche körnig. — Verglichen mit dem Garnkirker Thonpröbchen ist Nr. 2 des rheinischen Thones stärker mit Flussrinde überzogen und dichter wie Nr. l des schottischen, Nr. 3 des rheinischen Thones hat sich dagegen entschieden strengflüssiger gehalten. Es ist mithin der rheinische Thon cöllig 2 Mal leichtflüssiger wie der schottische oder umgekehrt.
Seite 152 - Aufschluss über die sogenannte Fettigkeit oder Magerkeit der Thone, dh über die Menge des Zusatzes, den ein Thon zu binden vermag — eine Eigenschaft, die neben der Strengfiüssigkeit sehr in Anschlag zu bringen ist.