Zur FarbenlehreJazzybee Verlag, 2012 - 1552 Seiten Die auf Johann Wolfgang von Goethe zurückgehende Farbenlehre ist in Goethes Werk Zur Farbenlehre enthalten. Er stellte darin die während vieler Jahre gemachten Überlegungen und Versuche über das Wesen der Farbe dar. Goethe versuchte, das Phänomen Farbe in seiner Gesamtheit - das heißt nicht lediglich einseitig physikalisch oder von einem ästhetischen oder anderen Standpunkt aus - zu erfassen und zu beschreiben. Anerkennung erreichte er aber nur mit dem Abschnitt "Physiologische Farben", der die Erkenntnisse zur Farbwahrnehmung enthält. Er irrte speziell im Abschnitt "Physische Farben", der von ihm als Widerlegung der vorwiegend von Isaac Newton stammenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse gedacht war. Goethe selbst schätzte die Ergebnisse seiner Forschungen zur Farbe höher ein als die seines gesamten literarischen Schaffens. (aus wikipedia.de) |
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... Phänomene halten und eine Sammlung derselben naturgemäß aufstellen. Die theoretische und praktische Ungeduld des Menschen aber hindert gar oft die Erreichung eines so löblichen Zwecks. Andere Fächer der Naturwissenschaft sind ...
... Phänomene halten und eine Sammlung derselben naturgemäß aufstellen. Die theoretische und praktische Ungeduld des Menschen aber hindert gar oft die Erreichung eines so löblichen Zwecks. Andere Fächer der Naturwissenschaft sind ...
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... Phänomene, wenn das Licht durch trübe Mittel fällt oder wenn das Auge durch solche hindurchsieht. Diese weisen uns auf eine der großen Naturmaximen hin, auf ein Urphänomen, woraus eine Menge von Farbenerscheinungen, besonders die ...
... Phänomene, wenn das Licht durch trübe Mittel fällt oder wenn das Auge durch solche hindurchsieht. Diese weisen uns auf eine der großen Naturmaximen hin, auf ein Urphänomen, woraus eine Menge von Farbenerscheinungen, besonders die ...
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... Phänomene zuletzt, wie Scherffer, auf die Newtonische Theorie reduzieren will, so kann er nicht zum Ziel gelangen. Mengs spricht mit zartem Künstlersinn von den harmonischen Farben, welches eben die nach unserer Lehre physiologisch ...
... Phänomene zuletzt, wie Scherffer, auf die Newtonische Theorie reduzieren will, so kann er nicht zum Ziel gelangen. Mengs spricht mit zartem Künstlersinn von den harmonischen Farben, welches eben die nach unserer Lehre physiologisch ...
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... Phänomene sogleich vor Augen zu bringen, manches in verschiedenen Rücksichten wiederkehrend darzustellen, so ist dies freilich ein großer Vorteil welchen das geschriebene, das gedruckte Blatt vermißt. Möge jedoch dasjenige, was auf dem ...
... Phänomene sogleich vor Augen zu bringen, manches in verschiedenen Rücksichten wiederkehrend darzustellen, so ist dies freilich ein großer Vorteil welchen das geschriebene, das gedruckte Blatt vermißt. Möge jedoch dasjenige, was auf dem ...
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... Phänomene nach und nach bekannt geworden, was man darüber phantasiert, gewähnt, gemeint und gedacht habe. Dieses alles im Zusammenhange vorzutragen, hat große Schwierigkeiten, und eine Geschichte zu schreiben ist immer eine bedenkliche ...
... Phänomene nach und nach bekannt geworden, was man darüber phantasiert, gewähnt, gemeint und gedacht habe. Dieses alles im Zusammenhange vorzutragen, hat große Schwierigkeiten, und eine Geschichte zu schreiben ist immer eine bedenkliche ...
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