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Ausstattung dieses Bändchens in Druck und Papier ist splendid, und würde ausgezeichnet zu nennen seyn, wenn der Druck nicht durchgeschlagen wäre.

LEIPZIG, b. Brockhaus: b. Brockhaus: Taschenbuch dramatischer Originalien. Herausgeg. von Dr. Franck. Erster Jahrgang. Mit fünf Kupfern. 1837. 8. 301 S. (3 Rthlr.)

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Originalien mögen es seyn, die uns dies sauber gedruckte, schön ausgestattete Taschenbuch darbringt, aber Originalität haben wir nicht gefunden. - Es enthält fünf Dramen, von denen das erste: Der Musikus von Augsburg, von Bauernfeld, ein Lustspiel in drei Aufzügen in Jamben ist, von schwacher, loser Composition und nicht gehörig geordnet, denn hätte es nicht dem Intrigant des Stückes Hannibal auffallen müssen, dafs er den Wechsler, der zum Schein angebunden und geknebelt werden sollte, bereits angebunden und geknebelt fand, wodurch denn allerdings die sehr gezwungen herbeigeführte falsche Entführung weggefallen seyn würde? Die Charakterzeichnung ist mehr zu loben, so wie der gewandte Dialog und die sich offenbarende Bühnenkenntnifs. Einzelnen Scenen fehlt es nicht an Komik. Das zweite: Milton's Muse, dramatisches Gedicht in einem Aufzuge in Jamben von G. H. Liebenau, ist in dichterischer Hinsicht das vorzüglichste, wenn auch die Sprache ein wenig stark Shakspearisirt und es eher dramatisirt, als dramatisch genannt werden kann. Sir Devenant, gekrönter Hofpoet, verwendet sich bei der Lady Monk, der geistreichen Gemalin des General Monk, der Karl den Zweiten nach England zurück brachte, für den Dichter Milton, der gelichtet und von seinen Freunden für todt ausgegehen mit seiner Tochter in Verborgenheit für sein Leben zittert. Er rettete einst als Cromwells Secretair Devenant vor dem Tower. Die Lady läfst sich durch die Erinnerung an Milton's verlorenes Paradies bewegen, sich durch ihren Gemal für seine Begnadigung zu verwenden, wünscht aber den blinden Dichter selbst kennen zu lernen. Wir können uns nicht versagen, die Stelle aus der Unterredung der Lady mit Milton, welche die feine sinnreiche Pointe dieses Gedichts enthält und für sich selbst sprechen mag, hier mitzutheilen:

Lady.

Ja, Eu'r Gedicht ist eine Himmelsblüte,
Die, nirgends wurzelnd, ird'schem Stoffe fremd,
Hoch in des Aethers lichten Räumen schwebet,
Und Düfte niedergiefset auf die Erde.

Milton.

Wo fande Poesie, die heimatblose,

Die Freistätt', wär' es nicht in Frauenseelen?

Was Dichter schön gedacht und schön empfunden,

Schnell fassen sie's; als ihnen angehörend,

Weil schön der Frauen ganzes Wesen ist.

Die Theilnahm', die Ihr, hohe Frau, mir schenkt,
Ruft wie der Mainacht mandbeglänzter Zauber
Der Nachtigallen lang verstümmte Klänge,
Entschlafene Erinn'rungen hervor,

An die sich das Entstehen dieser Dichtung
Mit zarten Fäden knüpft. Lang' trug ich sie
Der Welt verschlossen fest in meinem Innern,
Um nicht, dem Krater des Vesuves ähnlich,
Der Lava Glut in kalten Schnee zu giessen;
Doch Euer Mitgefühl belebt in mir101106
Mit mildem Hauch die welken Jugendkeime.
Ein Jüngling, noch nicht zwanzig Jahre alt,
Lebt' ich zu Cambridge an der hohen Schule.
An einem Sommertag lustwandelnd, streckten
Der Sonne glüh'nde Pfeile mich ermattet
In eines Haines kühler Dämm'rung nieder, (?)
Und bald bielt Schlaf die Sinne mir umstrickt.
Da weckt' es plötzlich mich, wie Frühlingswehen;
Ich wache auf, und wähne noch zu schlafen,
Denn eine Jungfrau stand vor mir, so herrlich,
Als nur des Traumes Walten schaffen konnte,
Und dennoch stand sie da in Lebensfülle;
Ein goldner Rahmen flofs das Haar um's Haupt, (!)
Der Liebesgöttin Reiz, Madonna's Hoheit
Verschmolzen in dem schönen Angesicht.
In reinen Bogen wölbten sich die Brauen,
Als wollten sie des Aug's Triumphe feiern!
Sie neigte anmuthsvoll zu mir sich nieder, bolneg
Um ihre Lippen kofst' ein mildes Lächeln la ele
Das in den Rosenwangen leicht zerfloss.

A

Auf sprang ich, doch noch eh' ich mich besonnen,
Verschwand sie, und liefs keine Spur zurück, 41576Búð
Als nur ihr Bild im sehnsuchtskranken Herzenavel oa mis
Mein Forschen war umsonst; die Jugend eilteysa Mlinica
Dahin in stetem, ruhelosem Wandern; dob
Durch Frankreich trieb es mich, durch Welschlands Garten;
Ich sah sie nicht mehr, sah sie niemals wieder!
Doch durch mein ganzes Leben lebte fort bus
Wehmüthig jenes Augenblickes Wonne. b
So dacht' ich mir des ersten Mann's Entzücken,
Da, aus dem Schlaf erwachend, er sein Traumbild
Verkörpert vor sich schaute; jenes Glück, si
Da, mich nach flücht'gem Grufs auf ewig flohte
Es ward mir zum verlornen Paradiese,sen
Und so entstand sein Nachball, dies Gedicht.

Die Lady erkennt sich in der Jungfrau gerührt als die Muse Milton's, ohne doch mit Zartgefühl es ihm, dem nun Blinden, Gramgebengten zu verrathen. Das dritte: Autorsqualen. Lustspiel in einem Aufzuge von Dr. Franck, stellt uns in Prosa ein Bild der Höllenqualen eines ungenannten Autors dar, während der Erstling seiner dramatischen Muse über die Breter geht. Er vermag es nicht, zugegen zu seyn, sondern schweift um das Theater mit einem Freunde, und bezieht jedes Wort, das Fremde, die, wie er wähnt, alle aus dem Theater kommen müssen, von ihren Angelegenheiten, sprechen, auf das Schicksal seines Sticks! Die Idee ist nicht übel und te ist auch nicht ohne Leben durchgeführt, allein die

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nämn Nobel Satriatibm Helna zleft widderi th☎ die auf die bümliche Weise gebrauchten kurzen Reden, obe sonders der lustigen, übrigens ganz ergetzlichen Pere son, eines Aufwärters im Gasthofe, machen es monotón. Das viertes Die Christnacht. Schauspiel in einem Akt von Pannasch, in Jamben, stellt das Beispiel von Mutterliebe auf in einer Försterin, die, man ihn todtkrankes Kind zu retten, in der geweihten froststatrenden Nacht alleine in den Wald zu einer Zanbereiche mit dem Madonnabilde geht, und als selbst ihr eigener Gatte, der von der Stadt zurückkehrende Förster, derisie für einen Spuck der Wildschützen hält, auf sie schiefst und sie im Arm verwundet, keinen Laut ausstöfst, um hur den Zauber nicht zu lösen. Das Ganze hat keine rechte Hal tung und würde unmöglich auf der Bühne ansprechen, wie dies doch mit den erstern Dramen der Fall seyn dürfte, so wie mit dem fünften: Der Herr im Hause. Listspiel in seinem Akt von Dr. Franc Dafs der Herr im Hause der irgste Pantoffelheld ist, der nach der Pfeife der Frau tanzen mufs versteht sich. Uebrigens findet sich ein Widerspruch in dem Charakter der Frau, die in dreifsigjähriger Ehe offenbar das ganze Haus 4yrannisirt und ihren Mann, den sie Selbstfiireinen sachtungswürdigen und liebevollen Mann erkennt bänselt, ohne dass man dabei einen eigentlichen Zwerk sieht. Die fünf Kupfer sind in Stiche gut, doch nicht alle gleich gefullig. Das Titelkupfer ist das soviel wir uns des Urbildes erinnern ähnliche Bildnifs des Herrn Bauernfeld, von Deffingere gemalt und von Stöber gestochen. Die übrigen stellen Scenen aus den ersten vier Dramen dieses Taschenbuches dar, alle viere von Schmutzer gezeichnet, und zwei von Hofmann und zwei von Dav. Burkhart gestochen. Das dritte und vierte sprechen in der Zeichnung nicht an.

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-STUTTGART und TUERINGEN, b. Cotta: Schwäbische en Liederehranik für Schule und Hans. 1836. V offene 142 S. 8. (8 gGr.)

Züge der vaterländischen Geschichte in poeti scher Form sind gewifs, besonders für die vaterländische Jugend, anziehend und eindringlich und gewifs mit das beste Mittel Interesse für das Vaterland and seine Geschichte, und dadurch Anhänglichkeit an demselben, den jungen Herzen, die mit der Phantasie noch in ungetheiltem Verkehr stehen, einzuflöfsen, Kein deutscher Volksstamm darf sich aber leicht einer so interessanten Geschichte rühmen, und so vieler ausgezeichneter Dichtungen zu ihrer Verherrlichung, als der schwäbische, der sich auch durch Eigenthümlichkeit auszeichnet. In diesem Büchelchen werden der schwäbischen Jugend acht und dreifsig Romanzen oder Balladen aus vaterländischem Stoffe dargeboten, echter Art, deren keine der andern sich zu schämen bat, von sechs schwäbischen und zwar würtembergischen Dichtern, deren Namen in dieser Dichtungsart fast allgemein rühm

Hobst anerkannt sind, nnd wo diefs nicht der Fall ist,
Anerkennung verdienen. Es sind die Dichter: Uhe
land (4), Schwab (14), Just. Kerner (8), Conz (2),
A
mann (1). Die Gesänge der drei Ersten können wir
wohl als allgemein bekannt annehmen. Unter den
letzteren zeichnen sich besonders die von A. Knapp-
(Herausgeber der Christoterpe und des' unlängst er-
schienenen Evangelischen Liederschutzes)
-durch
echte Dichterweihe aus, welche auch den andern bei,
den Dichtern nicht abgeht. Die Wahl ist zweck-
mässig, our lassen wir dahin gestellt, ob nicht die
schöne Romanze: Irene von Hohenstaufen, von A
Knapp, für die Schuljugend, der diese Sammlung
zunächst bestimmt ist, zu hoch seyn dürfte. Eine
einfache metrische Zueignung, wahrscheinlich von
dem ungenannten Sammler und Herausgeber, der
auch wohl unter den obengenannten Dichtern zu su
chen seyn wird, eröffnet diese artige Sammlung, die
jedem Alter und Stande Genufs zu gewähren in ei
nem vorzüglichen Grade geeignet ist. - Wir zwei-
feln nicht an ihrer allgemeinen Einführung in den
Schulen Würtembergs, wo sie den angebornen poe-
tischen Sinn anregen und erhalten wird.

on (3), Carl Grüneisen (6), With: Zimmer

ERBAUUNGSSCHRIFTEN.

MAGDEBURG, b.

che Christus seiner Kirche in die Stellung, wel

Ge sellschaft anwies. Eine Predigt, am Sonntage Lätare 1838 in der Haupt- und Stadt-Kirche zu Weimar gehalten von Dr. Johann Friedrich Rühr, Gr. S. Weim, Ober-Hofprediger. 1838. 23 S 8. (4 gGr.)

Wir eilen, unsere Leser mit vorliegender neuen schriftstellerischen Leistung des berühmten Vf's bekannt zu machen, da sie als ein treffliches Wort zu seiner Zeit zu betrachten ist und ungeachtet ihres geringen Umfanges eine grofse Menge anderer schriftstellerischer Producte überwiegt, welche durch die Anmalsungen und Machinationen der katholischen letzten zum Ausbruch gekommenen verderblichen Hierarchie zu Tage gefördert sind. Sicher konnte der durch Gelehrsamkeit und Scharfsinn, so wie durch freimüthige Darlegung des erkannten Wahren höchst ausgezeichnete Vf. seinem gebildeten, die Zeichen der Zeit wohl beachtenden Zuhörerkreise über den Text Matth. 20, 25-28 nichts zeit- und zweckgemülseres zu ihrer Belehrung und Erbauung vortragen, als das hier von dem rein christlichen und vernunftmäfsigen. Standpuncte mit seltner Klarheit und Gediegenheit Beigebrachte. Nachdem in der Einleitung darauf hingewiesen ist, von welchen Anfängen die christliche Kirche ausgegangen, wie sie sich aber im Laufe der Jahrhunderte, ganz den weisen Absichten ihrer Stifter zuwider, in eine verderbliche priesterliche Hierarchie verkehrt habe, und wie noch gegenwärtig die fälschlich so genannten sichtbaren Stellvertreter Christi sein klares Wort nicht

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anerkennen: dafs nur die weltlichen Fürsten herrschen und die Oberherren Gewalt haben, die Diener seiner Kirche aber sich, wie er selbst, blos der Erleucht tung, Veredlung und Beseligung ihrer Glieder widmen sollen, tritt als Thema hervor:,, Die Stellung, welche Christus seiner Kirche in der bürgerlichen Gesellschaft anwies." In dem ersten Theile wird 5, jene Stellung mit der gehörigen Klarheit in das Auge gefafst und gezeigt a.,, dafs die Kirche sich der bürgerlichen Gesellschaft bescheiden unterord nen, nicht aber herrisch über dieselbe erheben soll." Der Beweis wird aus dem Texte und andern Aussprüchen Jesu und der Apostel, sowie aus deren Verhalten selbst aufs treffendste abgeleitet. Eben so wird b. dargethan,,, dafs die Kirche das Wohl der bür gerlichen Gesellschaft kräftig fördern, nicht aber in die gesetzliche Ordnung derselben störend eingreifen solle." Hier heifst es u. a. S. 12: Vergessen wirde sie, was ihr als einer in Christi Geiste thätigen ré, ligiösen Bildungsaustalt obliegt, wenn sie sich an mafste, die verschiedenen Religionsparteien, welche der Staat mit gleicher Gerechtigkeit und Liebe schirmt, unduldsam zu verfolgen, wenn sie die Kühnheit hätte, die Anordnungen, welche er in Be zug auf die Verhältnisse des bürgerlichen, des ehlichen und des Familienlebens trifft, von ihrem kirchlichen Standpuncte aus als unzulässig zu bestreiten, gegen Alles, was ihrem geistlichen Diinkel und ihrer irdischen Selbstsucht zuwiderläuft, bald offen, bald stille Widersetzlichkeit zu predigen. Das lag nicht in der Absicht ihres himmlischen Stifters. -c. Dafs sie sich in der bürgerlichen Gesellschaft wohl frei bewegen, nicht aber unabhängig von ihr seyn sollte. Hier wird gezeigt, wie die christl. Kirche in Angelegenheiten des Glaubens und Gewissens keinem zwingenden Einflusse von Aufsen unterworfen sey, dafs aber die Staatsgewalt jeder Bestrebung und Maafsregel derselben, welche sie mit dem gemeinschaftlichen Besten Aller im Widerstreite findet, zu wehren habe z. B. wenn die Kirche zu Gunsten geist licher Selbstsucht die grofse Christenmenge in Un wissenheit und Aberglauben zu erhalten sucht, ihren Dienern das natürliche Menschenrecht entzieht, in das Familienleben zu treten, durch eine ungemesse ne Anzahl kirchenfestlicher Tage der Trägheit und dem Müfsiggange ihrer Glieder Vorschub leistet, oder wenn sie auf frommen Wanderzügen an heilige Oerter denselben zu sittengefährlichen Ausschweifungen Anlafs giebt, unmittelbaren Verkehr mit einem aus wärtigen Oberhaupte sich erlaubt und somit einen Staat im Staate und ein antichristliches despotisches Priesterreich zu bilden sucht. Der zweite Theil entwickelt folgende Weisungen, welche sich aus der von der christlichen Kirche einzunehmenden Stellung ergeben; a.,, dass das Ereiguifs, welches in einem

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grofsen Theile klein christl: IrühendersKichelOlizišti ihre recbtel Stellung widdergdby füields aller lwichtig► steff und Wohlthätigsten zu achten seal Mit kräfts gen Zügen wird hier das hohe Merdienst deri Refors mation gewürdigt im Gegensatz zir deal thörichten Geschwätz, absolutistischentindo katholosirender Schwärmer, welche die Reformation als eine ver! derbliche Resolution verschreien medio Repbistinirung mittelalterlicher aid jesuitische stitutesalles Heil zu finden, meinest, und es werden die trofeen und Gewaltigen gembhnt sich nicht zu ähnlichen Ver kehrtheiten durch salbstsüchtige Einflüsterer verleit ben zu lassen.si, Man würde glauben müssen, dafs sie von ihren unantastbaren Herrscherrechten sick freiwillig losausagen Willens wären, weil sie Meidacht und Argwohn auf ein Ereignifs werfen, wel ches aufser seiner inhern Heilsamkeit sich auch im Aeufsera, als uus sagensreichstes bewährte und, síe än den Stand setzte, ohne dier anmafsliche Einsprache eines gekruiten Rriesterflinsten ihren Ländern das ganz zu seyn, wozu się Gottberief als eriden Scep ter der Milde und das Sehtert der Gerechtigkeit in ihre Hände legte. 818, Derjenigen christl ) bio, Kirche, welche diese Stellung wirklich einnimmt, dig erforderliche Gerechtigkeit wiederfahren zu lasse." Nachdrückliekawind hier eine ungerechte Bevorzugung und Begünstigung der römischen Kirche vor den evangelischen genügt da doch die letztere nur der Vorschriften Christi und seiner Apostel, sowie christlichen Staatazwecken entspricht und &c.,,Der Sieg denselben über ihre Feinde und Widersacher" bei richtiger Würdigung ihren Stellung in der bürgantichen Gesellschaft verheissen, trotz der Schmähungen derer, welche sie austeiner mit stillem und geräusche losem Pflich beifer wirkenden Bdglückungsanstalt der Staaten zu einer gefährlichen Gegnerin denselbeh machen wollen; wogegen das schlagende Zeugniss jener Länder und Völker angezogen werden konnte, welche unter der Obhut einer, shre ahgebliche und allberuhigende Kraft anpreisenden, Kirche sich auf das Grausamste zerfleischen und mit Verhöhüung aller gesetzlichen Obergewalt die Beyte meuterischer, Unordningen sind. Zum Schlusse spricht der Vf. die tröstende Ahnung aus, dafs dann auch die katholie sche Kirche sich nicht nur, wie in dem gegenwärtigen Augenblicke, in ihren erleuchteten und bessern Gliedern der evangelischen freundlich zuwenden, sondern' vom Geiste der Liebe und Verträglichkeit ganz allgemein durchdrungen, statt herrschen zu wollen, die nen und in dem eifrigen Trachten nach dem Ziele ihrer wahren Bestimmung an Einem Werke mit ihr arbeiten werde. Welcher christliche Religionsfreund möchte nicht gern diese schöne Hoffnung theilen und, soweit er vermag, ihre Verwirklichung fördern wollen!

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in der Königl. Sächs. privil. Zeitungs-Expedition.

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