Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Werke, Band 3Duncker und Humblot, 1833 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
absolute abstrakte Abstraktion Aeußerlichkeit affirmativen Andersseyn Anfang Ansichſeyn Antinomie Anzahl Attraktion aufgehoben Aufheben Ausdruck außerhalb äußerliche Begriff beiden Bestimmtheit Bewußtseyn Bezie Beziehung bloß daher Daseyn Denken deſſen dieſe dieß Differentialrechnung einander einfache Einheit Endliche entgegengesezten enthält Entwickelung Erkenntniß erst extensive Größe fich find Form Gedanken gefaßt Gegensah Gegenstand Geist geſeht gesezt giebt gleichfalls gleichgültig Grenze Größe Grund heißt heit Idealität Ideelle indem Inhalt Inkremente insofern iſt Kategorien konkreten kontinuirliche Kontinuität läßt Leere lichen Linie Logik Logit Maaß macht Materie Momente Monade mung muß Natur Negation Negation der Negation negative Negiren Nichtseyn Ordinate Philosophie Progreß Qualität qualitative Quantität Quantum Raum Realität reflektirte Reflexion reine Repulsion Resultat schlechthin Schn Schranke sehen sehende Sehn ſein ſeine Seite ſelbſt Selbstständigkeit Seyn seyn soll ſich Sinnlichkeit somit ſondern Theils thun überhaupt Unendliche unmit unmittelbar unsere Unterschied Verhältniß Verhältnisse Vermittelung Vernunft viel Vielheit vielmehr vorhanden Vorstellung wahrhafte Wahrheit wesentlich Wiſſen Wiſſenſchaft Zahl zugleich zunächst
Beliebte Passagen
Seite 29 - Inhalts, oder daß eine solche Negation nicht alle Negation, sondern die Negation der bestimmten Sache, die sich auflöst, somit bestimmte Negation ist, daß also im Resultate wesentlich das enthalten ist, woraus es resultiert; — was eigentlich eine Tautologie ist, denn sonst wäre es ein Unmittelbares, nicht ein Resultat.
Seite 257 - Es ist dies eine zu große Zärtlichkeit für die Welt, von ihr den Widerspruch zu entfernen, ihn dagegen in den Geist, in die Vernunft zu verlegen und darin unaufgelöst bestehen zu lassen.
Seite 255 - Denn man setze: sie habe einen Anfang. Da der Anfang ein Dasein ist, wovor eine Zeit vorhergeht, darin das Ding nicht ist, so muß eine Zeit vorhergegangen sein, darin die Welt nicht war, di eine leere Zeit. Nun ist aber in einer leeren Zeit kein Entstehen irgend eines...
Seite 200 - Falle aber würde das Zusammengesetzte wiederum nicht aus Substanzen bestehen (weil bei diesen die Zusammensetzung nur eine zufällige Relation der Substanzen ist, ohne welche diese, als für sich beharrliche Wesen, bestehen müssen).
Seite 30 - Dies erhellt für sich schon daraus, daß sie von ihrem Gegenstande und Inhalte nichts Unterschiedenes ist; — denn es ist der Inhalt in sich, die Dialektik, die er an ihm selbst hat, welche ihn fortbewegt.
Seite 29 - Sie ist ein neuer Begriff, aber der höhere reichere Begriff, als der vorhergehende; denn sie ist um dessen Negation oder Entgegengesetztes reicher geworden, enthält ihn also, aber auch mehr als ihn und ist die Einheit feiner und seines Entgegengesetzten.
Seite 17 - Vors Erste aber ist es schon ungeschickt zu fagen, daß die Logik von allem Inhalte abstrahire, daß sie nur die Regeln des Denkens lehre, ohne auf das Gedachte sich einzulassen und auf dessen Beschaffenheit Rücksicht nehmen zu können. Denn da das Denken und die Regeln des Denkens ihr Gegenstand seyn sollen, so hat sie ja unmittelbar daran ihren eigenthümlichen Inhalt; sie hat daran auch jenes zweite Bestandstück der Erkenntniß, eine Materie, um deren Beschaffenheit sie sich bekümmert.
Seite 23 - Die Logik ist sonach als das System der reinen Vernunft, als das Reich des reinen Gedankens zu fassen. Dieses Reich ist die Wahrheit, wie sie ohne Hülle an und für sich selbst ist. Man kann sich deswegen ausdrücken, daß dieser Inhalt die Darstellung Gottes ist, wie er in seinem ewigen Wesen vor der Erschaffung der Natur und eines endlichen Geistes ist.
Seite 46 - Hier mag daraus nur dies angeführt werden, daß es nichts gibt, nichts im Himmel oder in der Natur oder im Geiste oder wo es sei, was nicht ebenso die Unmittelbarkeit enthält als die Vermittlung, so daß sich diese beiden Bestimmungen als ungetrennt und untrennbar und jener Gegensatz sich als ein Nichtiges zeigt.
Seite 116 - Anderem zusammenhängt, unterschieden ist. Aber das Denken ist auch an ihm; der Mensch selbst ist Denken, er ist da als denkend, es ist seine Existenz und...