Lehrbuch der Physik und Meteorologie: theilweise nach Pouillet's Lehrbuch der Physik. Lehrbuch der Kosmischen Physik / von Joh. Müller, Band 3

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Inhalt

Das Theodolit
21
Bestimmung der Mittagslinie mit Hülfe des Theodolits
24
Theodolit mit gebrochenem Fernrohr
26
Declination Stundenwinkel und Rectascension
28
Mittagsrohr und Mittagskreis
33
Das Aequatorealinstrument
39
Zweites Capitel Gestalt Grösse und Axendrehung der Erde 15 Krümmung der Erdoberfläche
46
Bestimmung der Kugelgestalt durch astronomische Beobachtungen
51
Geographische Länge und Breite
54
Bestimmung der geographischen Länge 18 Bestimmung der geographischen Breite eines Ortes
56
Abplattung der Erde
60
Gradmessungen
62
Axendrehung der Erde
63
Foucaults Pendelversuch
69
5
71
Die Sonne und die Beziehungen der Erde zu derselben Seite 24 Ortsveränderung der Sonne am Himmelsgewölbe
77
46
78
Pol der Ekliptik Länge und Breite am Himmel
80
51
81
Der Thierkreis
82
Wahre und mittlere Sonnenzeit
83
57
85
Anblick des Himmels in den Nachtstunden verschiedener Monate
86
Bestimmung des Stundenwinkels eines Sternes für einen gegebenen Augenblick
87
Zeitbestimmung durch Culminationsbeobachtungen
88
Zeitbestimmung durch correspondirende Höhen
90
60
94
Bestimmung des Frühlingspunktes
95
Der Kalender
96
Rückgang der Aequinoctialpunkte
97
Nutation
99
62
100
65
102
Anwendung der Drehwage zur Bestimmung der mittleren Dichtigkeit
104
Jährliche Bewegung der Erde um die Sonne
105
Eintheilung der Erde in fünf Zonen
108
Tagesdauer an verschiedenen Orten und in verschiedenen Jahreszeiten
110
Wahre Gestalt der Erdbahn
114
Entfernung der Sonne von der Erde
116
Dimensionen der Sonne
119
Viertes Capitel Die Planeten 45 Scheinbare Bewegung der Planeten
121
Die scheinbare Bahn des Mars während seiner nächsten Oppositions periode
124
Veränderlichkeit im Glanz und der Grösse der Planeten
127
Das Ptolemäische Planetensystem
128
Das Copernicanische Planetensystem
131
Erklärung der Rückläufigkeit nach dem Copernicanischen System
133
Modell zur Erklärung des Planetenlaufs
138
Elemente der Planetenbahnen nach dem Copernicanischen System
139
Die Keplerschen Gesetze
144
Mercur
146
Venus
147
Jupiter
154
Die nächsten Sichtbarkeitsperioden des Jupiter
155
Saturn
157
Die nächsten Oppositionsperioden des Saturn
158
Uranus
159
Die kleinen Planeten
160
Neptun
163
Fünftes Capitel Die Satelliten Seite 66 Die Trabanten
165
Phasen des Mondes
166
Gestalt der Mondsbahn
169
Sternbedeckungen
171
Parallaxe Entfernung und Grösse des Mondes
172
Bahn des Mondes im Sonnensystem
174
Mondfinsternisse
176
Die nächsten Mondfinsternisse
181
Sonnenfinsternisse
183
Die nächsten Sonnenfinsternisse
187
Libration des Mondes
189
Die Oberfläche des Mondes
191
Darstellungen der Mondoberfläche
194
Die Trabanten des Jupiter
197
Die Trabanten der äussersten Planeten
201
Sechstes Capitel Die Kometen und Meteorite 83 Eigenthümlichkeiten der Kometen
203
Scheinbare Bahn der Kometen
206
Der Donatische Komet
208
Die Ausströmungen der Kometen
210
Wahre Gestalt der Kometenbahnen
214
Wiederkehrende Kometen
220
Die Meteorite
223
Die Bahnen der Meteorite im Weltraume
244
Siebentes Capitel Die allgemeine Schwere 98 Mechanische Erklärung der Planetenbewegung durch Newton
249
Die Planeten werden durch Centralkräfte angetrieben
250
Abnahme der Centralkraft mit wachsender Entfernung von der Sonne
251
Die allgemeine Schwere
254
Masse der Sonne und der Planeten
257
Dichtigkeit der Erde
259
der Erde
261
Dichtigkeit der Weltkörper verglichen mit der des Wassers
266
Grösse der Schwerkraft auf der Oberfläche der Sonne und der Pla neten
267
Die Störungen
268
Entdeckung des Neptun
270
Störungen der Kometen
271
Störungen der Mondsbahn
272
Ebbe und Fluth
274
Mechanische Erklärung der Ebbe und Fluth
276
Erklärung der Präcession
279
Achtes Capitel Ortsveränderungen der Fixsterne 114 Fortschreitende Bewegung einzelner Sterne am Fixsternhimmel
283
Jährliche Parallaxe der Fixsterne
284
Grösse der jährlichen Parallaxe und Entfernung der Fixsterne
285
Doppelsterne
289
Fortschreiten unseres ganzen Planetensystems im Weltraume
291
Zweites Buch Kosmische und atmosphärische Lichterscheinungen
293
Erstes Capitel Das Licht der Himmelskörper und seine Verbreitung im Weltraume 119 Sonnenflecken
295
Die physische Beschaffenheit der Sonne
297
Seite
298
Die Sonnenatmosphäre
301
Physische Constitution der Sonne
308
Das Zodiacallicht
311
Photometrische Vergleichung der Fixsterne
314
Bestimmung des Durchmessers der kleinen Planeten
319
Veränderliche Sterne
322
Temporäre Sterne
324
Farbige Sterne
325
Ansehen der Sterne mit blossem Auge und mit dem Fernrohre be trachtet
326
Anwendung des Polariskops zur Prüfung des Lichtes der Gestirne
327
Milchstrasse Nebelflecken und Sternhaufen
328
Die Spectra der Fixsterne und der Nebelflecken
334
Das Spectrum der Kometen
339
Spectralapparate ohne Ablenkung
341
Einfluss der räumlichen Bewegung der Sterne auf ihr Spectrum
344
Geschwindigkeit des Lichtes
348
Aberration des Lichts
351
Atmosphärische Refraction
354
Das Funkeln der Sterne
357
Unvollkommene Durchsichtigkeit der Luft
358
Der DurchsichtigkeitsCoefficient
360
Methoden und Messungen von De la Rive und Wild
362
Durchsichtigkeit und Farbe des Wassers
369
Die allgemeine Tageshelle
372
Die Farbe des Himmels
373
Erklärung der blauen Farbe des Himmels und des Abendrothes
374
Atmosphärische Linien
378
Polarisation des blauen Himmels
381
Die Polaruhr
384
Polarisation des blauen Wassers
385
Die Dämmerung
387
Luftspiegelung
390
Die Kimmung
394
Höfe
405
Ringe und Nebensonnen
414
Drittes Buch Die calorischen Erscheinungen auf der Erdoberfläche und in der Atmosphäre
417
Erstes Capitel Verbreitung der Wärme auf der Erde 156 Die Meteorologie
419
Erwärmung der Erdoberfläche durch die Sonnenstrahlen
421
Die fünf Zonen
422
Die tägliche Periode
423
Die Jahreszeiten
424
Modification normaler Temperaturverhältnisse
426
ThermometerBeobachtungen
428
Maximum und MinimumThermometer
431
Die registrirenden Instrumente
434
Die täglichen Variationen der Lufttemperatur
440
Mittlere Temperatur der Tage der Monate und des Jahres
443
Jahresisothermen
447
Monatsisothermen
453
Die jährlichen Variationen der Lufttemperatur
460
Thermische Isanomalen
466
Land und Seeklima
468
Ursachen der Krümmung der Isothermen
471

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 223 - Zeit der erste , der diesen Unglauben bekämpfte. Wahrscheinlich würde das Niederfallen meteorischer Massen noch jetzt nicht als historisch erwiesene Wahrheit allgemein anerkannt werden , wenn ich nicht in der (zu Riga und Leipzig in der Ostermesse »794 in 4. erschienenen) Abhandlung: Ueber den Ursprung der von Pallas entdeckten EisenMasse, und einige damit in Verbindung stehende Naturerscheinungen...
Seite 607 - Einfluss auf sie äussern, weil die Punkte der Oberfläche, zu welchen die strömende Luft gelangt, genau dieselbe Drehungsgeschwindigkeit haben, als die Punkte, welche sie verlassen hat. Wird aber Luft durch irgend eine Ursache von den Polen nach dem Aequator getrieben, so kommt sie von Orten, deren Rotationsgeschwindigkeit gering ist, nach Orten, an welchen sie grösser ist.
Seite 530 - Bodenfläche kann die Temperatur der oberen Bodenschichten oft bedeutend von der Lufttemperatur verschieden sein. Ein nackter, des Pflanzenwuchses beraubter, steiniger oder sandiger Boden wird durch die Absorption der Sonnenstrahlen weit heisser ; ein mit Pflanzen bedeckter Boden, z. B. ein Wiesengrund, wird durch die nächtliche Strahlung weit kälter als die Luft, deren Temperatur schon durch die fortwährenden Luftströmungen mehr ausgeglichen wird. In den afrikanischen Wüsten steigt die Hitze...
Seite 697 - ... veränderlich ist. Diese Elektricität nennt Lamont die permanente Elektricität der Erde, zum Unterschied von der inducirten, die in jedem isolirten Körper, er mag permanent elektrisch sein oder nicht, durch einen genäherten elektrischen Körper hervorgerufen wird. Die Atmosphäre, dh die reine Luft, hat gar keine Elektricität; sie ist unfähig, die Elektricität zu leiten oder zu behalten. Wäre die Erde eine Kugel mit vollkommen glatter, gleichförmiger Oberfläche, so würden alle Punkte...
Seite 606 - Thaupunkt; es kann daher nicht mehr schneien, sondern es regnet, während das Barometer seinen niedrigsten Stand erreicht. Nun dreht sich der Wind nach West, und der dichte Flockenschnee beweist eben so gut den einfallenden kälteren Wind, als das rasch steigende Barometer, die Windfahne und das Thermometer. Mit Nord heitert sich der Himmel auf, und mit NO. tritt das Maximum der Kälte und des Barometers ein. Aber...
Seite 771 - Der Bogen zeigt auch in horizontaler Richtung eine Bewegung, welche den Undulationen oder Biegungen eines vom Winde bewegten Bandes oder einer Fahne nicht unähnlich ist. Manchmal verlässt einer der Füsse oder selbst beide den Horizont; dann werden diese Biegungen zahlreicher und deutlicher; der Bogen erscheint nur als ein langes Strahlenband, welches sich entwickelt, sich in mehrere Theile trennt und graziöse Windungen bildet, welche sich fast selbst schliessen und das bilden, was man wohl die...
Seite 299 - Condensationspunkte nahe gebracht, so wird diese Temperaturerniedrigung die Bildung einer zweiten Wolke bewirken, die weniger dicht ist als jene, weil in der Höhe der geringeren Temperatur wegen die Dichte der vorhandenen Dämpfe kleiner ist als in der Tiefe, und die, theilweise durchsichtig, den Halbschatten bildet, wenn sie eine hinreichende Ausdehnung gewonnen hat.
Seite 769 - Norden nicht bis zu dem Horizonte herab, sondern ein bogenförmiger Raum, dessen Scheitel etwa 30 Grad Höhe haben mochte, blieb ungefärbt." „Ueber diesem freien Raume sah der Himmel aus, als würde er durch einen Vorhang von einem hochrothen, durchsichtigen Stoffe bedeckt. Hinter dem Vorhange schossen blendend weisse Strahlen hervor, welche durch ihn hindurchschimmerten. Einige glänzende Sternschnuppen, welche sich an dem verhängten Theile des Himmels zeigten, vermehrten noch die Pracht und...
Seite 655 - Wenn durch fortwährende Condensation von Wasserdämpfen die einzelnen Dunstbläschen grösser und schwerer werden, wenn endlich einzelne Bläschen sich nähern und zusammenfliessen, so bilden sich förmliche Wassertropfen, welche nun als Regen herabfallen. In der Höhe sind die Regentropfen noch sehr klein, sie werden aber während des Fallens grösser, weil sie wegen ihrer geringeren Temperatur die Wasserdämpfe der Luftschichten verdichten, durch welche sie herabfallen.
Seite 413 - Bei der in König Johann angeführten Gelegenheit war wohl der vierte Nebenmond vertikal unter dem Monde. Oft sieht man Nebensonnen auch ohne die Ringe, oder die Ringe ohne Nebensonnen. Sie erscheinen nie bei ganz heiterem Himmel, sondern nur, wenn derselbe mit einem Schleier überzogen ist. Man erklärt die Erscheinung dieser Ringe, Nebensonnen und Nebenmonde durch eine Brechung des Lichtes in den in der Luft schwebenden Eisnadeln, welche sechsseitige Säulen und gewissermaßen an einander gefügte...

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