Lehrbuch der Physik und Meteorologie: theilweise nach Pouillet's Lehrbuch der Physik. Lehrbuch der Kosmischen Physik / von Joh. Müller, Band 3F. Vieweg & sohn, 1872 - 791 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
24 Stunden Abstand Aequator astronomischen aufsteigenden Knotens Axendrehung Azimut befindet beiden beobachtet Beobachtungen Bestimmung beträgt Bewegung bezeichnet Bogen Conjunction Culmination culminirt December Declination Ekliptik Ellipse Entfernung Erdbahn Erde Erdoberfläche Erdschatten ergiebt Erscheinung ersten Fernrohr findet Fixsterne folgende Frühlingspunkt geht geographische gerade Geschwindigkeit gesehen Gestirne gleich Grad grosse Axe Halbmesser Himmelsäquator Himmelskugel Höhe Horizont Jahre Juni Jupiter Kepler'schen Gesetze kleinen Kometen Kreis Länge lich Linie Mars März Meilen Mercur Meridian Meteorite Meter Minuten Mittagslinie Mittelpunkt mittlere Mond Mondsbahn Müller's kosmische Physik muss nahe nördliche oberen Planeten October Orte Osten östlich Parallaxe passirt Pendel Perihel Planeten Punkte rechtläufig rechtwinklig Rectascension Richtung rohr rückläufig Saturn Schatten scheinbare Bahn scheinbare Durchmesser Schweif Schwingungsebene Secunde sichtbar Sonne Spectrum steht Stelle Sternbild Sterne Sternkarte Sternschnuppen Sternzeit Stundenkreise Stundenwinkel südlichen Tage Theil Trabanten Umlaufszeit ungefähr unserer Figur Uranus Venus verschiedenen verticale wahren Mittag Weltaxe Werth Westen westlichen wieder Winkel zeigt zwei
Beliebte Passagen
Seite 223 - Zeit der erste , der diesen Unglauben bekämpfte. Wahrscheinlich würde das Niederfallen meteorischer Massen noch jetzt nicht als historisch erwiesene Wahrheit allgemein anerkannt werden , wenn ich nicht in der (zu Riga und Leipzig in der Ostermesse »794 in 4. erschienenen) Abhandlung: Ueber den Ursprung der von Pallas entdeckten EisenMasse, und einige damit in Verbindung stehende Naturerscheinungen...
Seite 607 - Einfluss auf sie äussern, weil die Punkte der Oberfläche, zu welchen die strömende Luft gelangt, genau dieselbe Drehungsgeschwindigkeit haben, als die Punkte, welche sie verlassen hat. Wird aber Luft durch irgend eine Ursache von den Polen nach dem Aequator getrieben, so kommt sie von Orten, deren Rotationsgeschwindigkeit gering ist, nach Orten, an welchen sie grösser ist.
Seite 530 - Bodenfläche kann die Temperatur der oberen Bodenschichten oft bedeutend von der Lufttemperatur verschieden sein. Ein nackter, des Pflanzenwuchses beraubter, steiniger oder sandiger Boden wird durch die Absorption der Sonnenstrahlen weit heisser ; ein mit Pflanzen bedeckter Boden, z. B. ein Wiesengrund, wird durch die nächtliche Strahlung weit kälter als die Luft, deren Temperatur schon durch die fortwährenden Luftströmungen mehr ausgeglichen wird. In den afrikanischen Wüsten steigt die Hitze...
Seite 697 - ... veränderlich ist. Diese Elektricität nennt Lamont die permanente Elektricität der Erde, zum Unterschied von der inducirten, die in jedem isolirten Körper, er mag permanent elektrisch sein oder nicht, durch einen genäherten elektrischen Körper hervorgerufen wird. Die Atmosphäre, dh die reine Luft, hat gar keine Elektricität; sie ist unfähig, die Elektricität zu leiten oder zu behalten. Wäre die Erde eine Kugel mit vollkommen glatter, gleichförmiger Oberfläche, so würden alle Punkte...
Seite 606 - Thaupunkt; es kann daher nicht mehr schneien, sondern es regnet, während das Barometer seinen niedrigsten Stand erreicht. Nun dreht sich der Wind nach West, und der dichte Flockenschnee beweist eben so gut den einfallenden kälteren Wind, als das rasch steigende Barometer, die Windfahne und das Thermometer. Mit Nord heitert sich der Himmel auf, und mit NO. tritt das Maximum der Kälte und des Barometers ein. Aber...
Seite 771 - Der Bogen zeigt auch in horizontaler Richtung eine Bewegung, welche den Undulationen oder Biegungen eines vom Winde bewegten Bandes oder einer Fahne nicht unähnlich ist. Manchmal verlässt einer der Füsse oder selbst beide den Horizont; dann werden diese Biegungen zahlreicher und deutlicher; der Bogen erscheint nur als ein langes Strahlenband, welches sich entwickelt, sich in mehrere Theile trennt und graziöse Windungen bildet, welche sich fast selbst schliessen und das bilden, was man wohl die...
Seite 299 - Condensationspunkte nahe gebracht, so wird diese Temperaturerniedrigung die Bildung einer zweiten Wolke bewirken, die weniger dicht ist als jene, weil in der Höhe der geringeren Temperatur wegen die Dichte der vorhandenen Dämpfe kleiner ist als in der Tiefe, und die, theilweise durchsichtig, den Halbschatten bildet, wenn sie eine hinreichende Ausdehnung gewonnen hat.
Seite 769 - Norden nicht bis zu dem Horizonte herab, sondern ein bogenförmiger Raum, dessen Scheitel etwa 30 Grad Höhe haben mochte, blieb ungefärbt." „Ueber diesem freien Raume sah der Himmel aus, als würde er durch einen Vorhang von einem hochrothen, durchsichtigen Stoffe bedeckt. Hinter dem Vorhange schossen blendend weisse Strahlen hervor, welche durch ihn hindurchschimmerten. Einige glänzende Sternschnuppen, welche sich an dem verhängten Theile des Himmels zeigten, vermehrten noch die Pracht und...
Seite 655 - Wenn durch fortwährende Condensation von Wasserdämpfen die einzelnen Dunstbläschen grösser und schwerer werden, wenn endlich einzelne Bläschen sich nähern und zusammenfliessen, so bilden sich förmliche Wassertropfen, welche nun als Regen herabfallen. In der Höhe sind die Regentropfen noch sehr klein, sie werden aber während des Fallens grösser, weil sie wegen ihrer geringeren Temperatur die Wasserdämpfe der Luftschichten verdichten, durch welche sie herabfallen.
Seite 413 - Bei der in König Johann angeführten Gelegenheit war wohl der vierte Nebenmond vertikal unter dem Monde. Oft sieht man Nebensonnen auch ohne die Ringe, oder die Ringe ohne Nebensonnen. Sie erscheinen nie bei ganz heiterem Himmel, sondern nur, wenn derselbe mit einem Schleier überzogen ist. Man erklärt die Erscheinung dieser Ringe, Nebensonnen und Nebenmonde durch eine Brechung des Lichtes in den in der Luft schwebenden Eisnadeln, welche sechsseitige Säulen und gewissermaßen an einander gefügte...