Ischl und seine SoolenbäderStrauss, 1826 - 261 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
alpina Anhydrit Arthritis Ärzte Badezeit Berge Bestandtheile beyden beym beynahe bloß Brust Carlsbad chen daher Dämpfe detto Diarrhöe dieſe dieß drey dreyßig Soolenbäder Dunst Dunstbäder Ebensee Empfindlichkeit endlich ersten Flechte Frau N. N. frey Fuß ganze Gebirge Gebrauche Gegend geheilet Gelenke Gemüthes Geschwulst Gesundheit Gicht Gmunden große Gyps Habitus Hallstadt Hause Haut herab Herr N. N. hoch hohen Husten Ischl Jahre jeßt Kalk Kalkstein Kammergutes Klafter Kochsalz konnte Körper Kranken Krankheit lange läßt Leiden lenbäder leßten lich ließ litt Mahl Markt Ischl Mergel Monathe muß nahm nähmlich Natron nebst Patient Patientinn Pfanne rechten Regen Rosenkogel Salz Salzburg Salzkammergut Salzpfanne Salzsaures Salzsaures Natron Salzthon Schmerz Schwefelsauren Kalk Schwefelsaures schweren scrophulösen seyn ſich Soole Soolenbäder Steinsalz Stunden Sudpfanne Tage heiter täglich Thal theils Thon Traun Traunkirchen unserer Unterleibes vermischt verschwand viel vollkommen vorzüglich Wasser wieder wiederhohlte Wien Wirkung Wochen wohl wohlthätig zurück zwanzig zwey zweymahl
Beliebte Passagen
Seite 83 - Kaste, dächte man, könnt' es nach der dritten gar nicht geben: aber es gibt Menschen, die nicht bloß ein artistisches, sondern ein heiliges Auge auf die Schöpfung fallen lassen — die in diese blühende Welt die zweite verpflanzen und unter die Geschöpfe den Schöpfer — die unter dem Rauschen und Brausen des tausendzweigigen, dicht...
Seite 84 - Menschen, die nicht bloß ein artistisches, sondern ein heiliges Auge auf die Schöpfung fallen lassen — die in diese blühende Welt die zweite verpflanzen und unter die Geschöpfe den Schöpfer — die unter dem Rauschen und Brausen des tausendzweigigen, dicht eingelaubten Lebensbaums niederknien und mit dem darin wehenden Genius reden wollen, da sie selber nur geregte Blätter daran sind...
Seite 68 - Gedenke des, o Strahlende! Früher Oder später kommt der große Abend des Himmels, Da ihr alle, zahlloses Heer von mächtigen Sonnen, Werdet, wie Mücken am Sommerabend in Teiche sich stürzen, Mit erbleichenden Strahlen herunterfallen vom Himmel! Euer harren Gottes Gerichte, Gottes Erbarmung! Wähne nicht zu vergehn!
Seite 68 - Schöpfest, näher dem Himmel, aus himmlischen Quellen, und dürstest Selber nimmer ! Als Gott, mit seiner Allmacht umgürtet, Wie mit gürtendem Schlauch ein Sämann, Sonnen dahinwarf, Millionen auf einmal, jede mit Erden umkränzet, Rief er, Sonnen, euch zu : verbreitet Leben und Wärme Auf die dürftigen Erden ! Erbarmt euch der Dürstenden, daß ich Mich am großen Abend des Himmels euer erbarme! Also rief er. Gedenke...
Seite 84 - Lebensbaums niederknien und mit dem darin wehenden Genius reden wollen, da sie selber nur geregte Blätter daran sind - die den tiefen Tempel der Natur nicht als eine Villa voll Gemälde und Statuen, sondern als eine heilige Stätte der Andacht brauchen - kurz, die nicht bloß mit dem Auge, sondern auch mit dem Herzen spazieren gehen...
Seite 73 - Wolken, zuckt in der Leuchtung, Stürmt im brausenden Wirbelwind. Die du, heilige Kraft, brünstig das All umschlingst, Alles Leben gebierst, alles Gebern« nährst, Unbekannte, wer bist du?
Seite 74 - Würzig duftet das Veilchenthal. Stoffen gibst du Gestalt, gibst dem Atom Gefühl, Jubel füllen den Busch, Jubel die blaue Luft. Schau, es wimmelt im Tropfen, Schau, das Sandkorn bevölkert sich. Leben, nimmer gezählt, preisen dich, Künst lerin, Leben jeglicher Art, Kondor und Colibri, Straufspolype und Flufspferd, Riesenmuschel und Räderthier.
Seite 74 - Sonnan rauschet die Zeder, Würzig duftet das Veilchenthal. Stoffen gibst du Gestalt, gibst dem Atom Gefühl, Jubel füllen den Busch, Jubel die blaue Luft. Schau, es wimmelt im Tropfen, Schau, das Sandkorn bevölkert sich. Leben, nimmer...
Seite 222 - Patienten eine Entzündung der Rückenmarkshäute in der Lendenwirbelgegend, welche zwar gehoben wurde, jedoch eine theilweise Lähmung der...
Seite 100 - Einander zugezogen, ewig blinkend, Vereinen sich, und müssen, hier und dort» Nach ewigem Gesetz stets wieder fort.