23. komb her, mein edles zeisselein, Sing vandt spring auff den reiselein, den alle vögel verehren mit ihrem gesang vnndt stimm! 24. Sagt an, meine liebe waldvögelein, wo fligt ihr auss, wo kehrt ihr ein, er schückt euch ewer narung,, 25. Ihr habt weder koch, noch keller, ihr trinckt kein muscateller, wie mag der mensch so sorgen, hört ers letzt vogelgsang. 26. Ihr habt kein feld, kein heller gelt, der dannenbaum ist ewer gezelt, der den storck rufft zu seiner zeit, der helff unnss all ins himmelreich nach diesem jammerthahl! Stöber's abweichende Lesarten. 1. 4. Singt all. 3. 4. Er warf ihr fleissig aus. 5. Ihr täglich bringen. 4.3. Nicht aufhöret zu knappen. 7.2. Hoi Dieb. 6. Die er rund. 7. 8. Er's sagen, Der so viel Waizen stielt. 8. 7. Dieser Vers heisst bei mir, dem vorausgegangenen, entsprechenden Reime nach zu schliessen, offenbar verschrieben: Sein namen, wenn du ihn wüssen wilt. 10. 2 und 4 sind versetzt. Das Ende dieser Strophe lautet bei Stöber: Gar hoch thut es sich schwingen, Dass man's kaum sehen mag, In Zirkel rund thuts singen, Lobt Gott den ganzen Tag. 13. 2. Ein groben. 3. Ihm nicht gelingen. 6. Berichten. 7. Muss sich allzeit besorgen. 14. 6. 7. 8. Er merkt auf Alls mit Fleiss, Wascht oft die schwarzen Hosen, Und's werden doch nicht weiss. 15. 4. Ist Alls leer, leer, leer. 16. 3. 4. Hat sich das Fröschlein gern zunah, Er geht darüber los. In meinem Texte spielt der Storch die Rolle eines Sophokles, wie man in Rom zu des jüngern Plinius Zeiten witzig derartige Lobpreiser aus Eigennutz nannte. S. Plin. Epist. II. 14. 16. 6. Hosen. 8. Der gut einfältig. 17. 2. 4. Zusam, Böham. 8. Wan es kalt. |