Postmoderne Nachrichtenlogik: Redaktionelle Politikvermittlung in medienzentrierten Demokratien

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Springer-Verlag, 22.02.2007 - 351 Seiten
Elemente des journalistischen Negativismus, der konfrontativen Dramatisierung, des dynamisierenden Entertainments und der journalistischen Interpretativität formen eine homogene Matrix transnationaler postmoderner Nachrichtenlogik. Die erkennbare Konvergenz redaktioneller Nachrichtenlogik geht somit über punktuelle Übereinstimmungen hinaus und ist weit substanzieller als es bisherige empirische Studien und theoretische Reflexionen suggeriert haben. So lässt sich länderübergreifend ein dominanter media frame des "confrontainments", dessen Zusammensetzung die Basis postmoderner Politikvermittlung bildet, nachweisen.
 

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Inhalt

Abschnitt 1
7
Abschnitt 2
11
Abschnitt 3
17
Abschnitt 4
43
Abschnitt 5
87
Abschnitt 6
105
Abschnitt 7
121
Abschnitt 8
133
Abschnitt 10
237
Abschnitt 11
289
Abschnitt 12
303
Abschnitt 13
311
Abschnitt 14
329
Abschnitt 15
331
Abschnitt 16
Urheberrecht

Abschnitt 9
137

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Autoren-Profil (2007)

Dr. Günther Lengauer ist wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Medienanalyse (MediaWatch) in Innsbruck. Das Unternehmen ist eine Tochter der AustriaPresseAgentur.

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