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Den ersten Theil der Botanik, umfassend die Gestaltung, Anatomic und Physiologie der Planzen, verbunden mit Demonstrationen und Excursionen, trägt Hr. Prof. von Schlechtendal vor; auch liest Derselbe über die Gräser und Halbgräser.

Die allgemeine Naturgeschichte der Thiere lehrt
Hr Dr. Buhle nach seinem Handbuche.
Zoologie und Ornithologie trägt Hr. Prof. Bur-
meister vor.

Die Uebungen der Mitglieder der physikalischen Sectionen des Seminars für Mathematik und die gesammten Naturwissenschaften leiten die Herren Professoren Schweigger, Germar, Rosenberger, von Schlechtendal, Kaemtz

und Burmeister.

Examinatoricn und Repetitorien über das Gesammtgebiet der Phythologie hält Herr Dr. Sprengel.

VII. Staats- und Kameralwissenschaften. Polizeiwissenschaft trägt Hr. Prof. Eiselen vor. Ueber die Anwendbarkeit der Mineralien zu technischen Zwecken liest Hr. Prof. Germar. Forsttechnologie lehrt Hr. Dr. Buhle.

Ueber den ökonomischen Nutzen der Hausthiere liest Ebenderselbe.

VIII. Historische Wissenschaften. Allgemeine Geschichte lehrt Hr. Dr. Thiele; auch erbietet sich Derselbe zu Examinatorien und Repetitorien über das Gesammtgebiet der Geschichte.

Alte Geschichte trägt Hr. Dr. Dunker vor. Geschichte der europäischen Staaten mit besonderer Beziehung auf ihre Verfassungs-Entwickelung trägt Hr. Dr. Roepell vor.

Eine historische Entwickelung des Verhältnisses der fürstlichen und päpstlichen Gewalt trägt Hr. Dr. Dunker vor.

Luthers Leben erzählt Hr. Dr. Thiele.
Deutsche Geschichte lehrt Hr. Dr. Roepell.
Die Geschichte Frankreichs von 1786 an bis 1804
trägt Hr. Prof. Leo vor.

Die Geschichte der Kriege von 1813-1815 mit einigen Erläuterungen trägt Hr. Generalmajor von Hoyer vor.

Ueber das Studium der Statistik der Europäischen Staaten liest Hr. Prof. Eiselen.

Statistik des Preussischen Staats trägt Hr. Geheime Hofrath Voigtel vor.

Die Uebungen der historischen Gesellschaft leitet

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auch erläutert Derselbe einzelne Kapitel des Korans und anderer arabischer Bücher. Das indische Gedicht Nalas erklärt Hr. Prof. Pott. 3) Neue abendländische Sprachen.

Die italiänische, spanische und französische Sprache, verbunden mit Sprechübungen, lehrt Hr. Hofrath Hollmann; zugleich erbietet sich Derselbe zum Privatunterricht im Griechischen und Lateinischen.

Italienische Grammatik lehrt Hr. Prof. Blanc; anch setzt Derselbe die Erklärung von Tasso's Gerusalemme liberata fort.

Die Geschichte der französischen Literatur trägt Angelsächsische Grammatik lehrt Hr. Prof. Leo.

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Hr. Prof. Blanc vor.

X. Schöne und gymnastische Künste. Geschichte, Theorie und Technik der Malerei trägt Geschichte, Theorie und Technik der Malerei trägt

Hr. Prof. Weise vor; auch liest Derselbe über malerische Perspective.

Theoretischen und praktischen Unterricht im Zeichnen und Malen ertheilen die akademischen Zeichnenlehrer Hr. Schnmann und Hr. Herschel.

Die Geschichte der Kirchenmusik trägt Hr. MusikDirector Dr. Naue vor; auch unterrichtet Derselbe im Kirchengcsange.

Den Generalbass lehrt Ebenderselbe und erbietet sich, zugleich zum Privatunterricht in der Musik, Die Reilkunst lehrt Hr. Stallmeister André. Unterricht in der Fechtkunst ertheilt Hr. Fechtmeister. Urban.

Die Tanzkunst lehrt Hr. Tanzmeister Wehrhahn.

B. Öffentliche akademische Anstalten.

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I. Seminarien: 1) theologisches, unter Oberaufsicht der theologischen Fakultät; 2) pädagogisches, unter Direction des Hrn. Prof. Niemeyer; 3) philologisches, unter Direction der Herren Proff. Meier und Bernhardy; 4) das Seminar für Mathematik und die gesammten Naturwissenschaften, unter Leitung der Herren Proff. Schweigger, Germar, Rosenberger, von Schlechtendal, Kaemtz, Sohncke und Burmeister. 5) Historische Gesellschaft, unter Direction des Hrn. Geh. Hofrath Voigtel. 6) Pharmazeutisches Institut, dessen Direction zur Zeit erledigt. II. Klinische Anstalten: 1) medizinische Klinik, unter Direction des Hrn. Geh. Medizinalraths Krukenberg; 2) chirurgisch-ophthalmiatrische Klinik, unter Direction des Hrn. Prof. Blasius; 3) Entbindungs-Anstalt, unter Direction des Hrn. Prof. Niemeyer.

III. Die Universitäts- Bibliothek wird, unter Aufsicht des Hrn. Ober-Bibliothekar Geh. Hofrath Voigtel und des Hrn. Bibliothekar Geh. Justizrath Pernice, Mittwochs und Sonnabends von 1-3 Uhr, an den übrigen Wochentagen von 10-12 Uhr geöffnet; die

ungrische National - Bibliothek, unter Aufsicht der Herren Custoden, Mittwochs und Sonnabends von 1-2 Uhr. IV. Die akademische KupferstichSammlung, unter Aufsicht des Hru. Prof. Weise, ist Dienstags und Sonnabends von 1. 2 Uhr geöffnet. V. Die archäologische Sammlung des Thüringisch - Sächsischen Vereins zeigt Hr. Bibliothek-Secretair Dr. Förstemann, auf Verlangen. VI. Anatomisches Theater und anatomisch-zootomisches Museum, so wie die Meckelschen Sammlungen, unter Direction des Hrn. Prof. d'Alton. VII. Physikalisches Museum und chemisches Laboratorium, unter Direction des Hru. Prof. Schweigger. VIII. Sternwarte, unter Aufsicht des Hn. Prof. Rosenberger.- IX. Das mineralogische Museum ist, unter Aufsicht des Hrn. Prof. Germar, Donnerstags und Freitags von 2 4 Uhr geöffnet. X. Botanischer Garten und Herbarium, unter Direction des Hrn. Prof. von Schlechtendal. XI. Das zoologische Muscum ist, unter Aufsicht des Hrn. Prof. Burmeister und Hrn. Inspector Dr. Buhle, Mittwochs von 1-3 Uhr geöffnet.

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INTELLIGEN Z BLATT

DER

ALLGEMEINEN LITERATUR-ZEITUNG

März 1840.

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Den 5. Febr. zu Berlin in Folge eines Schlagflusses der Freiherr Franz (Bernhard Heinrich Wilhelm) von Gaudy. Er ward am 19. April 1800 zu Frankfurt an der Oder geboren. Sein Vater war dort Generallieutenant, seine Mutter eine geborene Gräfinn Schmettow. Mit dem sechsten Jahre verliess er das väterliche Haus und erhielt seine Bildung in mehreren Anstalten, zuletzt auf der Landesschule Pforta, von welcher er mit dem Zeugniss der Reife abging. Er trat in Militairdienste, avancirte bereits im folgenden Jahre zum Officier und diente in mehreren Regimentern, wegen eines Duells in die Provinz Posen versetzt, bis 1833, in welchem Jahre er des einförmigen Friedensdienstes müde seinen Abschied nahm, um fortan in Berlin zu privatisiren. Auch diese Stadt fesselte ihn immer nur kurze Zeit; er durchreiste Deutschland und ging 1835 nach Rom, von WO er sein Mein Römerzug" (1836. 3 Bde.) und die launige Novelle „Aus dem Tagebuche eines wandernden Schneidergesellen" heimbrachte. Nach Schwab's Rücktritt redigirte er mit Chamisso den Musenalmanach. 1838 trat er eine neue Reise in das südliche Italien an, deren Frucht eine Reihe der lebendigsten Schilderungen im Morgenblatte gewesen ist. In seinen lyrischen Gedichten trat Anfangs mehr als Nachahmer Heine's auf, warf aber diese Fesseln bald ab. Seine Dichtungen zeichnen sich durch Innigkeit und Gemüthlichkeit, durch raschen und treffenden Witz, durch schöne Sprache und leichten Versbau aus. Je bedentender der Rang war, den er unter den Lyrikern unserer Zeit einnahm, um so schmerzlicher ist der frühe Tod dieses reich begabten Talents zu beklagen. Er hat die geschichtlichen Gesänge der Polen Niemcewicz u. Mickiewicz metrisch bearbeitet (Glogau 1833), die aus dem 15. Jahrhundert stam-, menden Gedichte der Marguérite Eleonore Clotilde von Vallon-Chalys aus dem Altfranzösischen (Berlin 1836) und

er

NACHRICHTEN.

mit Chamisso Berangers Lieder übersetzt. Unter seinen eigenen Schriften sind zu erwähnen: Erato (Glogau 1829 und 1835), Gedanken eines der Cholera Entronnenen (1832), Schildsagen (1834), Desengaño, Novelle (Lpz. 1834), viel gerühmte Kaiserlieder (1835), Novelletten (1837), Lieder und Romanzen (1837), Venetianische Novellen (Bunzlau 1838. 2 Bde.). Die grosse Zahl seiner Schriften zeugt am besten für seine Productivität.

An demselben Tage zu Regensburg Dr. Elias Theodor von Hessling, Ritter des CVO. der baierirath und Leibarzt, in dem hohen Alter von 96 Jahren, schen Krone, fürstl. Thurn- und Taxisscher Geheimenach einer siebenzigjährigen ärztlichen Wirksamkeit Den 8. Febr. zu Utrecht der Professor A. C. G. Suerman.

Den 10. Febr. zu Düsseldorf der in der katholischen Welt bekannte Pater Schulten, früher Professor der Philosophie, seit mehreren Jahren Rector der St. Andreaskirche, im 75. Lebensjahre.

An demselben Tage zu Würzburg der Landschaftsund Schlachtenmaler Heinrich Ambros Eckert, in seinem 33. Lebensjahre. Er gehörte zu der Münchner Malerschule und nahm unter den dortigen Künstlern einen der ersten Plätze ein.

Er war

In der Nacht vom 13. zum 14. Febr. in Ofen Dr. Michael von Lenhossek, Protomedicus des Königreichs Ungarn (seit dem 29. August 1825), Präses der medicinischen Facultät und Director der ärztlichen Studien, Ritter des Schwedischen Wasaordens. vorher ordentlicher Physicus der Graner Gespanschaft, dann Professor der Anatomie und Physiologie zu Pesth, seit 1820 Prof. der Physiologie und höheren Anatomie zu Wien gewesen, von wo er 1824 zu dem höhern Posten berufen wurde, auf welchem er im 67. Lebensjahre starb. Er war als practischer Arzt und medicinischer Schriftsteller gleich rühmlich bekannt; von seinen zahlreichen Schriften sind die bedeutendsten: Untersuchungen über Leidenschaften und Gemüths affecten als Ursache und Heilmittel der Krankheiten (Pesth 1804); Darstellung der menschlichen Leidenschaften (Pesth 1808); Introductio in methodologiam (Pesth 1810); Physiologia

medicinalis (5 Bde. 1810 - 1818), Institutiones physiologicae (2 Bde., Wien 1824-1825); ausserdem hat er mehrere kleinere lateinische Schriften verfasst und einige populare Abhandlungen für Nichtärzte geschrieben. Zu Zeitschriften hat er viele und geschätzte Beiträge geliefert.

Den 20. Febr. zu Dresden der Oberinspector am mathematischen Salon, Director bei der Kameralvermessung und Vorsteher der technischen Bildungsanstalt Wilhelm Gotthelf Lohrmann, geboren zu Dresden am 31.Januar 1796. Er hat sich durch seine Thätigkeit bei den Landvermessungen sehr ausgezeichnet und zur genaueren Kunde seines Vaterlandes durch die seit 1826 herausgegebenen meteorologischen Beobachtungen so wie durch schätzbare Beiträge zu den Mittheilungen des statistischen Vereins viel beigetragen. Die Früchte seiner astronomischen Studien hat er in den Schriften: Das Planetensystem der Sonne (1823) und Topographie der sichtbaren Mondoberfläche (1824) niedergelegt.

An demselben Tage zu Stuttgart der Vorstand des statistisch-topographischen Büreau's Ober- Finanzrath von Memminger, der sich durch die aus Auftrag der Regierung herausgegebene Beschreibung des Königreichs Würtemberg ein bleibendes Verdienst um sein Vaterland und die Wissenschaft erworben hat. Leider sind davon bis jetzt nur 13 Hefte erschienen, von denen jedes die Beschreibung eines Oberamtes nebst Karten, Ansichten und Tabellen enthält.

An demselben Tage zu Grimma der Professor an der dasigen Landesschule M. W. F. Korb, im 38. Lebensjahre. Er hat sich als Schriftsteller durch seinen Anti-Carus im Jahre 1831 bekannt gemacht.

Den 25. Febr. zu Halberstadt der Director des dortigen Gymnasiums Dr. Friedrich Karl Heinrich Maass, 72 Jahr alt. Er war den 5. August 1768 zu Crottorf geboren, wurde, nachdem er seine academischen Studien auf der Universität Halle beendigt hatte, Collaborator an der Domschule zu Halberstadt, 1797 Prorector der Bürgerschule zu Brandenburg, 1798 Inspector des Halberstädter Schullehrer-Seminars und 1800 Rector der Domschule, welche Stelle er 40 Jahre mit grosser Gewissenhaftigkeit verwaltet und zum Gedeihen und der Blüthe der Anstalt wesentlich beigetragen hat. Als Schriftsteller lieferte er Gedichte und Aufsätze zu

den Halberstädter gemeinnützigen Blättern (1801 1810); eine Sammlung der in dem Domgymnasium gegehaltenen Festreden gab er 1835 heraus.

An demselben Tage zu Kopenhagen der ordentliche Professor und Doctor der Theologie H. N. Clausen, vormals Stiftsprobst in Seeland, 82 Jahr alt. Er hat sich als gründlichen Kenner der Patristik in den beiden Schriften: Apologetac ecclesiae christianae ante-Theodosiani Platonis eiusque philosophiae arbitri (1817) und Aurel. Augustinus sacrae scripturae interpres (1827) gezeigt; quattuor evangeliorum tabulae synopticae (1829) herausgegeben und von rationalistischem Standpunkte aus in der durch eine deutsche Uebersetzung (Neustadt 1828 und 29) unter uns bekannten Schrift:,,Kirchenverfassung, Lehre und Ritus des Katholicismus und Protestantismus" zur Schilderung des bezeichneten Gegensatzes in ritueller und kirchenpolitischer Hinsicht viel schätzbare Beiträge geliefert. Eine kleine Schrift:,,über den theologischen Parteigeist, schen Parteigeist," erschien gleichfalls in deutscher Uebersetzung zu Neustadt 1832.

Den 2. März zu Bremen der practische Arzt Dr. Heinrich Wilhelm Matthias Olbers. Er war am 11. October 1758 zu Arbergen in der Nähe von Bremen, wo sein Vater Prediger war, geboren, besuchte die Bremer Domschule, studirte seit 1777 zu Göttingen und erhielt dort am 28. December 1780 die Doctorwürde. Seine Liebe für die Astronomie war schon auf der Schule erwacht. Besondere Aufmerksamkeit widmete er den Kometen, und man verdankt ihm eine neue Methode die Bahn eines Kometen zu berechnen, welche zu Weimar 1797 erschien. Berühmter ward er durch die Wiederauffindung der Ceres 1801, durch die Entdeckung der Pallas 1802 und der Vesta 1807. Zu den astronomischen Zeitschriften von Zach und Schumacher lieferte er höchst interessante Beiträge. Seine ausgezeichneten Verdienste um die Astronomie sind in und ausser Deutschland allgemein anerkannt. Während seiner langen würdigen Lebensbahn erfreute er sich stets als Arzt, als Bürger und als Mensch des Vertrauens und der dankbaren Liebe und Achtung seiner Mitbürger. Ihm eine Marmorstatue zu errichten war schon bei seinem Doctorjubiläum von dem Rathe der Stadt Bremen beschlossen worden.

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LITERARISCHE ANZEIGEN.

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M. G. Büchners biblischer Real- und VerbalHand-Concordanz, 6e Auflage, verbessert und vermehrt von Dr. H. L. Heubner,

erschie

ist so eben das 10e Heft (die Artikel Schwimmen bis Triefen umfassend) Preis 8 gGr. uen und durch alle Buchhandlungen zu erhalten. Die Vollendung des Werkes ist nahe bevorstehend. Halle, im März 1840.

C. A. Schwetschke und Sohn.

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In Commission bei Bernh. Tauchnitz jun. in Leipzig ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Lieder im höheren Chor, entquollen zunächst dem Herzensbedürfnisse, mit der vorangegangenen Lebensgefährtin geistigen Verkehr fortzusetzen, in einer bald gewaltig, bald zart wie Musik klingenden Sprache, welcher zahlreiche biblische Anklänge eigenthümlichen Reiz verleihen. Das Sterben wird tiefer, klarer und glaubensvoller Erkenntniss des Christenthums gemäss aufgefasst u. s. w." - ,,Zur Beförderung einer edlen Vertraulichkeit mit dem Himmel will diese Anzeige die Hymnen an den Tod" an die grosse Menge der Zeitgenossen adressiren helfen, bei welchen vor zu grosser Zerstreuung auf dem Markte des in

دو

Lebens der feststehende Glaube nicht immer zum vollen Bewusstseyn gelangt, dass es eine Geisterwelt gibt, von deren Anschauen uns hier auf Erden die Schwere des Körpers scheidet und in welche die Geliebten, die uns der Tod entriss, nicht sowohl eingetreten, als vielmehr verklärt worden sind."

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Eine überzeugende Widerlegung der, vom Herrn geheimen Rath K. S. Zacharia zu Heidelberg über den bekannten Reichsgräfl. Bentinck'schen Erbfolgestreit ausgesprochenen, Ansichten; weshalb dieses Schriftchen, welches zugleich über die Eigenthümlichkeit des Rechtsfalles selbst einen genügenden Ueberblick gewährt, von allen Denen, die an demselben und vornemlich an den dabei vorkommenden, Staats,- Lehen- und Kirchenrechtlichen Fragen ein Interesse nehmen, wohl gelesen zu werden verdient.

Bei Wilh. Engelmann in Leipzig ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Bibliotheca philologica

oder

Verzeichniss derjenigen Grammatiken, Wörterbücher Chrestomathieen, Lesebücher und anderer Werke, welche zum Studium

der griechischen, lateinischen und orientalischen Sprachen

gehören und von 1750, zum Theil noch früher, bis

zur Mitte des Jahres 1839 in Deutschland und den angrenzenden Ländern erschienen sind. - Zuerst herausgegeben von Th. Chr. Fr. Euslin. Von Neuem gänzlich umgearbeitete zweite Auflage von Wilh. Engelmann.

Nebst einer systematischen Uebersicht.

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