XING 24 :: Hört die Signale!: Israel und die Linke.

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 Freundschaften, die auf Feinschaften beruhen, sind diesmal unser Thema. Der Hass auf Juden ist die Basis für äußerst stabile Freundschaften – auch viele, wo man diese Verbundenheit nicht vermuten würde. So waren etwa Linke und Nazis gelegentlich zusammen anzutreffen, wenn es gegen den gemeinsamen Feind ging. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich da noch so manche Aktivistengruppe in Österreich zusammengefunden, als etwa 1947 in Bad Ischl fünf KPÖ-Freunde und ein ehemaliger Nazi zur Hetze gegen jüdische Displaced People marschierten.

Diese und andere Episoden, die das antisemitische Erbe der Linken dokumentieren, können Sie in Bernhard Seyringers Artikel nachlesen. Wie dieses Erbe bis heute in den linken Parteien Österreichs weitergelebt wird hat Margit Reiter zusammengefasst. Die 1968er und ihr Judenknax wird von Micha Brumlik dargestellt...

Im Buch

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Über die Freunde der Feinde der Freiheit Das antisemitische Erbe der Linken
4
Die österreichische Linke und ihr Verhältnis zu Israel Vom KibbutzParadies zum Bluthund des Imperialismus
20
Was Israelkritiker sagen und was sie wirklich dabei denken
36
Sozialorganisation oder Terrormiliz?
50

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2013)

Bernhard Seyringer: Über die Freunde der Feinde der Freiheit. Das antisemitische Erbe der Linken.

Mich Brumlik: Die Linke und ihr „Judenknax“. Die europäische Linke und der Antisemitismus.

Timo Stein: In Wuppertal kann man gut lustig sein. Bühne frei für antiisraelische Propaganda.

Margot Reiter: Die österreichische Linke und ihr Verhältnis zu Israel. Vom Kibbutz-Paradies zum Bluthund des Imperialismus.

Luis Liendo Espinoza: Jean Zieglers Dschihad

Claudio Casula: Was Israelkritiker sagen… und was sie wirklich dabei denken

Jan Ludwig: Letzte Fragen. Wer war Mohammed Abu Eisha?

Winfried Veit: Trotz allem: Eine europäische Perspektive für Israel

Simone Griesmayr: Hisbollah: Sozialorganisation oder Terrormiliz?

XING-Redaktion: Pornografie des Todes. Wie der Tod von Kindern instrumentalisiert wird und Nachrichtenmedien davon profitieren.

Bibliografische Informationen