Symbolische FührungGRIN Verlag, 07.10.2006 - 20 Seiten Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die letzten 100 Jahre zeigt, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Führungstheorien neben- und miteinander existiert, bei denen hauptsächlich Personeneigenschaften (Eigenschaftstheoretische Konzepte) und direkt beobachtbares Verhalten (Verhaltenstheoretische Konzepte) im Fokus stehen. Neuberger (1990, S. 2) spricht sogar von einem „unübersichtlichen Gelände“ der Führungstheorien und Theorieansätze, welches er in einem Schaubild historisch und perspektivisch einzuordnen versucht (Neuberger, 1990, S. 3). Einige in den 60ger und 70ger Jahren entstandene Modelle (z.Bsp. Verhaltensgitter von Blake/Mouton/McCanse) erfreuen sich aufgrund ihrer Einfachheit und plausibel wirkenden Grundannahmen „nach wie vor großer Beliebtheit und werden weiterentwickelt“ (Weibler, 2001, S. 385). Symbole haben jedoch in der Führungsforschung zumindest bis Anfang der 80ger Jahre eine höchst untergeordnete Rolle gespielt (v. Rosenstiel, 2003). Erst die Überwindung rationalistischer und technokratischer Führungskonzep-tionen (Ulrich, 1990) hat die Betrachtungsperspektive dergestalt erweitert, dass „hinter dem Faktischen noch mehr verborgen zu sein scheint“ (Weibler, 1995, S. 1015) und hier eröffnet sich das Forschungsfeld der Symbolischen Führung. Glaubt man Neubergers Formulierung „Man kann nicht nicht symbolisch führen“ (Neuberger, 1990, S. 93), so hatten Symbole und Symbolisches immer schon eine „verhaltensbeeinflussende lebendige Bedeutung“ (Wiswede, 1990, S. 8) in der Führungspraxis. Gegenstand der vorliegenden Arbeit soll nun die Darstellung des Ansatzes der Symbolischen Führung innerhalb der Führungstheorien sein. Aufbauend auf einer Begriffsbestimmung soll die historische und forschungstheoretische Einbettung der Theorie erfolgen, die aktuelle Theorie skizziert werden und die Grenzen und Möglichkeiten der Symbolischen Führung in der Führungspraxis aufgezeigt werden. Abschließend erfolgt in einem Fazit eine kritische Würdigung. |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
2.1 Symbole 2.2 Symbolische Führung 3.2 Theorie 4.1 Vorgesetzte 80ger Jahre Alvesson & Berg Anfang der 80ger Ansatz der Symbolischen Artefakte artifizielle Bedeutung und Sinn-Haftigkeit bedeutungshaltigen Begriff Symbolische Führung Begriffsbestimmung bewusste Einsatz bislang nicht vorliegt Dandrige Einsatz von Symbolen Entkodierung Facetten Symbolischer Führung forschungstheoretische Einbettung Führung bislang Führung im Wandel Führung vermittelt Führungsaktivitäten Führungsforschung und Führungspraxis führungsgleichen Einflüssen Führungshandlungen Führungsinstrument Führungskraft Grenzen und Möglichkeiten GRIN Verlag Hausarbeit Helle Historische und forschungstheoretische Homburg innerhalb der Führungstheorien Konzept Leadership menschlichen Interaktion Mitroff Möglichkeiten der Symbolischen Neuberger 1990 Neuberger 2002 Neue Perspektiven neuen Sinns Objekte oder Gegenstände Organisation/Unternehmen Organisationskultur Organisationspsychologie Organizational Symbolism Perspektiven für Führungsforschung Pfeffer Rosenstiel Sinn-Vermittler Stogdill Stuttgart Symbol und Symbol symbolisch führen Symbolische Führung innerhalb Symbolischen Interaktionismus Symbolisches Management Symbolisierte Führung Tat-Sachen Theorie der Symbolischen Ulrich Unternehmenskultur Verbale Vorgesetzte und Mitarbeiter Weick Wiendieck Wirkung von Symbolen Wiswede Hrsg WWW.GRIN.com z.Bsp zitiert nach Bryman zitiert nach Neuberger zitiert nach Weibler