Kunst, Symbole und Zeichen des BuddhismusGRIN Verlag, 2009 - 28 Seiten Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,4, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Theologie), Veranstaltung: Buddhismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Welt gibt es unglaubliche Massen an Texten, Aufsätzen und Büchern, die den Sinn des Lebens zu erklären versuchen. Aber bis heute konnte keine gemeinsame Grundlage gefunden werden, die allgemeingültig die Menschen zufrieden stellen könnte. Die Bedeutung unserer Existenz basiert nicht nur auf der Nennung von Fakten und der Entwicklung von biologischen Evolutionstheorien, sondern beinhaltet immer auch die individuellen Ansichten, Interpretationen und Intuitionen der Menschen. Schlagen wir aber eine Verbindung zwischen Intellekt und Gefühl, zwischen Geist und Herz, kommen wir der wahren Bedeutung von Religion um vieles näher. Menschen scheinen nicht nur den Wunsch nach Gemeinschaft, gemeinsamen Glaubensgrundlagen und Regeln zu besitzen, sie streben im gleichen Maße nach Individualität und Einzigartigkeit, um eine persönliche Bedeutung in das Leben hineinzutragen. Dabei liefern Symbole in unserer Welt eine feste Grundlage um dieses verwirklichen zu können. Insbesondere religiöse Symbole bringen die Gläubigen einer Gemeinschaft zusammen, sind Verkörperungen der höchsten Werte des Lebens und ermöglichen es gleichzeitig dem Einzelnen ein tieferes Verständnis für seinen eigenen Glauben zu entwickeln. Symbole machen die abstrakten Weltvorstellungen greifbar, ohne die unterschiedlichen Vorstellungen und Gefühle der Menschen zu verletzten. In der folgenden Arbeit möchte ich auf die Kunst und auf einige Symbole und Zeichen des Buddhismus eingehen. Bevor diese aber beschrieben werden, gebe ich einen kleinen Einblick in das Leben derer, die verstärkt an der Verbreitung des Buddhismus, dessen Kunst und Zeichensprache mitgewirkt haben - die Mönche. |
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