Kasperls Wurzeln. Elemente des Harlekin-Prinzips im KasperltheaterStudienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Figuren, Objekte, Materialien - Neue Tendenzen im Figurentheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Harlekin und Kasperl – schon die bloße namentliche Erwähnung dieser beiden theatralen Figuren lässt bei jedem Hörer vor dem inneren Auge Bilder entstehen, ein jeder glaubt Kasperl und Harlekin zu kennen. In Einzelheiten mögen diese bildlichen Vorstellungen variieren, manche Grundzüge jedoch wie das eigentümliche Aussehen in Gestalt und Kostüm oder vorwitzig-freches, schlau-listiges Verhalten dürften sich in allen Imaginationen finden lassen. Die Entwicklung des Harlekins in der Tradition der Commedia dell'arte sowie die Entstehung des Kasperls und dessen Beziehungen zum Harlekin sind ein beständiges Forschungsfeld der Theaterwissenschaft. Einen besonderen Aspekt von Harlekins theatraler Wirkungsweise formuliert Rudolf Münz mit dem Harlekin-Prinzip. Die immer wieder betonte Verwandtschaft von Harlekin und Kasperl legt nahe, dieses Prinzip auch im Kasperltheater zu untersuchen. |
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Kasperls Wurzeln. Elemente des Harlekin-Prinzips im Kasperltheater Ina Hemmelmann Keine Leseprobe verfügbar - 2019 |
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Akrobatik Alberto Naselli Ambivalenz Aufführungssituation beiden theatralen besondere beziehungsweise Budenkante Bühnenausschnitt Bühnenbau Bühnenfiktion Bühnenrahmen Commedia dell'arte Darstellung Doppelung Elemente des Harlekin-Prinzips Erwägungen zum Forschungsprojekt Figur des Harlekin Figurentheater Form des Kasperltheaters Forschungsprojekt Theatergeschichte Francesca Bettini Frankfurt am Main Gattung leidet tausend Gerd Taube Gina Weinkauff Grenze GRIN Verlag Großvater war Puppenspieler Gyula Molnàr Handpuppe Handpuppentheaters Harlekin und Kasperl Harlekin-Prinzips im Kasperltheater Identifikationsfigur Improvisation Inszenierung Kasperls Wurzeln Jahrmarkt Kasp Kasperl und Harlekin Kasperlfigur Kasperlrolle kleine Schutzmann Konzeptionelle Erwägungen Körper Körperlichkeit Krokodil Kunstfigur Leben und Tod leidet tausend Varietäten Lustige Figur Marionette Maske Metamorphosen des Harlekin Mimik Molnàr/Kasperl München Nold Olaf Bernstengel Orkus physische Präsenz Podehl Präsenz des Spielers Prinzipien des Kasperltheaters Prügelszenen Publikspiel Regisseur Rezipienten Rolle rote Socke Rudolf Münz schlagen Selbstvergewisserung im Akt Silke Technau sowie Spieler der Commedia Stücke Taube und Gina Theaterchen Theatralität und Theater traditionelle Kasperl Tri-tra-trallalla ursprüngliche wieder WWW.GRIN.com Zan Ganassa Zensur Zuschauer Zuschauerraum Zwischenschaltung