Jugend und Zeitung - Das Leseverhalten junger Menschen: Ein kurzer Einblick in die Problematik

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GRIN Verlag, 2007 - 36 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Universit t Augsburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jugendliche lesen immer weniger, und das bedeutet: auch immer weniger die Tageszeitung." Die Worte stammen von Dr. Bernd H binger von der Bundeszentrale f r politische Bildung und waren gerichtet an Dutzende Journalisten beim Forum Lokaljournalismus, das im Jahr 2003 in Leipzig ber die B hne ging. Selbst die BILD am Sonntag hatte ihren Chefredakteur Claus Strunz geschickt. Auch die gro en Zeitungen merken, wie ihnen die jungen Leser davon laufen. Ich wei aus eigener Erfahrung als Zeitungsredakteur, wie dramatisch die Situation mittlerweile ist. Mein ehemaliger Chefredakteur lag mir Woche f r Woche, als ich f r die Jugendseite zust ndig war, in den Ohren: "Was k nnen wir machen, um die jungen Leser besser zu erreichen?" Mit meiner Arbeit habe ich den Versuch unternommen, diese Frage zu beantworten. Daf r war es aber zun chst einmal wichtig, sich mit den Ursachen zu besch ftigen, warum junge Menschen die Zeitung immer h ufiger links liegen lassen. Um es in der Sprache der jungen Leute zu sagen: Jugendliche haben immer weniger Bock darauf, Zeitung zu lesen. Belegen l sst sich dies unter anderem durch einen Vergleich der regelm ig durchgef hrten Studien "Jugend, Information, Media" (JIMStudien), die unter anderem vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger getragen werden. Dabei werden repr sentative Befragungen am Telefon mit Zw lf bis 19-J hrigen durchgef hrt. F r diese Arbeit wurden die JIM-Studien aus den Jahren 2000 und 2003 herangezogen. Im Jahr 2002 griffen noch 59 Prozent der befragte n Zw lf- bis 19-J hrigen "t glich/oder mehrmals pro Woche" zur Zeitung. Ein Jahr sp ter taten dies nur noch 49 Prozent.2 Generell gilt: Umso j nger, umso geringer ist das Interesse an der Tageszeitung. "Ein Drittel der Zw lf- bis 13-J hrigen lesen nach eigenen Angaben mehrmals pro Woche (
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

14 Prozent 19-Jährigen 30 Prozent abgeschlagen Arbeit Artikel Augsburger Außerdem Bedeutung Beispiel beispielsweise Bericht Berichterstattung beteiligen Blatt Blick breites Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Bundeszentrale für politische Chefredakteur Computer Drittel ebenfalls eigenen einmal Eltern Erfahrung Erst Fällen Familien Feierabend und Klingler Fernsehen folgen Folgenden Forum Lokaljournalismus gelesen gemacht gilt ging gleich GRIN Großer Hand hoher http://www.bdzv.de/pressem/jugendundzeitung/umfrage/umfrage.htm http://www.bdzv.de/pressem/jugendundzeitung/weitere.htm http://www.bpb.de/veranstaltungen/MD6RBJ,1,0,Forum_Lokaljournalismus:_Suchst_du http://www.bpb.de/veranstaltungen/OV94JH,0,0,Forum_Lokaljournalismus:_Suchst_du http//:www.bdzv.de/pressem/jugendundzeitung/studienbdzv.htm Information Interessant Interesse Internet Jahr Jugend und Zeitung Jugendliche Jugendseiten jungen Leser jungen Leute jungen Menschen klar Kontakt lassen lässt läuft Layout Lebenswelt Leseverhalten junger Menschen Medien Medium mehrmals pro Woche meisten Mitarbeiter muss Nachrichten natürlich nehmen neue Oestmann und Werner Oftmals Optik politische Bildung Projekt Prozent der Befragten Prozent der Jugendlichen Rager Redaktionen regelmäßig sagen Schüler Seite setzen Situation später spezielle Sprache stärker stellen Studie Tageszeitung tatsächlich Thema Themen Verfügung vergangenen Verlage vielen Weise weniger weniger Zeitung lesen wichtig wieder wollen Zeitungslektüre ZiSch zumindest Zusammenhang zwei Zwölf

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