Historisch-technische Beschreibung der musicalischen Instrumente: ihres Alters, Tonumfangs und Baues, ihrer Erfinder, Verbesserer, Virtuosen und Schulen, nebst einer fasslichen Anweisung zur gründlichen Kenntniss und Behandlung derselben

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T. Hennings, 1834 - 131 Seiten
 

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Seite 71 - ... verliert! Tief unten brauset das G, mit einer donnernden Stimme, Furcht und Entsetzen zum staunenden Ohr. So wie ein wilder Orkan, in Höhlen des Harzes verschlossen Die schallenden Felsen murmelnd durchbrüllt. Und in der hellesten Höh, der oft der Stümper entstürzet, Ertönt reinklingend der silberne Ton. Die höchste Note klingt stark, wie an dem Thurm der Pagode Das kleinste Glöckchen harmonisch erklingt. Auf Virtuosen sei stolz, Germanien, die du gezeuget.
Seite 95 - Instruments geschah aber nicht durch Stifte, wie bei dem Clavier, sondern die Saiten wurden durch Stückchen Raben» Kiel« angerissen, die in den Docken angebracht waren.
Seite 31 - Instrumentes ist sanst, voll und rund, und eignet sich zu Stellen von gemüthlichem, zarten Ausdruck ganz besonders. Man benutzt dasselbe jedoch auch als Solo«Instrument, so, daß Vir« tuosen Conzerte, Variationen lc.
Seite 97 - Alle entzückte und noch den Vortheil hatte, daß die Saiten dem Roste mehr widerstanden, Ioh. Georg Schirmer, Hosiujtrmnentenmacher zu Sonderohausen ' ein Schüler des berühmten Friederici in Gera, baute sehr gute Claviere und Fortepiano. Wilhelmi in Cassel baute Fortepiano zu 140 Thlr. Ioh. Nchmidt, Hos' und Landorgelbauer zu Salzburg (geb.
Seite 117 - Tasten und mit der rechten dreht man eine Kurbel. Die Töne werden durch eine einzige Saite her« vorgebracht, also ein Monochord, und daher in einzelnen Tönen un
Seite 96 - Elavierinstrument zu ersinden, aus welche«l man die Stärke und Schwäche des Tones ganz in seiner Gewalt haben könne. Kur Erreichung dics.s Zweckes schienen ihm Hämmer, welch« an di« Saiten schlagen, das Best
Seite 67 - Stocke sitzt, und vermöge einer kleinen Oeffnung in Vibration gebracht werden. Der Ton gleicht dem einer jetzt gewöhnlichen Mundharmonica. S. Lpz. mus. Zeitung. Iahrg. 1832. Nro. 12. und 21. , Da man, wie schon oben bemerkt worden, durch den verschieden...
Seite 93 - Neide nicht gegen einander ziehen kann, lieber den Wirbelstock hinweg, liegt, bis zum höchsten Ton der Resonanzboden, der aus dünmm und sein gearbeiteten weichen Fichtenholz

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