Die Erzählungen der Chassidim

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Manesse Verlag, 10.11.2014 - 784 Seiten
Ein Buch zur religiösen und spirituellen Inspiration

Die von Martin Buber gesammelten Geschichten aus der Welt des osteuropäischen Judentums begeistern durch ihre Lebensweisheit, durch Humor und gelebte Religiosität. Zum fünfzigsten Todestag des bedeutenden Religionsforschers erscheint Bubers populärstes Werk in einer liebevoll edierten Jubiläumsausgabe.

Der Chassidismus, die im 18. Jahrhundert entstandene religiöse Bewegung der Juden Osteuropas, hat eine Fülle legendenhafter Erzählungen hervorgebracht. Teils mündlich, teils schriftlich niedergelegt, hatten diese Geschichten lange Zeit keinerlei Anspruch auf literarische Gültigkeit. Es ist das Verdienst Bubers, sie nicht nur gesammelt, sondern auch sprachlich geformt und philosophisch eingeordnet zu haben. Den Band «Die Erzählungen der Chassidim» hat er 1949 persönlich für den Manesse Verlag zusammengestellt. Zum Jubiläum veröffentlichen wir eine um Register, Anmerkungen und Glossar erweiterte Ausgabe. Michael Brocke, einer der renommiertesten deutschen Judaisten, beleuchtet mit einem neuen Nachwort Bubers epochales Werk aus heutiger Sicht.

  • Großformatige Geschenkausgabe, gebunden in bedrucktes Leinen, mit Rundum-Farbschnitt
  • Mit neuem Nachwort und erstmals mit Register und Glossar
 

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Autoren-Profil (2014)

Martin Buber (1878–1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jüdisch-christlichen Dialogs.

Michael Brocke, geboren 1940, ist einer der renommiertesten deutschen Judaisten. Er ist Direktor des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Er lehrte Juadaistik an den Universitäten von Berlin und Duisburg und war Gastprofessor in Jerusalem, Los Angeles und Bloomington.

Bibliografische Informationen