Medienkultur der 60er Jahre: Diskursgeschichte der Medien nach 1945. Band 2VS Verlag für Sozialwissenschaften, 30.01.2003 - 243 Seiten Der Begriff der Globalisierung wird aktuell hochkontrovers diskutiert. Doch die damit verbundenen Ideen und Ängste sind bereits langlebiger als die derzeitigen Diskussionen ahnen lassen. Der Band rekonstruiert die Entwicklung der Semantik des Globalen, die bis heute für den Mediendiskurs prägend ist. Er fokussiert die in den 60er Jahren herrschenden Vorstellungen einer globalen Kommunikationsgemeinschaft. Anhand welcher Anlässe wurden solche Visionen formuliert, welche Widerstände wurden beobachtet und formiert? Wie funktionieren in diesem Zusammenhang Vorstellungen des Lokalen? Wird eine Gegenbegrifflichkeit etabliert oder eine Synthese - wie etwa 'gobal village' - entworfen? |