Die Lehren von Raum, Zeit, und Mathematik in der neueren Philosophie, nach ihrem ganzen Einfluss dargestellt und beurtheilt, Band 1G. Reimer, 1868 - 1200 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abschnitt absolute Raum Abstand Accidentien allgemeinen Anschauung Aristoteles Arith Arithmetik Ausdehnung ausser Axiome Begriff bestimmt betrachten betrachtet Bewegung Beweis Bild blos continuirliche daher Dauer Definition denken Descartes deutlich Dinge Disp Dreieck Eigenthümlichkeiten einander einfachen Einfluss des Mathematischen Einheit Empfindung endlich Entelechie Erdm Erfahrung Erkenntniss ersten Essenz Ewigkeit Existenz existiren Figur finden ganze Gedanken gemacht Geometrie gerade Gesetze gewiss giebt gleich Gott Grösse Grund ibid Intellect irgend Kegelschnitte klar könnte Körper Kraft Kreis Lehre von Raum Leibniz leicht lich Linie logisch Mannichfaltigkeit Mass Materie Menschen Metaphysik möglich Monaden muss nämlichen Natur nothwendig Object Ordnung Phänomene Philosophie Physik Prinzipien prop Punkte Quantität reale Sache sagen Satz Scholastik Seele Spin Spinoza Subject Substanz Thätigkeit Theilbarkeit Theile thun unendlich unsere Ideen unsere Sinne unserem Geiste unterschieden Ursache urtheilen Vernunft verschieden Verstande viel Vollkommenheit vorgestellt Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung wegung Weise Welt Wesen wiewohl wirklich Wirkung wissen Wissenschaft Wort Zahl zusammengesetzt zwei
Beliebte Passagen
Seite 428 - ... rusticus expectat dum defluat amnis: at ille labitur et labetur in omne volubilis aevum.
Seite 15 - Rechenschulen lehret, sind Beweisformen (argumenta in forma), und man kann sich darauf verlassen, weil sie kraft ihrer Form beweisen. Und auf solche Weise kann man sagen, daß eine ganze Buchhalterrechnung förmlich schließe und aus argumentis in forma bestehe.
Seite 55 - So verwerfen wir die logische und metaphysische Rechtfertigung, welche Leibniz dem Calcül gegeben hat, aber diesen Calcül selbst tasten wir nicht an. Wir halten ihn für eine geniale Erfindung, die sich praktisch bewährt hat, für eine Kunst mehr als eine Wissenschaft; rein logisch ist er nicht zu konstruieren, aus den Elementen der gewöhnlichen Mathematik ergiebt er sich nicht
Seite 267 - Arzneiverständigen wohl bemerket, also erzeiget sich hingegen die Vollkommenheit in der Kraft zu wirken, wie denn alles Wesen in einer gewissen Kraft bestehet, und je größer die Kraft, je höher und freier ist das Wesen.
Seite 65 - ... zusammensetzen, da der unüberwindliche Zusammenhang zweier Teile - selbst wenn man ihn mit Recht annehmen oder voraussetzen könnte - ihre Verschiedenartigkeit keineswegs aufhebt. Nur die substantiellen Atome, dh die reellen und jeder Teilung enthobenen Einheiten, sind die Quellen der Tätigkeiten, die ersten absoluten Prinzipien der Zusammensetzung der Dinge und gleichsam die letzten Elemente der Analyse der Substanzen. Man könnte sie metaphysische Punkte nennen; sie tragen etwas wie Leben...
Seite 162 - Ich sage ausdrücklich, daß der Geist weder von sich selbst, noch von seinem Körper, noch von den...
Seite 268 - Vielheit ist nichts anderes als die Übereinstimmung, und weil eines zu diesem näher stimmet als zu jenem, so fliesset daraus die Ordnung, von welcher alle Schönheit herkommt, und die Schönheit erwecket Liebe. Daraus siehet man nun, wie Glückseligkeit, Lust, Liebe, Vollkommenheit, Wesen, Kraft, Freiheit, Übereinstimmung, Ordnung und Schönheit an einander verbunden, welches von Wenigen recht angesehen wird.
Seite 268 - Ferner bei aller Kraft, je größer sie ist, je mehr zeiget sich dabei Viel aus einem und in einem, indem Eines viele außer sich regieret, und in sich vorbildet.
Seite 129 - Überführung eines Teiles der Materie oder eines Körpers aus der Nachbarschaft derjenigen Körper, welche ihn unmittelbar berühren und als ruhend betrachtet werden, in die Nachbarschaft anderer Körper".
Seite 490 - 1. Gesetz. Jeder Körper beharrt in seinem Zustande der Ruhe oder der gleichförmigen geradlinigen Bewegung, wenn er nicht durch einwirkende Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern.