Deutsche synonymik, Band 1Barth, 1852 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Absicht Abstammung Adelung allgemein angenehm anstatt ausser bedeutet Bedeutung Begatten beide Ausdrücke Beide Wörter besonders bestimmt Bewegung bezeichnen bezeichnet diesen Begriff Beziehung Bezug blos Böses Brunft chen cher daher deutet drückt E. M. G. Synonymik eben Eigenthum eigentlich einander Empfindung erst Falle figürlich Freiheitsgesetz gebraucht Gefühl Gegenstand gehet gehören Geist gemeinen Gemüth genannt geschehen gewissen gewöhnlich gibt gleich gleichsam Göthe Gott grosse Grund Handlung Haus heisst hingegen höchsten indem insofern Jemand jetzt Kaldaunen klei Klopstock kommen kommt Körper Kraft Land lässt lateinischen leicht Letztere lich machen macht Mähre Maria Stuart menheit Menschen Metonymie muss Nebenbegriff nennt Niederdeutschen Niedersächsischen Niessbrauch Personen Recht Rede Sache sagen sagt Schiller schlecht Schmauch Schnaken siehe siehet Sinne sittliche soll sowol stärker steht Synekdoche Thätigkeit theils Thiere thun überhaupt Uebel uneigentlichen unsere unterscheidet Unterschied ursprünglich Urtheil Vergl verschieden verwandt viel Vorstellung vorzüglich Werth Wesen wieder wirklich wodurch zeigt zunächst Zusam Zustand Zwecke
Beliebte Passagen
Seite 75 - Willst mich verlassen, liebes Herz, Auf ewig? - und der bittre Schmerz Macht's arme Liebchen stumm. Ist hart! - drum wirble du, Tambour, Den Generalmarsch drein.
Seite 437 - Klaviere nieder, Wo der Freund sonst bei dir stand! Laß die Saiten rasch erklingen Und dann sieh ins Buch hinein: Nur nicht lesen! immer singen! Und ein jedes Blatt ist dein. Ach, wie traurig sieht in Lettern, Schwarz auf weiß, das Lied mich an, Das aus deinem Mund vergöttern, Das .ein Herz zerreißen kann!
Seite 453 - Zufrieden war ich, wenn mein Volk mich rühmte: Was ich erwarb, genießen andre mehr Als ich. Der ist am glücklichsten, er sei Ein König oder ein Geringer, dem In seinem Hause Wohl bereitet ist. Du nähmest teil an meinen tiefen Schmerzen, Als mir das Schwert der Feinde meinen Sohn, Den letzten, besten, von der Seite riß. So lang...
Seite 15 - mein wackrer Freund, Hier ist dein Preis ! Komm her, nimm hin !" Sag' an, war das nicht brav gemeint? — Bei Gott ! der Graf trug hohen Sinn. — Doch höher und himmlischer wahrlich ! schlug Das Herz, das der Bauer im Kittel trug. „Mein Leben ist für Gold nicht feil. Arm bin ich zwar, doch ess' ich satt. Dem Zöllner werd' eu'r Gold zu Theil, Der Hab und Gut verloren hat!
Seite 141 - Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich...
Seite 281 - Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen.
Seite 240 - Fabelbuch geschrieben; Allein die Menschen sind nicht besser dran. Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben.
Seite 80 - Dort war schmachtende lieb' und Sehnsucht, dort das getändel. Auch die schmeichelnde bitte, die selbst den weisen bethöret. Den...
Seite 97 - Verfolgt den Verbrecher! Euch ist er geweiht! — Sie horchen auf, es schaut ihr hohler Blick Mit der Begier des Adlers um sich her. Sie rühren sich in ihren schwarzen Höhlen, Und aus den Winkeln schleichen ihre Gefährten, Der Zweifel und die Reue, leis herbei.
Seite 201 - Aus seinen Augen brechen Tränen, Er flieht der Brüder wilden Reihn. Errötend folgt er ihren Spuren Und ist von ihrem Gruß beglückt, Das Schönste sucht er auf den Fluren, Womit er seine Liebe schmückt.