Endres Tuchers baumeisterbuch der stadt Nürnberg (1464-1475)

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Litterarischer verein, 1862 - 387 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 45 - nider leget und die winden ab will heben, der hinauf steiget, dem gibt man zwen pfenning. Ist sach nachdem und die tagloner also gelobt und gehorsam gethan haben,
Seite 62 - wenn sie zu der suppen geen, iren frawen und kinden dann das gelt mugen heim pringen, die dann dorumb fleisch, prot und anders pas kauffen und vinden zu kauffen früe dann auf den abent. auch sullen die statmeister und parlierer ir gesellen und tagloner in acht haben, also das keiner ee abgee dann ir rechte zeit ist. welicher sich aber
Seite 38 - darnach sich einer pessert oder an neme, so mocht im ein stat paumeister den lone pessern etc. auch soll ein solicher im anfang geloben die nechsten dreu jare an der stat arbeit zu bleiben. 25 Denn nach solcher bestellung der stat werckmeister und schaffers soll der stat paumeister mit denselben meistern und schaffer rettig werden und für
Seite 137 - der ieder hat in seinem haus funftzehen liderein eimer und zwu groß messen sprutzen in einem lideren sack. 10 Das vierteil pei sant Elspetten hebt sich an mit der were und zwinger am eussern Spitaler thore und thuren, der mit dem grün A gezeichent ist, und geet von demselben thuren und vorwerk hinab gegen dem wasser und doselbst
Seite 70 - morgens an der arbeit sein wenn es den garauß schlecht, und zu dem eßen darvon geen wenn es treu schlecht, und wider zu der arbeit geen wenn es viere schlecht, und des nachtz wenn es den garauß schlecht wider darvon geen.
Seite 250 - die rechnung zu verhören. Ein paumeister soll auf den tag und man die rechnung hören will zu den losungern geen, wenn sie nach mittag in die stuben geen, und die do fragen zu welcher zeit sie die rechnung
Seite 40 - vertrincken und leikauf geben nach altem herkomen vier pfunt alt, ir sei vill oder wenig; es wer dann, das sie in dem vergangen jare icht redlicher pew volpracht oder gemacht betten, so mag inen ein paumeister das trinckgelt pessern und für sloßwein ein sechtzig pfenning mer geben, darnach die arbeit gewesen ist und es die
Seite 341 - und auch alle die» die des rats sind und zu anderen sachen nicht beschaiden und ge30 ordent weren, von stundan auf das rathaus fügen, die möchten fürbas den vierteilmeistern oder hauptleuten oder anderen bevelhen und für band nemen, das not würd, weppner oder anders. So sol der hausknecht geflyssen sein zu bestellen kertzen und fackeln,
Seite 342 - sie abgevordert werden, ob man ir zu eynicherley bedörft, das man sie da wiß zu vinden, und das sie des willig seyen. So süllen sich dise hernach benanten genanten, wenn mer denn ein fewer hie in der stat außkumpt, von stundan und on alles vertziehen zu den korenheusern und in die mülen fügen und
Seite 45 - dann den ersten gemein obgeschriben lone. Nun auch welicher dann singt an dem hoyer unter den taglönern dem soll ein paumeister geben alle tag, wenn man pfell schlecht, drei pfenning mer dann den ersten gemeinen obgeschriben lone. Wo man dann maurret und die winden von stat ruckt, welcher 20 dann -schreit von den

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